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"Unmenschlich": Scharfe Kritik an Gutachtern in Pensionsverfahren

Von OÖN, 25. Juni 2019, 00:04 Uhr
"Unmenschlich": Scharfe Kritik an Gutachtern in Pensionsverfahren
Mehr als 4000 Anträge wurden seit Anfang 2018 bereits abgelehnt. Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

LINZ. Beschwerden bei Vergabe der Invaliditäts- und Berufsunfähigkeitspension nehmen zu – Ein Großteil der Anträge wird abgelehnt.

Drei Minuten haben die medizinischen Gutachter gebraucht, um ihren Antrag abzulehnen. Bei der psychologischen Untersuchung sei sie beleidigt, gedemütigt und mit den Worten "Freut dich das Arbeiten nicht mehr, oder warum bist du hier?" weggeschickt worden.

"Beschämt" schilderte eine 52-jährige Frau der Arbeiterkammer Oberösterreich die Erfahrungen, die sie beim Sachverständigen-Gutachten der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) machen musste. Die Frau wollte eine Invaliditätspension beantragen, sie leidet unter einer schweren Hautkrankheit, die in Österreich nicht therapierbar ist. Das tägliche Anziehen der Kleidung ist mit starken Schmerzen verbunden. Und trotzdem: Laut Gutachten ist sie arbeitsfähig. Der negative Bescheid war ein großer Rückschlag für die 52-Jährige. Mental und finanziell. Doch viel enttäuschender sei die Art und Weise der Vergabe gewesen.

"Das ist unmenschlich und leider kein Einzelfall. Die Beschwerden über die äußerst schlechte Behandlung durch die Sachverständigen nehmen stetig zu", sagt Johann Kalliauer, Präsident der oberösterreichischen Arbeiterkammer. In einer Umfrage, die die Arbeiterkammer unter 300 Betroffenen durchgeführt hat, seien "fragwürdige Praktiken der Gutachter" zutage gekommen. Begleitpersonen seien, obwohl erlaubt, unerwünscht. Aktuelle Befunde würden nicht berücksichtigt, in 80 Prozent der Verfahren sei die Krankengeschichte der Antragsteller nicht bekannt.

"Fordern mehr Respekt"

Mehr als ein Drittel der Antragsteller würden nur maximal 15 Minuten untersucht, bevor eine Entscheidung getroffen wird. Die Betroffenen schildern, dass sie "angeschrien und eingeschüchtert" werden.

Wird ein Antrag auf Invaliditäts-oder Berufsunfähigkeitspension abgelehnt – seit Anfang 2018 fielen von 6500 mehr als 4000 negativ aus – besteht die Möglichkeit, eine Klage vor dem Landesgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen einzubringen. Dadurch wird ein neues Verfahren durch unabhängige, gerichtlich beeidigte Sachverständige notwendig. "Diese Begutachtungen fallen besser aus, aber auch hier wurde uns von massiven Fehltritten berichtet", sagt Kalliauer.

Die PVA beruft sich auf eigene Umfragen, nach denen 96 Prozent der Antragsteller zufrieden sind. Kalliauer zweifelt das an. Ein Gespräch mit der PVA "auf höchster Ebene" sei erfolglos verlaufen. Die AK fordert nun die Anwesenheit einer Begleitperson und vor allem: "Mehr Respekt". (geg)

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48  Kommentare
48  Kommentare
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audikurt (1 Kommentare)
am 08.02.2020 12:27

Ich halte mich kurz, da mich diese Situation Psychisch sehr beeinträchtigt.
Im Jahr 2016 hatte ich Zuhause einen Arbeitsunfall wobei ich mir die Sehne und Muskel in der rechten Hand abgerissen habe.
Ich bekam für eine Woche eine Schiene und wurde auch Operiert, wobei sie mir 2 Mittelanker eingesetzt haben.
Mir wurde ein Gips angelegt, der mir auch noch 4mal gewechselt wurde.
Nach 6 Wochen habe ich ihn runter bekommen und dann ging alles Schlag auf Schlag.
Ich hatte auf einmal Morbus Sudeck und dass nicht nur im operierten Bereich.
Schulter, Ellenbogen, Handgelenk und alle Finger samt Innenhand sind befallen.
Nach 365 Tagen Krankenstand kahm ich, natürlich durch ein Gerichtsurteil für weitere 2 Jahre in die I-Pension.
Man stellte durch 2 beeidete Gerichts Mediziner folgendes fest.
Schwere Arthrose dritten Grades und Ablagerungen in beiden Knien da ich vor 19 Jahren 3mal in den Knien Operiert worden bin.( Meniskus)
Morbus Sudeck in der rechten Schulter, sowie einen vermuteten Deckelein

