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Sein nächster Tischtennis-Meilenstein

Von Roland Vielhaber, 28. Mai 2019, 00:04 Uhr
Günther Renner, Manager von Linz AG Froschberg

Günther Renner jubelt mit dem Damen- und Herrenteam von Froschberg Linz.

Noch steht ein kleines Fragezeichen dahinter, ob die Tischtennis-Herren der SPG Linz tatsächlich über den österreichischen Meistertitel jubeln dürfen – Gegner Stockerau hat nach einem spannenden und hitzigen Finale Protest eingelegt. Günther Renner ist sich aber sicher, dass der nächste Meilenstein fixiert worden ist: Erstmals könnte ein österreichischer Verein sowohl mit den Herren als auch den Damen den Titel feiern. Das Damen-Team, das den Namen Linz AG Froschberg trägt, triumphierte bereits zum 20. Mal.

Ein Rekord, hinter dem harte Arbeit steht. Es war vor rund 50 Jahren, als Renner (73) die Liebe zu dem kleinen weißen Ball entdeckte. Tochter Anita bewies viel Geschick im Umgang mit dem Spielgerät, Renner schlug die Funktionärskarriere ein, um den Nachwuchs zu fördern. Binnen weniger Jahre begann das Projekt zu wachsen, ein Höhepunkt jagte den anderen. So führte Renner Tischtennis-Ass Liu Jia, sie kam in jungen Jahren von China in die Landeshauptstadt, an die Weltspitze. „Susi“, die lange bei den Renners wohnte, wurde unter anderem Europameisterin, in der Weltrangliste stand die Austro-Chinesin auf Platz neun. Auch die jetzige Nummer eins in Österreich, Sofia Polcanova, zählt längst zur Elite in dieser Weltsportart. Dazu kamen die großen Erfolge mit Linz AG Froschberg: Drei Mal holte das Team den Champions-League-Titel, neun Mal die Superliga-Meisterschaft.
„Wir sind ein Familienbetrieb“, ist Renner stolz auf das Erfolgsgeheimnis. Ein Betrieb, der stetig gewachsen ist. In Lissfeld hat man ein Trainingszentrum mit exzellenten Experten, in dem die besten europäischen Spieler und Spielerinnen regelmäßig trainieren und sich messen, um den chinesischen Superstars näher zu rücken. „Andere reden davon, bei uns wird Integration schon seit vielen Jahren großgeschrieben.“

Was die nächsten Ziele sind? „Keine Angst, die gehen nicht aus.“ Auch weil Sohn Robert sich anschickt, mit viel Geschick den Verein an der Spitze zu halten.

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