Was traut sich Stefan Winterleitner am Block?

In der abgelaufenen Hallenfaustball-Bundesliga hatte der TuS Kremsmünster bis zur letzten Runde um einen Platz im "Final 3" gekämpft und war am Ende punktegleich mit dem zweitplatzierten Team von Froschberg Linz auf Rang vier gelandet. Für die am Samstag bei Titelverteidiger Vöcklabruck startende Saison hat Trainer Dietmar Winterleitner die Erwartungshaltung aber deutlich nach unten geschraubt.

"Oberstes Ziel ist es, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben", erklärt der TuS-Coach. Grund für diese Vorsicht ist die ungewisse Situation im Angriff der Kremstaler. Serviceschläger Florian Winterleitner dürfte nach seiner Verletzung im Herbst zwar wieder vollkommen genesen sein, die Situation am Block gibt aber Anlass zur Sorge: "Wir wissen noch nicht, wie sehr sich Stefan Winterleitner nach seinem Nasenbeinbruch aktiv zu blocken traut", sagt Co-Trainer Günther Kastler, "im Training hat er sich im Vergleich zum Vorjahr noch eher verhalten gezeigt."

Beim Saisonauftakt am Samstag um 17 Uhr hofft der TuS jedenfalls auf zwei Punkte gegen Aufsteiger Hirschbach. Gegen Meister Vöcklabruck dürften die Chancen der Kremstaler eher gering sein.