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Rattingers EM-Traum platzte beim Sturz am Wassergraben

Von Gerald Winterleitner, 21. Mai 2019, 00:04 Uhr
Rattingers EM-Traum platzte beim Sturz am Wassergraben
Tobias Rattinger (62) stürzte am letzten Wassergraben und verpasste dadurch das EM-Limit um sieben Sekunden. Bild: Rat

STEYR. Steyrer Leichtathlet wurde bei der Hindernis-Staatsmeisterschaft Vizemeister, verpasste das U23-Limit aber um sieben Sekunden.

Der 3000-Meter-Hindernislauf zählt zu den härtesten Bewerben der Leichtathletik: siebeneinhalb Runden, auf denen pro Runde vier jeweils 91,4 Zentimeter hohe Hindernisse sowie ein Wassergraben zu bewältigen sind. Für den LAC Amateure Steyr liefen bei den Staatsmeisterschaften in der Südstadt zwei junge Spezialisten diese schwierige Disziplin: Tobias Rattinger und Moritz Heiml gewannen dabei jeweils Edelmetall.

Für Rattinger gab es sogar Gold und Silber. Der Steyrer gewann nicht nur in der U23, sondern er lief in der Allgemeinen Klasse hinter EM-Starter Luca Sinn aus Wien auch zum Vizestaatsmeistertitel. In 9:17,57 Minuten verbesserte der in Innsbruck studierende Athlet seine persönliche Bestzeit um mehr als eine halbe Minute. Wermutstropfen: Das Limit für die U23-Europameisterschaft in Gävle (Schweden) verpasst er um sieben Sekunden. Ein Sturz am Wassergraben in der letzten Runde kostet Rattinger wertvolle Zeit.

‚‚Mit meinem Rennen muss ich im Großen und Ganzen zufrieden sein. Ich habe von Beginn an versucht, das Tempo hoch zu halten, um in Richtung 9:10 Minuten laufen zu können", sagt Rattinger. Mit dieser Zeit hätte er sich für die Europameisterschaften qualifiziert. Leider sei er im Rennen aber früher als erwartet auf sich allein gestellt gewesen. "Bis 200 Meter vor dem Ziel war ich dennoch auf Limitkurs unterwegs, ein kleiner Konzentrationsfehler und in Folge ein Sturz am letzten Wassergraben haben meinen Traum dann leider platzen lassen", sagt der Steyrer Läufer. Er werde aber nicht locker lassen, um das Limit doch noch zu erbringen.

Vereinskollege Heiml ging in der U18 über 2000 Meter Hindernis erstmals ins Rennen. Dank eines fulminanten Schlussabschnitts gewann er in 6:47,67 Minuten sensationell Bronze.

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
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