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Immer mehr Betriebe umsorgen in den Ferien die Kinder ihrer Mitarbeiter

14. August 2019, 00:04 Uhr
Immer mehr Betriebe umsorgen in den Ferien die Kinder ihrer Mitarbeiter
Therapiehund Zoe war beim Ferienprogramm der Holter Bambini zu Besuch. Bild: Andrea Helfenschneider

WELS/GRIESKIRCHEN. Vielfältige Ferienangebote in Unternehmen begeistern Eltern und Kinder gleichermaßen.

Für viele Eltern sind die Sommerferien eine große Herausforderung: Ihre Kinder sollen betreut werden, sonst sind sie vielfach allein zu Hause. Deshalb bieten Kinderfreunde und Familienbund vermehrt Betreuungen in Unternehmen an. "Diesen Sommer haben sich bereits 21 Firmen in Oberösterreich dazu entschieden, eine Betreuung für die Kinder ihrer Mitarbeiter anzubieten", sagt Bernhard Baier, Landesobmann des OÖ-Familienbundes.

In Wels bieten unter anderem Großhändler Kellner & Kunz, Logistik-Experte TGW und Holter-Sanitär eine Kinderbetreuung an. Auch Elektrogroßhändler Rexel in Weißkirchen und die Bezirkshauptmannschaft Grieskirchen bieten dieses Service an.

Familienbund und Kinderfreunde stellen die Betreuer, das Programm können die Unternehmen mitgestalten. Fast überall stehen während sonniger Tage Ausflüge an. Bianca Müller von TGW berichtet, dass die Kinder beispielsweise das Welios besucht haben, das Naturresort Ikuna in Natternbach oder das Welser Welldorado.

Bei der Holter-Bambini-Betreuung kam sogar ein Therapiehund zu Besuch, um mit den Kindern zu arbeiten. Sowohl Kellner & Kunz, wie auch TGW haben in dem Programm einen Tag nur für die Besichtigung des Unternehmens reserviert.

"Die Kinder erhalten eine Führung durch das Unternehmen und sehen, wo ihre Eltern arbeiten und was deren Aufgaben sind", erklärt Müller. Ein anderes Konzept der Betreuung findet sich bei der Bezirkshauptmannschaft Grieskirchen. Bezirkshauptmann Christoph Schweitzer beschreibt: "Bei uns ist es weniger ein Ferienprogramm mit festgelegter Tagesordnung als ein Betriebskindergarten. Im Garten nebenan können die Kinder mit den Betreuern spielen, zu Mittag essen sie dann mit ihren Eltern in der Betriebsküche." Ein fixes Programm gäbe es nicht. Ausflüge wie etwa ins Schwimmbad würden von den Betreuern eher spontan arrangiert werden.

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