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Wurzel rettete Bergsteiger vermutlich das Leben

Von nachrichten.at, 16. Juni 2021, 16:05 Uhr
Ein Notarzthubschrauber barg den Verunglückten mit einem 40 Meter langen Tau. Bild: VOLKER WEIHBOLD

MONDSEE. Ein 48-jähriger Salzburger rutschte am Mittwoch bei einer Wanderung auf der Drachenwand aus, er stürzte einen Abhang hinunter und konnte sich im letzten Moment an einer Wurzel festhalten. Die Bergrettung brachte ihn ins Tal.

Der 48-Jährige brach Mittwochfrüh gemeinsam mit seiner 46-jährigen Ehefrau zu einer Bergtour auf die Drachenwand im Gemeindegebiet von Mondsee auf. Ausgangspunkt der Tour war der Parkplatz nächst dem Gasthof Drachenwand im Ortsteil St. Lorenz. Das gut ausgerüstete Ehepaar begann gegen 9.30 Uhr über den sogenannten "Hirschsteig", den Aufstieg. Der Ehemann ging voran, seine Frau folgte ihm.

Eine halbe Stunde später, auf einer Seehöhe von 750 Metern, setzte der 48-Jährige am Weg einen Schritt zur Seite, um entgegenkommenden Wanderern das Vorbeigehen zu erleichtern. Dabei rutschte er am trockenen Untergrund aus und verlor das Gleichgewicht. Er stürzte über sehr steiles, felsdurchsetztes Waldgelände in Richtung "Saugraben" ab. Nach etwa 15 bis 20 Metern konnte sich der Mann gerade noch an einer Wurzel neben einem Baum festhalten und so einen weiteren Absturz verhindern, so die Polizei in einer Aussendung.

Er verletzte sich dabei und konnte nicht mehr aus eigener Kraft absteigen. Seine Frau, die den Vorfall vom Weg aus beobachten musste, setzte einen Alpinnotruf ab und dadurch die Rettungskette in Gang.

Die Einsatzkräfte der Bergrettung und Alpinpolizei konnten mit der Besatzung des Notarzthubschraubers "Christophorus 6" den Verunglückten mit einem 40 Meter langen Tau bergen und ins Tal fliegen. Seine Begleiterin stieg mit den Bergrettern zu Fuß ab. Von dort aus konnten die beiden die Heimreise gemeinsam antreten.

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