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Nenya (3 Kommentare)
am 27.06.2019 13:55

Also diese Begutachter sind wirklich eine absolute bodenlose Frechheit!
Ich leide schon seit Jahren an Epilepsie und habe bemerkt dass die Arbeit in meinem erlernten Beruf als Maschinenbautechnikerin und besonders die Schweißarbeiten meine Krankheit verschlimmert hat. Als Ich dann gekündigt hatte und beim Ams gemeldet war schickten Sie mich zu einer Neuro-Psychologin um ein Gutachten zu erstellen ob Ich in diesem Beruf wirklich nicht mehr einsetzbar bin. Als Ich bei dieser Gutachterin war musste Ich mir einen 10 Minütigen Vortag über Verhütung und wie toll nicht die Kupferspirale sei anhören und meine eigentlichen Beschwerden beachtete Sie gar nicht und auch die Vorgelegten Befunde interessierten Sie nicht. Im Gegenteil Sie stellte mir Fragen die absolut in die Privatsphäre griffen wie zB.: Hast du einen Freund? Warum lebst du nicht mit Ihm zusammen?, Wie verhütet Ihr? usw. Also Ich währe fast explodiert und bin mir richtig verarscht vorgekommen.

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Truckerfred (225 Kommentare)
am 25.06.2019 17:18

als früher nervlich stark,war ich dank der privaten und PVA Gutachter ein psychisches Wrack,von dem ich mich nicht mehr erholthabe!

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Truckerfred (225 Kommentare)
am 25.06.2019 17:15

genau das ist mir auch passiert,aber schon vor 15Jahren (blau-schwarze seit 1999!)mit einem Herzinfarkt habe ich meinen Beruf (Vorderwandinfarrkt 47% Invalide) nochmals gezwungenermaßen weiter ausüben müssen,weil die Pension (38 Dienstjahre)als Fernfahrer(Ausland) abeglehnt wurde 2002 hatte ich während der Berufsfahrt in Deutschland noch einen schweren Hinterwandinfarkt erlitten.Dann hatte ich keine Chamce mehr ,weder auf Pension noch auf Arbeit.In dieser Zeit hatte die Regierung die Vordienstzeiten (Bundesheer,Lehre) gestrichen und ksmm summasumarum auf 39 Jahre und 1 Monat.Nach langem hin und her PV-AMS -PV....klagte ich die PV ,ich musste zu 5!Gutachter,und jeder hat vom Vorgänger abgrschrieben.Schlisslich bekam ich de Rat zu BAG zu gehen(Ein unabhängiger Hilfsverein)der durchforstete meine Pensionspapiere und das Fazit war:Ich müsste schon seit 2002 aufgrund der Berufsunfähigkeit die Pension haben.Was dann in der PV abging,spottet jeder Beschreibung,als früher nervlich stark,war

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 25.06.2019 16:50

Sicher wird es Fälle geben, wo die geringste Form der Höflichkeit und Respekt fehlt.
Aber halt nicht nur seitens der Befrager. Wie man in den Wald hineinruft.....

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 25.06.2019 16:36

Unfassbar,wie man mit den kranken Älteren u.nicht mehr so leistungsfähigen Menschen umspringt. U.diese Ärzte/Gutachter werden wohl von der Politik u.PV Chefs angehalten, so rücksichtslos wie nur möglich zu sein? Wenn nur ein Bruchteil davon stimmt,was hier die AK u.betroffenen Versicherten berichten,dann ist das wohl eines der größten sozialpolitischen Missstände der letzten Jahre. Wenn man ältere Menschen die 30-40 Versicherungsjahre geleistet u.krank sind u.ohnehin schon finanzielle Probleme haben, dann noch so schäbig u.unmenschlich behandelt, so darf sich vor allem die SPÖ nicht darüber wundern, dass die SPÖ kein Vertrauen mehr bei den Asvg Angestellten hat. Ein Ex ÖGB Chef u. SPÖ Sozialminister Hundstorfer war sogar stolz auf die Verschlechterungen bei der Pflegegeldeinstufung u. den vielen unsozialen Asvg Pensionskürzungen u. Altersteilzeitverschlechterungen. Dass nun die Älteren u. Kranken so mies u. unmenschlich behandelt werden, ist nur die Folge dieser Sozialabbaupolitik.

