Grüne und "Wir für Bad Hall" als neue Wahlwerber
BAD HALL. Auch das BZÖ tritt in der Kurstadt wieder an und möchte dieses Mal Sprung in den Stadtrat schaffen.
Die Bürger in Bad Hall haben beim kommunalen Urnengang am 27. September auf dem Wahlzettel eine Auswahl wie noch nie. Neu antreten werden die Grünen, die in der Kurstadt ebenso kandidieren wie die bisherigen Rathausparteien VP, SP, FP und BZÖ. Eine Bürgerliste kommt hinzu, nachdem der ehemalige SP-Vizebürgermeister Walter Rauch mit Gleichgesinnten "Wir für Bad Hall" aus der Taufe gehoben hat. Hinter ihm als Spitzenkandidaten schart sich ein Team aus Atalay Veter, Ingrid Wallner, Franz Dietinger, Marcel Rauch und Sabine Hager. Neben Allgemeinforerungen nach mehr Wohnraum und erneuerbare Energie wird die bürgerliste in ihrem Programm auch konkret: Im Aufgabenheft stehen ein Jugendtreffpunkt "Chillzone", Hundefreilauffläche, Sozialmarkt oder auch ein fixer Eislaufplatz.
Eine fixe Größe, derzeit mit drei Mandaten, ist in Bad Hall das BZÖ. Galionsfigur Ursula Haubner kandiert dieses Mal am dritten Platz. Bürgermeisterkandidat ist Ernst Ohler an erster Stelle, ihm folgt Florian Heimbucher. Roland Brandstetter und Daniela Ohler ergänzen die Liste. Haubner gibt als Wahlziel vor, mit einem vierten Gemeinderatssitz auch den Sprung in den Stadtsenat zu schaffen. Das BZÖ will sich in der nächsten Gemeinderatsperiode vor allem um die Förderung von Familien kümmern, wieder Geschäftslokale auf dem Hauptplatz ansiedeln und dafür kämpfen, dass die Haushalte den "Gelben Sack" bekommen, damit Kunststoffe besser recycelt werden können.
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