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Die FP will 2009 bärenstark werden und verteilt schon jetzt die Felle

Von Von Erik Famler, 12. Dezember 2008, 00:04 Uhr
Bild: unbekannt

WELS. Die Welser Freiheitlichen sind siegessicher: „Wir werden nächstes Jahr kräftig zulegen. Die Frage ist nur, wie viel“, sagt Andreas Rabl. Aus oranger Enklave heimgekehrt, wurde der Abtrünnige inzwischen pardoniert.

Mit einem unerschütterlichen Selbstbewusstsein verteilt die FPÖ schon jetzt die Felle, die sie im nächsten Jahr zu erlegen trachtet. Die großen Personalfragen sind längst geklärt. Bernhard Wieser wird sich zum fünften Mal (!) als Spitzenkandidat einer Gemeinderatswahl stellen. „Das auch deshalb, weil mir noch zwei Jahre zur Pension fehlen und ich keine Lust habe, 60-jährig als Staatsanwalt nach Innsbruck zu wechseln“, bekennt der Langzeitobmann freimütig.

Er und seine Mitstreiter wollen den Bundestrend nützen, der ihnen für 2009 satte Zugewinne verspricht. „Wir rechnen mit bis zu zehn Mandaten und einem zweiten Stadtsenatssitz“, meint Gerhard Kroiss selbstbewusst. Werden die blauen Wunschvorstellungen wahr, dann wird Wieser zum zweiten Mal Vizebürgermeister und Kroiss Stadtrat. Als größte Unwägbarkeit gilt das mögliche Antreten anderer Rechtsparteien. Das BZÖ und Polit-Rabauke Ludwig Reinthaler könnten den Blauen Stimmen und auch Mandate kosten.

Ein Sonderfall ist der Rechtsanwalt Andreas Rabl. Nach Gründung des BZÖ wechselte er zur Haider-Partei. Um nicht zerrissen zu werden, gründete Obmann Wieser damals eine eigene Stadtpartei (Freiheitliche Partei Wels), die er für Abtrünnige wie Rabl offen hielt. Der inzwischen zurückgekehrte Ex-Orange durfte sogar Fraktionsobmann bleiben und wird diese Funktion nach der Wahl beibehalten.

Die Suche nach Wahlkampfthemen dürfte der FPW nicht allzu schwer fallen: Ausländer, Sicherheit und die Neugestaltung der Innenstadt, werden aufs Tapet kommen.

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