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 25.06.2019 14:53

Ich versuche so kurz wie möglich vor 9 Jahren Koma.,einige Operationen. Geh Behinderung sehbehinderung. SchwereDiabetes, 5thrombosen. Herzinfarkt. Tumor OP. EineNiere kurz vor Dialyse. Danach Depression. Etc.jedes Jahr von diesen 9 Kontrolle. Jedesmal erniedrigendeFragen vom selben Arzt und immer "welche Beschwerden haben sie. Wo tuts denn weh.? Bei der letzten Kontrolle platzte mir der Kragen nach dem er mich nach meiner Schulbildung fragte. Zum 9 Mal. Ich riet ihm am PC nachzusehen und zugleich meine Befunde zu lesen. Seine Antwort :glauben Sie ich lese alleBefunde, ausserdem sind sie sehr aggressiv. Hr.... Sie an meiner Stelle mit meinen Befunden wären es ebebfalls. Seine Reaktion auf mein explodieren war. Sie können Jetzt gehen. Gut. 2 MON. Später wurde I P genehmigt. Alles Schikanen und Standesdünkel. Ich binArzt du Antragsteller. MENSCHENVERACHTEND. 👺👺👺👺

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Truckerfred (225 Kommentare)
am 25.06.2019 17:27

genau das kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen,man wird einfach ein Arschloch behandelt.Ich könnte ein Buch darüber schreiben und mir ginge sicher das Papier aus

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( Kommentare)
am 25.06.2019 18:37

Ich schreibe mit.

Mir ist der Kragen damals ebenfalls geplatzt.

Ich meinte nur: ihnen wäre es doch lieber gewesen wenn ich auf dem OP Tisch gestorben wäre.

Der Gutachter meinte nur: ja, das wäre billiger gekommen.

Bin gegangen bevor ich meine Beherrschung ganz verloren hätte.

Bei der PVA hieß es dann ich hätte es missverstanden.

Ich verstehe einfach nicht wieso man Menschen nicht helfen will

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( Kommentare)
am 25.06.2019 14:26

Das ist schon lange so Herr AK Präsident! Sogar von den Arbeitsgerichten .....kommen die Leute weinend raus!

Ich musste mal dort auf jemanden warten, ich hörte den Leuten zu,weiteres möchte ich nicht schreiben!
Auf jeden Fall heißt es immer das gleiche, sie können noch als Portier arbeiten, da müssen sehr viele freie Stellen als Portier sein!

Der Mensch darf nicht krank werden......denn dann ist er nicht mehr tragbar! Solange du 100% arbeitsfähig bist, bist du im " Rad", wenn die nicht mehr vorhanden sind und Hilfe brauchst, Invalitätspension......bist draußen!!😰😰

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rowado (290 Kommentare)
am 25.06.2019 13:52

Bedienungsloses Grundeinkommen einführen, damit erspart man sich das ganze Theater um frühzeitige Pensionen, Solzialausgaben usw. ...

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.06.2019 13:34

Ich kenne mich da bestens aus!

Eine Freundin von mir hat - über Jahre - dieses Theater mitgemacht. Allerdings in Deutschland und nicht in Österreich.

Zuerst einmal wird man, wenn man krank ist, vom Arbeitsamt als krank und nicht vermittelbar erklärt, während man von der Rentenversicherung als voll arbeitsfähig eingestuft wurde.

Das übelste an der Sache sind die Amtsärzte - zuerst einmal . Die Amtsärzte machen die Patienten nieder und machen ihnen klar : sie haben ja nichts.

Kleiner Tipp von mir : Amtsärzte bei derartigen Versuchen sofort die Qualifikation absprechen!

"Ist das nicht traurig, sie bekommen keine Arztstelle, weil sie keine Ahnung haben und für eine eigene Praxis haben sie kein Geld. Also müssen sie dieses Schexxx Job hier machen und ihren Frust an den Patienten loswerden."

