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Welser zahlte für "kranken Bruder" 45.000 Euro

Von nieg, 09. Juni 2021, 10:24 Uhr
foto: VOLKER WEIHBOLD Bild: VOLKER WEIHBOLD

WELS. Einem Telefonbetrug ist ein 46-jähriger Mann aus dem Bezirk Wels-Land aufgesessen: Um seinem angeblich in Serbien erkrankten und mit dem Gesetz in Konflikt geratenen Bruder zu helfen, überwies das Opfer insgesamt 45.000 Euro.

Ein 26-jährige bosnische Staatsbürger meldete sich telefonisch bei einem 46-jährigen Mann aus dem Bezirk Wels-Land. Dabei gab sich der Anrufer als Leiter der Kriminalabteilung der "Bosnischen Botschaft" in Serbien aus. Er erzählte, dass der 48-jährige Bruder des Angerufenen, der sich in Serbien aufhält, gesundheitlichen Probleme habe und er ihm helfen wolle. Der angeblich Kranke müsse sich demnächst Operationen und ärztlichen Behandlungen unterziehen und benötige eine spezielle Medikamentenversorgung. Zudem drohe dessen Inhaftierung, Verwahrlosung und Mittellosigkeit, gab der Anrufer gegenüber seinem späteren Opfer an. 

Um dem Bruder finanziell zu helfen, nahm der 46-Jährige zwei Bankkredite auf und investierte sein Eigenkapital, um seinen angeblich in Not geratenen 48-jährigen Bruder finanziell zu helfen. Die Geldanweisungen von Österreich nach Serbien erfolgten per Geldtransferfirmen. Die Geldanweisungen wurden in Serbien von einem unbekannten Täter in bar behoben.

Das Opfer erstattete schließlich bei der Polizei Anzeige und lieferte dabei auch gleich Angaben zu dem Betrüger: Er glaube, dass es sich dabei um den 26-Jährigen handle, den er im Vorfeld persönlich kennengelernt hatte. Geschnappt werden konnte der Täter aber vorerst noch nicht, sagte Gerald Sakoparnig vom Landeskriminalamt. Derzeit laufen die Ermittlungen. 

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6  Kommentare
6  Kommentare
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tituspullo (1.512 Kommentare)
am 09.06.2021 20:34

Ein Anruf hätte ihn die Mäuse erspart 😂😂😂

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gent (3.909 Kommentare)
am 09.06.2021 19:07

Sehr vernünftig, wenn die Balkanesen sich untereinander bescheixxen

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lesemaus (1.706 Kommentare)
am 09.06.2021 11:40

Dummheit ist halt auch eine Krankheit.Da schaltet meist das Gehirn ab wenn eins vorhanden.Bei manchen sitz das Geld ja ziemlich locker.

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Gelesen (718 Kommentare)
am 09.06.2021 10:54

Wenn ich meinen Bruder in Not weiß und ich ihn nicht erreiche dann fahre/fliege ich hin. Das ist billiger.

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bibsi43 (278 Kommentare)
am 09.06.2021 10:52

eigentlich blöd wenn man in der heutigen zeit keinen kontakt aufnehmen kann zum bruder um selbst zu reden. es würde immer mittel und wege geben bevor man sowas glaubt.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 09.06.2021 10:34

Oida u nachdem er gelöhnt hatte ist er draufgekommen das er gar keinen Bruder hat od wie

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