1200 Gäste schauten sich das neue Maschinenring-Büro an
ADLWANG. Volle Kraft voraus: Am neuen Standort in Adlwang bieten 24 Mitarbeiter für 2700 Mitglieder Serviceleistungen im Agrarbereich.
Rundum gelungen war das Mitgliederfest des Maschinenrings Pyhrn-Eisenwurzen am vergangenen Sonntag. In der neuen Zentrale aus 400 Festmetern Holz nahe der B122 in der Gemeinde Adlwang sind die vier Maschinenring-Organisationen Kremstal-Windischgarsten, Steyr-Ennstal, Steyr-Nord und Steyr-West-Steyrtal unter einem Dach vereint. 24 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kümmern sich um mehr als 2700 Mitglieder in 44 Gemeinden. Geschäftsführer Gottfried Straßmayr wurde für sein 40-jähriges Dienstjubiläum beim Maschinenring geehrt. Er wird im nächsten Jahr in den Ruhestand wechseln. Pater Siegfried Eder vom Stift Kremsmünster segnete das Haus und alle Büroräumlichkeiten.
Bei den vier Generalversammlungen wurden alle Vorstandsmitglieder einstimmig gewählt. Im Bezirk Kirchdorf legte Obfrau Anna Atzlinger ihr Amt nach insgesamt 26 Jahren Vorstandstätigkeit, davon acht Jahre als Obfrau, zurück und übergab ihre Funktion an die frisch gewählte Obfrau Barbara Berger vulgo Oberpichl. Die neue Obfrau kommt aus Edlbach und bewirtschaftet mit ihrem Mann einen Milchviehbetrieb im Nebenerwerb.
Begleitet vom Musikverein Hilbern inspizierten 1200 Besucher den neuen Standort beim Tag der offenen Tür und genossen ein Familienfest mit buntem Programm und regionalen Köstlichkeiten. Beim Traktor-Pulling ließen starke Frauen und Männer die Muskeln spielen: Insgesamt 20 Gruppen ritterten um den Sieg. Auf dem Stockerl landete die Gruppe Mühlbach, "SAME" aus Grünburg, und Sieger in einer Zeit von 14,99 Sekunden wurde die Seniorengruppe der Landjugend Molln.
Der Maschinenring liefert unter anderem neben technischen Großgeräten im Agrar- und Forstbereich bei Bedarf auch das passende Personal für Kunden, räumt Straßen und Gehwege im Winter und stellt Bioenergie zur Verfügung. Näheres auf der Webseite: www.maschinenring.at
Holzbau ist Lobenswert. Die Strategie ausgerichtet auf die Vollgaslerbetriebe immer schneller muss das Rad sich drehen,........
Freibier ausgeschenkt ?
Die Bierwampen würden dazupassen. 😎
Sterilisierer und Biodiversitäts-Bekämpfer im Grossformat, im Dienste ihrer Kunden.
Und kriegen sogar noch den Kirchlichen Segen.
Kannst nicht erfinden ...
Ich bin mir sicher, jeder Landwirt auf dem Foto bewirtschaftet mehr Biodiversitätsflächen als sie.
Und wie kennst die konventionellen Agrarier auf dem Foto von der ehrlich überzeugten Bio-Landwirten auseinander?
Lotto?
Glaskugel?
Ich bin durchaus informiert, aus der Landwirtschaft kommend und inmitten Agrarflächen campierend.
So gut wie alle landwirtschaftlichen Betriebe in Österreich haben Biodiversitätsflächen auf ihrem Betrieb. Das ist Teil des GLÖTZ Standards.
Das ist Kommerz-Programm.
Und nur deshalb angenommen.
Das hat mit realer Biodiversität herzlich wenig zu tun.
Aber besser als eben gar nix ...
Die Boden-feindlichen Maisplantagen werden deshalb nicht weniger, der dadurch bedingte Bodenabtrag erst recht nicht.