Das reicht dann erst einmal!

Beim herausgehen gab er ihr die Hand und sagte : auf Wiedersehen ….. worauf meine Freundin erwiderte : besser nicht, denn beim nächsten Mal breche ich dir das Genick!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 25.06.2019 13:38

KILLERKANINCHEN,
welchen Umgang pflegst du? Jetzt kann ich deinen nick KILLERKANINCHEN auch verstehen.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.06.2019 13:45

Das reicht dann! Im Bericht stand dann : narzisstische Persönlichkeitsstörung!

Normale Ärzte sind da umgänglicher, die so genannten "Vertrauensärzte", davor muss man keine Angst haben.

Als nächstes kommt da die REHA, ein Witz ohne gleichen. Schon nach einer Woche bekommt man gesagt, als was man entlassen wird. Das ist dann als arbeitsfähig, in 99% aller Fälle.

Von ca. 700 Patienten, die in dieser Reha waren - zur selben Zeit wie meine Freundin - hat eine die Rente bekommen. Eine Staatsbedienstete, die Sanitäterin rund ums Frankfurter Kreuz war, im Hubschrauber. Nach einem Hubschrauberabsturz litt sie unter einem Trauma und konnte den rechten Unterarm und die Hand nicht mehr bewegen. Alle anderen wurden als arbeitsfähig entlassen.

Es geht nicht darum ob jemand krank ist oder nicht. Es geht allein darum : je mehr die Reha Klinik als arbeitsfähig entlässt, je mehr Patienten bekommen sie. Es geht also allein um Kohle und nicht um den Patienten.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.06.2019 13:55

Bei Entlassungsgespräch wurde meiner Freundin dann noch gesagt : sicher wäre sie krank und es würde auch nicht mehr besser, sondern schlechter - Achtung, jetzt kommt`s - sie solle doch dagegen klagen!

Sie hat geklagt und hat Recht bekommen!

Selbst dem Richter fiel es auf, dass sie massig Gutachten hatte und nur die, die von der Rentenversicherung kamen, negativ für sie waren. Das fand der Richter dann auch recht seltsam und gab meiner Freundin Recht.

Diese Sache zog sich über Jahre hin. Das ist so gewollt, in der Hoffnung, der Patient gibt irgendwann von selber auf.

Das gilt ebenfalls für die Amtsärzte, die die Pflegestufe festlegen, bei alten Leuten.

Alte Leute wollen von Natur aus Eindruck schinden und machen dann plötzlich Sachen, die sie normalerweise nicht mehr machen können. Ein fataler Fehler!

"Knöpfen sie sich doch mal die Jacke zu." ….. das führt dann im Bericht zu : "kann sich selber anziehen". Also auch hier ist Vorsicht geboten.

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( Kommentare)
am 25.06.2019 14:26

Ein Arzt ohne Ordi ist wie ein Schneck ohne Haus und wird halt Amtsarzt bzw. Ärztin.
Der (die) hat's aber auch schwer, weil neben echt Kranken auch viele Simulant(inn)en am Amt antreten. Da wundert's nicht, wenn Amtsärzt(inn)en und Gutachter(innen) manchmal der Humor ausgeht.
Da ein Gutachter nicht alles wissen kann, sollte man das Pensionsprüfungsverfahren kommissionell aufziehen, und die Antragsteller begründen dort ihre Begehren.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.06.2019 14:01

Nala lässt, wie immer, keine Gelegenheit aus, um die Asylanten Keule heraus zu holen. Ja, die bösen Asylanten bekommen alles und wir nichts.

Wie es sich für den rechten Rassisten gehört.

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Heza (816 Kommentare)
am 25.06.2019 13:06

Als mein Mann. Or Jahren um die Frühpensionierung ansuchte wurde ihm, doch mit eindeutigen Befunden, von der Ärztin (hat sich herausgestellt war nur eine praktische Ärztin ohne Praxis) unterstellt das er übertreibt . Sie kürzte ihm den bestandenen behindertengrad von 60% auf 40%. Erst nach einem Einspruch und einem anderen Gutachter waren es dann 80%. Es mag den Ärzten viel unterkommen, aber Befunde richtig zu lesen sollten sie schon können. Als simultant nach fast 40 arbeitsjahren bezeichnet zu werden hat ihn bis heute verletzt

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 25.06.2019 12:19

mit 52 Lenzen noch nicht in Pension, ein Skandal, menschenverachtend!; verstösst gegen die Menschenrechte und Menschenwürde!

