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Caritas-Führungsduo nimmt Abschied

Von Michaela Krenn-Aichinger, 29. November 2018, 00:04 Uhr
Caritas-Führungsduo nimmt Abschied
Gertraud Assmann, neuer GF Stefan Pimmingstorfer, Maria Sumereder Bild: (Caritas)

PEUERBACH. Der Peuerbacher Stefan Pimmingstorfer leitet "Caritas für Menschen mit Behinderungen".

Das langjährige Führungsduo Gertraud Assmann und Maria Sumereder des Instituts "Caritas für Menschen mit Behinderung" wechselt mit Jahresende in den Ruhestand. Neuer Geschäftsführer wird mit 1. Jänner der Peuerbacher Stefan Pimmingstorfer. Der 40-jährige ist seit 2007 bei der Caritas beschäftigt und leitete zuletzt die Abteilung Wohnen des Instituts. Zu den größten Einrichtungen der Caritas im Behindertenbereich zählen St. Pius in Steegen und St. Isidor in Leonding.

Demografischer Wandel

Der Absolvent eines Sozialwirtschaftsstudiums übernimmt eine herausfordernde Aufgabe und muss sich neuen Herausforderungen stellen. "Wir müssen uns mit der Verwandlung einiger unserer Standorte beschäftigen, da wir uns zunehmend zu einer Senioren- und Pflegeeinrichtung entwickeln", sagt Pimmingstorfer. Denn der demografische Wandel kommt auch in den Einrichtungen für Menschen mit Behinderung an.

Gleichzeitig steige der Bedarf an Begleitmodellen für Kinder unter zehn Jahren. Die Wartelisten werden länger. "Wir werden zukunftstaugliche und innovative Antworten finden", sagt der Peuerbacher.

In St. Pius werden Erwachsene, Jugendliche und Kinder mit Beeinträchtigungen begleitet. Verschiedenste Wohnformen werden je nach Betreuungsbedarf angeboten ebenso wie integrative Beschäftigung auch in externen Unternehmen.

Ein wichtiges Ziel der langjährigen Geschäftsführerinnen Gertraud Assmann und Maria Sumereder war es, das Bild von Menschen mit Beeinträchtigung in der Bevölkerung zu ändern. Mit vielen innovativen Aktionen wurde ins Bewusstsein gerückt, dass behinderte Menschen vielfältige Talente besitzen. So gibt es beispielsweise regelmäßig sehenswerte Ausstellungen von Künstlern aus St. Pius, auch sportliche Erfolge bei den Special Olympics konnten oft gefeiert werden.

Der Kontakt der Bewohner mit der Bevölkerung wird mit vielen Veranstaltungen, wie dem Maifest, gefördert. "Wir sehen unsere geleistete Arbeit als Beitrag zur Unterstützung der Vielfalt der Gesellschaft, wo alle Menschen einen Platz haben", betonen Assmann und Sumereder.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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mape (8.848 Kommentare)
am 29.11.2018 09:38

Die traun sich was bei der Caritas!
Dabei haben Sie denen auch noch eine zweite Chance gegeben!
Das war sehr großzügig von Ihnen!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 29.11.2018 03:07

Schon wieder ein Skandal?

Eh, alles kontrolliert im Schritt?

Caritas - jetzt habens die zweite Chance bei Mir auch vermasselt.

Ein unnützer Verein der Falschaussagen macht.
Braucht keiner bzw. sollte keiner von sowas Abhängig oder angewiesen sein.

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