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Meister-Déjà-vu für Sipbachzeller Kicker

Von Raphael Watzinger, 21. Juli 2015, 00:04 Uhr
Meisterfoto Sipbachzell
Meister unter sich: Sipbachzell feierte den Titel in Lederhosen.    Bild: (OÖN)

Ausgerechnet in Krenglbach konnte Sipbachzell mit einem 1:0-Sieg den Meistertitel in der 1. Klasse Mitte-West fixieren.

„Ein Déjà-vu! Bereits 2010 haben wir im direkten Duell gegen die Krenglbacher die Meisterschale geholt“, erinnert sich Sektionsleiter Martin Mühlgrabner. Während vor fünf Jahren die Titelentscheidung erst in der allerletzten Runde fiel, wurde bei der Neuauflage die Meisterfrage bereits drei Runden vor Schluss entschieden. Mühlgrabner: „Trotz der verbitterten Duelle haben wir aber ein sehr freundschaftliches Verhältnis. In dieser Saison war der Titelkampf schlussendlich auch sehr klar.“

Und das, obwohl die Saison alles andere als nach Wunsch für die Sipbachzeller begann: Bereits am ersten Spieltag setzte es eine 1:5-Niederlage gegen Lambach. „Da hieß es von einigen Zusehern schon, dass wir Fix-Absteiger sind“, sagt Mühlgrabner. Es folgten 19 Siege, fünf Mal teilte das Team von Trainer Franz Plojer die Punkte mit dem Gegner, nur eine zweite Niederlage mussten die Sipbachzeller Kicker hinnehmen.

Die Meisterfeier fand zuerst am Sportplatz des Lokalrivalen statt, danach ging es zu einer Grillerei in das eigene Klubheim. Auch Bierduschen durften nicht fehlen. Trotz des Aufstiegs hält der Klub an seiner Philosophie fest: „Wir werden auch nach dem Bezirksliga-Aufstieg keine großen Sprünge machen, sondern auf unsere eigenen Spieler setzen.“ In der Bezirksliga Süd sieht der Verein das Maximum für sich erreicht. „Die Landesliga ist in unserer Vereinsvision kein Thema. Wenn man fast nur mit einheimischen Kickern spielt, ist die Bezirksliga ideal.“

Weshalb der Klub bei den Transferaktivitäten vorwiegend auf junge Akteure setzt: Manuel Gudeljevic und Jeton Curri kommen von Landesligist Pettenbach, Mario Grillmair kehrt von Sattledt zurück.

Trainer-Duo übernimmt

Verzichten muss der Aufsteiger in der kommenden Saison auf Meister-Trainer Franz Plojer. „Das war nicht in unserem Sinne. Wir sind vor drei Jahren mit ihm abgestiegen und jetzt hat er uns wieder in die Bezirksliga geführt. Franz hat gesagt, dass er sein Ziel erreicht und den Verein dorthin geführt hat, wo er hingehört“, erklärt Mühlgrabner. Während Plojer Blau-Weiß Stadl-Paura in der 2. Klasse Südost übernimmt, wird das Duo um Mario Boschinger und Spielertrainer Marjan Malota Sipbachzell in der Bezirksliga betreuen.

 

Namen und Fakten

Gründungsjahr: 1955
Obmann: Kurt Rathmair
Sektionsleiter: Martin Mühlgrabner
Nachwuchsleiter: Harald Katzensteiner
Trainer: Franz Plojer
Kader: Peter Penzenstadler, Marjan Malota, Bernhard Mayr, Thorsten Reischütz, Jürgen Rahstorfer, Christoph Lehner, David Dietachmair, Michael Krenmair, Bernhard Steiner, Florian Krumhuber, Zoran Torovic, Jürgen Schliessleder, Stefan und Paul Mitterhauser, Daniel Neulinger, Florian Csamay, Florian Hofmann, Robert Zolic, Gerhard Mühlgrabner, Helmut und Peter Austerhuber, Sascha Zoni, Mario Boschinger, Jürgen Schliessleder, Andreas Spanlang, Kilian Krinzinger.

 

 

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