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2good4U (17.904 Kommentare)
am 25.06.2019 12:23

Andere sind mit 30 tot.

Also bitte nicht blöd daherreden. Die Gesundheit sucht man sich oft nicht aus. Da spielt das Alter keine Rolle.

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( Kommentare)
am 25.06.2019 12:34

Knapp am Thema vorbei. Vllt doch nochmal lesen? Dauert nur eine Minute

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glingo (4.997 Kommentare)
am 25.06.2019 12:08

Die Geister die ihr gerufen habt kommen jetzt nach und nach!

Der nächst Schritt kommt noch die Einsparung bei der GKK mal sehen wie es da in 2 Jahren ausschaut.

Das Österreichische Volk hat Schwarz somit die Wirtschaft gewählt die unterwandern nach und nach die Arbeiter um dann die Nebenkosten zu senken.

Warum sitzen wohl bei den Beamtenkassen keine Arbeiter drinnen das würden die zulassen.

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renele (3.081 Kommentare)
am 25.06.2019 14:14

Das sind keine neuen Probleme die man der letzten Regierung unterschieben will, das sind Probleme mit Gutachter welche schon jahrelang so praktiziert wird. Aber man sollte sich nicht wundern,war es doch Dank Spö möglich ,dass auch solche Leute wie ein Gross Gutachten abgeben konnten. .............„Ein Häftling erkannte in Österreichs meistbeschäftigtem Gerichtspsychiater Dr. Gross einen NS-Arzt wieder. Ein Arzt aus der NS-Mörderklinik“. .............................

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a_nungsvoll (1.240 Kommentare)
am 25.06.2019 21:10

Der widerliche Dr. Gross wurde vor bald 40 Jahren aus der SPÖ ausgeschlossen. Ich glaube nicht, dass noch viele Beamte aus dieser Zeit im aktiven Dienst sind. Sie selbst dürften auch schon sehr betagt sein, wenn sie diese historischen Ereignisse noch heute so präsent haben.
Übrigens ist die überwiegende Mehrheit der im öffentlichen Dienst beschäftigten parteipolitisch ÖVP und FPÖ zuzuordnen.

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kmal (1.052 Kommentare)
am 25.06.2019 12:07

Türkis-Blau-Mentalität im täglichen Leben - seit 2 Jahren leider en vouge in Österreich der arbeitenden Bevölkerung gegenüber.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 25.06.2019 16:58

Diese Missstände gibt es etwas länger als 2 Jahre in Österreich... das ist sehr überraschend, da das Sozialministerium zuvor immer von Sozialdemokraten besetzt war... übrigens die Heinisch-Hosek kandidiert schon wieder für den Nationalrat.

Möge den Menschen die unsoziale Politik der Sozialdemokraten in Zukunft erspart bleiben.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 25.06.2019 11:40

Ich singe derzeit ein anderes Lied durch meine zweijährige Erfahrung mit dem AMS Linz!
Gerade eben habe ich meine Amtshaftungsklage gegen die Organe des AMS Linz fertiggestellt. Widerrechtliche Totalsperre der Geldleistung auf Null Euro, keinerlei Vorschläge für einen Job oder sonstige Maßnahmen und dadurch aktive Vereitelung zweier Jobangebote! Sagenhaft was hier abgeht! Mal sehen, was dabei herauskommt! Die Pensionierungsaktion steht mir dann noch bevor - werden wahrscheinlich wieder mächtige Schriftsätze werden, wie ich das hier so mitbekomme!

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2good4U (17.904 Kommentare)
am 25.06.2019 12:21

In Deutschland haben schon mehrere Betroffene gegen eine Totalsperre der Bezüge geklagt, da man ja mit weniger als dem Existenzminimum nicht existieren kann.
Ein Staat kann nicht sagen das Existenzminimum liegt bei XY Euro, und dann weniger rausrücken.

