Kremsmünster bleibt dabei: Künftig ist Wels statt Bad Hall Tourismus-Partner
KREMSMÜNSTER. Im Gemeinderat wurde die im Mai beschlossene Loslösung bestätigt.
Mit 28 Ja-Stimmen bei drei Stimmenthaltungen war im Mai vom Gemeinderat die Abspaltung Kremsmünsters von Bad Hall und der Anschluss an die Tourismusregion Wels beschlossen worden. Nachdem vom damaligen Tourismus-Referenten, LH-Stv. Michael Strugl Bedenken gegen diesen Schritt geäußert wurden, landete die Angelegenheit ein zweites Mal im Gemeindeparlament.
"Wir haben den Beschluss vom Mai einstimmig bestätigt", sagt Bürgermeister Gerhard Obernberger (VP), der selbst kein Freund dieser Lösung ist: "Die Mehrheit hat demokratisch entschieden, also ist es so zu akzeptieren."
Gestern sei die Stellungnahme der Gemeinde an den Landestourismus abgeschickt worden, dieser müsse nun entscheiden, ob im Laufe des kommenden Jahres rückwirkend mit 1. Jänner die Kooperation mit Wels genehmigt werde. "Strugl hat uns schriftlich versichert, dass er sich nicht gegen die Gemeinde stellen wird. Mündlich hat uns das auch sein Nachfolger Markus Achleitner zugesagt. Ich gehe davon aus, dass das hält."
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Bad Hall soll einfach auch zum Welser Tourismusverband wechseln.