Amstettner Feuerwehren bewältigten im Vorjahr 1356 Einsätze
AMSTETTEN. Die 570 freiwilligen Helfer der acht Wehren waren 14.509 Stunden im Einsatz.
Es war neuerlich ein überaus forderndes und einsatzreiches Jahr, das die insgesamt 570 Feuerwehrleute der acht Amstettner Feuerwehren im Vorjahr hinter sich gebracht haben. Auch wenn sie 2019 weniger häufig ausrücken mussten als im Jahr zuvor: Mit in Summer 1356 Einsätzen ging die Anzahl im Vergleich zu 2018 um 27 Einsätze leicht zurück. Das gab Abschnittsfeuerwehrkommandant Stefan Schaub in seiner Bilanz nun bekannt.
Bei diesen Einsätzen waren die Amstettner Kameraden 14.509 Stunden lang gefordert. Dazu kam ein Vielfaches an Übungen, Fortbildungskursen oder Bewerbsteilnahmen der freiwilligen Helfer.
Schaub konnte sich bei den Jahresmitgliederversammlungen der acht Wehren wieder ein genaues Bild über die Tätigkeiten machen und freut sich, dass "die Freiwilligen weiterhin motiviert und jederzeit bereit sind, auszurücken und zu helfen". Schaub gab auch bereits einen Ausblick auf die Schwerpunkte bei der Ausbildung und Brandprävention. Diese werden im Jahr 2020 die historischen Gebäude wie Kirchen oder das Schloss Ulmerfeld sein.
Besonderes Augenmerk legt Schaub auch auf die Schulung der Jugend. Im abgelaufenen Jahr gab es feuerwehrintern und abschnittsübergreifend hochkarätige Übungen wie etwa jene der Annahme einer Massenkarambolage mit Menschenrettung, an der mehr als 50 Jugendliche aus Amstetten teilgenommen haben.