Ich habe das AMS bislang zum Glück nicht gebraucht, aber auch schon negative Erfahrungen gemacht. Als ich in der letzten Firma gekündigt wurde hatte ich drei Monate Kündigungsfrist. Um meine Jobchancen zu optimieren haben ich umgehend die Frühanmeldung beim AMS genutz damit ich auch vom AMS über Jobangebote informiert werde.

Ich bekam dann sofort eine Vorladung zu einem Termin (es war nur ein einziger Termin zur Auswahl angegeben) inkl. Belehrung was für Konsequenzen ein Nichteinhalten des Termins habe.
Ich habe dann geantwortet dass ich diesen Termin leider nicht wahrnehmen kann da ich ja noch arbeite. Auch habe ich geschrieben dass ich gerne vorbeikomme zu einem Termin der für alle passt. Habe nie wieder was von denen gehört.

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Coolrunnings (2.052 Kommentare)
am 25.06.2019 14:49

Also mit dem Statement, dass man nicht zum Vorladungsgespräch kommen kann, weil man ja noch arbeite...war das AMS bestimmt überfordert zwinkern ...also lieber ignorieren und nicht darauf antworten...das ist gelebtes "Kunden-Service" des AMS. Gottseidank war ich persönlich noch nie von Arbeitslosigkeit betroffen, aber meine Frau hat sich schikanieren lassen müssen...und da musste ich dann doch einschreiten. Nachdem sie frustriert und gedemütigt von einem "Beratungsgespräch" heimkam hab ich zum Telefon gegriffen und denen ernst und bestimmt erklärt , dass im Wort AMS das Wort "Service" steckt, und ich gedenke die Schikaniererei in die Zeitung zu bringen, da war sofort der AMS Geschäftstellenleiter am Rohr, hat sich entschuldigt und den "Kundenberater" dort einmal zurecht gewiesen.....man darf nicht verallgemeinern, aber dort arbeiten leider sehr viele "Möchtegern-Anschaffer", die meinen ,jemanden der arbeitslos geworden ist , behandeln zu müssen wie den letzten D...ck.

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Nenya (3 Kommentare)
am 27.06.2019 14:12

Ja vom Ams kann Ich auch ein Lied singen. Als Ich meiner Beraterin berichtete dass Ich eine Umschulung zur Pflegefachassistenz machen möchte war der erste Kommentr: Pflegeberufe unterstützen wir nicht. Da Ich Epileptikerin bin musste Ich dann erstmal zu zwei Psychologen und einem Intelligenztest um festzustellen ob Ich auch umschulungsfähig und nicht zu dumm dafür bin.Meine Beraterin hatte gesagt dass müsste so sein da Ich sonst keine Möglichkeit auf finanzielle Unterstützung habe. Vor zwei Wochen wollte Ich einen Antrag auf ein Fachkräfte Stipendium stellen und Ich werde keine Unterstützung bekommen da Ich vorher keine 4 Jahre gearbeitet habe. Also war alles umsonst.

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observer (22.275 Kommentare)
am 25.06.2019 11:35

Die Verfahreb sind nach den einschlägigen Vorschriften durchzuführen und zu entscheiden. Die Behandlung der Ansuchenden hat klarerweise in höflicher Form zu erfolgen und Anschreien, Niedermachen etc. sind etwas, was nicht akzeptiert werden kann. Freilich wird so was nicht zugegeben werden. Und die Sachverständigen sind nicht so auzusuchen, dass man die nimmt, die fast alle Ansuchen ablehnen. Andererseits mag es da und dort auch vorkommen, dass sich welche über die Behandlung beschweren, weil die Entscheidung für sie negativ ausgegangen ist und sie dagegen nicht ankönnen. Ich vemute aber stark, dass das wirklich Einzelfälle sind und die allermeisten Beschwerden auf Tatsachen fussen. Es ist schade, dass man da und dort nicht Testpersonen einschleusen kann, um schwarze Schafe unter den GutachterInnen herauszufiltern. Aber vielleicht will man das ja gar nicht, sondern nur genug negative Bescheide haben. Anschreien, niedermachen etc. hat jedenfalls abgestellt zu werden.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 25.06.2019 22:11

-> das mit mit einer oder mehreren Testpersonen finde ich gut. Diese Geschichte mit der PVA ist noch nicht zu Ende. Soviel Unmenschlichkeit und Machtgehabe, seitens von Ärzten, aber es entspricht wahrscheinlich ihren Charakter, warum sollte man sonst wollen einer dieser Art zusein.
Viel schlimmer ist, was OÖN mit diesen Satz andeutet "fragwürdige Praktiken der Gutachter" , Handlungen am Körper, die nichts mit einer psychiatrischen Untersuchung zu tun haben, und auch fraglich sind, bei keiner psychiatrischen Untersuchung.
Aber heute ist nicht alle Tage, und morgen ist ein guter Tag zu tun.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 25.06.2019 10:54

Zuerst werden die Asvg Versicherten(KUNDEN)lohnsteuerlich ausgesackelt wie kaum wo auf dieser Welt, u.wenn sie über 50 sind u.krank sind, werden sie immer mehr so behandelt, wie Sozialschmarotzer. Die Asvg Angestellten sind nun im 21.Jhrd.zu reinen Kosten/Nutzen- u.Belastungsfaktoren degradiert worden. Die sollen arbeiten u.vor allem Lohnsteuern u.Abgaben zahlen bis zum Umfallen. Statt im 21. Jhrd in soziale,moderne u.indviduell wählbare Pensions- u. Teilzeitmodelle gehen zu können, werden sie nach 35/40 Versicherungsjahre von solchen eiskalten Gutachtern scheinbar wie der letzte Dreck behandelt. Dies ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen u. perfiden Sozialabbaupolitik im Bereich der Asvg Pensionen u.Teilzeitmöglichkeiten. Faire u.indivduell wählbare Asvg Pensionen u.flexibelste Teilzeitmöglichkeiten, sind ja in den goldenen Zeiten der Banker u.Spekulanten nicht mehr leistbar. Vor allem die SPÖ versagt steuer-u.asvg pensionspolitisch u.hat diese Fehlentwicklungen auch vorangetrieben.

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azways (5.862 Kommentare)
am 25.06.2019 10:33

Das ist nicht die Schuld der PVA.

Das ist der politische Wille der Regierung(en) !!

Also bei der nächsten Wahl am 29. September 2019 berücksichtigen.

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( Kommentare)
am 25.06.2019 11:10

Es ist die Schuld der PVA wie sie mit Antragstellern umgeht.
Ich geh ned dahin damit man mich niedermacht sondern damit man mir hilft.

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futzi (1.541 Kommentare)
am 25.06.2019 14:10

Und wenn bitte?
Basti Nein
Hof er Nein
Meindl Nein
Jetzt Nein
Rendi geht ned

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amha (11.416 Kommentare)
am 25.06.2019 10:28

Man sieht es ja auch an den Postings; bei diesem Thema ist naturgemäß seht viel Emotion im Spiel! Nach 16 Jahren Laienrichtertätigkeit am Arbeits- und Sozialgericht weiss ich dies aus umfangreicher eigener Erfahrung. Meiner Beobachtung nach bemühen sich weder Gutachter, noch eigener (meist AK) Anwalt, noch PVA-Vertreter, noch Richter genug, die Kläger/Antragsteller mit der nötigen Feinfühligkeit auf die Gesetzeslage hinzuweisen. Diese sind ja in der Tat krank und befinden sich vor dem Gutachter oder dem Gericht in einer zusätzlichen Ausnahmesituation. Denen dann lapidar mitzuteilen, dass die Schwere ihres Leidens es zwar unmöglich macht im bisherigen Beruf weiterhin tätig zu sein, sie jedoch am allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelbar seien, ist kontraproduktiv!

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amha (11.416 Kommentare)
am 25.06.2019 10:31

Fortsetzung: Hier wäre m.E. genau jene AK gefordert, welche wieder mal die Schuld nur bei anderen sucht! Würden Kläger/Antragsteller bereits VOR der Stresssituation Begutachtung oder Gerichtsverhandlung darüber informiert werden, was Berufsschutz bedeutet; und dass bei fehlendem Berufsschutz nach den gesetzlichen Bestimmungen in der Tat jede Tätigkeit am allgemeinen Arbeitsmarkt zumutbar ist, wäre sicherlich bereits viel geholfen!
PS: Ich habe die rechtliche Basis nicht geschaffen, ich habe bloß meiner Ansicht niedergeschrieben. Spart euch also bitte Schuldzuweisungen an mich! grinsen

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 25.06.2019 22:54

-> sie sind einer von denen? oder sie haben keine Ahnung oder bilden sich ein, sich das Recht zu nehmen, die gesundheitlich angeschlagenen Menschen, so hinzustellen "eh a wenig gestört", auf Deutsch gesagt sie nicht für mündig zu nehmen.

Ich bin der Meinung, ihr Charakter gleicht sich den Herrn im PVD an, oder vielleicht ist es bei ihnen aus beruflichen Gründen soweit gekommen ( mit ihren Worten wollen sie ausdrücken, das sie es gerne so hätten, "sie das bessere Oben"), das sie einen gewaltigen Minderwertigkeitskomplex haben, ihr Selbstwertgefühl im Keller ist, und jede Realität ist ihnen verloren gegangen im Bezug auf "Unmenschlich" und was es bedeutet, wenn sie sich in den Spiegel sehen.

Sie verbitten hier niemanden das Wort!

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amha (11.416 Kommentare)
am 26.06.2019 07:39

Beiträge nicht verstanden, Tabletten ausgegangen, oder zu viel in der Sonne Gewesen? Frecher Lümmel, angriffiger!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.06.2019 11:24

-> blau schwarze Tarnkappe nützt ihnen in diesen Fall nichts!
Sie schwafeln irgendetwas von ihren gerichtlichen Werdegang daher, aber in wesentlichen haben sie anscheinend nicht begriffen, warum es bei der "Mitteilung" in diesen Bericht geht.

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( Kommentare)
am 25.06.2019 10:13

Hab es selbst erlebt, Man wird dort behandelt wie der letzte Dreck.
Befunde von Ärzten werden nicht ernst genommen. Sämtliche Befunde und Gutachten wurden verworfen. Stattdessen wird man zu "Gutachter" geschickt die einem sagen das es ja alles nur halb so wild ist.
Beste Frage: Glauben sie das Ihr Hörnerv wieder nachwachsen kann?

Jedesmal wenn ich dort hin musste wurde ich niedergemacht. Als wenn es meine schuld gewesen sei das ich einen Gehirntumor hatte. Hilfe braucht man dort nicht erwarten.

Ich war beim Gutachter wegen:
Taubheit und Tinnitus nach Tumor OP
Sehverlust auf dem rechten Auge

festgestellt wurde:
- beweglichkeit OK
- Patient soll nicht soviel jammern

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 25.06.2019 02:06

-> diesen Fragebogen bekommt man bei der Anmeldung . Bei näherer Betrachtung sind mir drei Strichcodes (Vorder/Rückseite) aufgefallen, und mich würde interessieren ob mit diesen Strichcode auch eine Zuordnung der Person möglich ist, die diesen Fragebogen ausgehändigt bekommt.

->wenn das Arbeiten aus gesundheitlichen Problemen nicht oder vorübergehend nicht möglich ist, ist es lebenswichtig die Pension oder ein Rehageld zu bekommen.
Meine Vermutung ist, die Fragebögen werden mit positiver Beurteilung abgegeben.

->diese Art gegenüber Menschen bei der PVA ist grenzwertig.

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Kuvick (247 Kommentare)
am 25.06.2019 09:40

Zu den Strichcodes:
Ich vermute, hierbei handelt es sich um eine Identifikationsnummer des Fragebogens, welche dann nach Eingabe im IT-System mit dem Verfahren verknüpft wird. Wenn es so ist, dann wäre eine Identifikation der Person nur mit dem Strichcode unmöglich (wenn man keinen Zugriff auf das GKK-interne Programm hat).

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 25.06.2019 09:55

-> es ist eine Haus interne Umfrage der PVA

->wird die Auswertung von einen anderen Institut gemacht?

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am 25.06.2019 10:18

und vor allem wer hat es ausgefüllt?
ich wurde nie gefragt wie zufrieden ich mit der PVA bin

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 25.06.2019 10:22

-> Smoker, ich nicht!

->es ist einer der schlimmsten Demütigungen in meinen Leben gewesen!

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am 25.06.2019 10:24

Ich genauso wenig.
Pva hier herrscht noch Anarchie. Der Pöbel soll leise sein

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