„Nur gemeinsam können wir die Situation meistern“
BAD ISCHL. Bürgermeisterin Ines Schiller appelliert an die Bad Ischler Bevölkerung, die sozialen Kontakte jetzt so gering wie möglich zu halten. Für Risikogruppen gibt es einen Einkaufsdienst.
Bad Ischl hat bereits gestern alle städtischen Veranstaltungen bis vorläufig 3. April abgesagt. Der Wochenmarkt wird weiter stattfinden, da dieser zur Aufrechterhaltung der Grundversorgung dient. Alle geplanten Bürgermeistergespräche und Gespräche am Wochenmarkt werden aber mit Bitte um Verständnis für die außergewöhnliche Situation bis auf Weiteres verschoben. Private Veranstalter, egal ob aus Kultur und Sport oder anderen Bereichen, unterliegen den Vorgaben der Bundesregierung und der Ämter und Behörden.
Besuche in den Alten- und Pflegeheimen sind momentan nicht gestattet außer in besonderen Ausnahmesituationen. Die Tagesstätte in der Maxquellgasse hat bis auf weiteres geschlossen. Ab Montag findet in Oberstufen der Schulen kein Unterricht statt, ab Mittwoch in den Pflichtschulen. Betreuungsmöglichkeiten stehen aber zur Verfügung. Details erfahren Eltern in einem Info-Brief.
Schiller appelliert an junge Familien, ihre Kinder zuhause zu betreuen - insbesondere jene mit erhöhtem Ansteckungsrisiko (Husten, Schnupen). „Für Kindergartenkinder, die nicht von zuhause aus betreut werden können, wird aber weiters die Betreuung im Kindergarten angeboten“, verspricht Schiller. „Die Stadtgemeinde Bad Ischl will alles Mögliche dazu beitragen, dass das Erkrankungsrisiko möglichst gering gehalten werden kann.“
Für Angehörige von Risikogruppen, denen empfohlen wird, das Haus nicht verlassen, bieten Stadtgemeinde und Samariterbund (Tel. 06132 / 26 985) ab sofort einen Einkaufsdienst.
Auch die Pfarre Bad Ischl hat Vorsichtsmaßnahmen getroffen: Mehrere Gottesdienste oder Pfarrcafés werden abgesagt. Nähere und aktuelle Informationen gibt es auf der Homepage der Pfarre Bad Ischl (www.pfarre-badischl.at).
Ich bin seit gestern Bürger von Bad Ischl. Respekt und Anerkennung an Frau Ines Schiller ! Einen solchen BM hätte ich mir in Mondsee gewünscht.
Einkommensrichtsatz für Politiker sollte wohl die Ausgleichzulage sein ( ca. 900,-/ Monat ), dann wären wohl viele zufrieden.
Allerdings hätten wir auch keine Politiker mehr, wer sollte sich den Job noch antun, so viele Masochisten gibt es nicht.
Wer will sich schon um ein Butterbrot beflegeln lassen, sich von Besserwissern täglich sagen lassen dass er/sie angeblich ein Idiot ist.
Neid haben doch nur die die glauben dass € 2500,- netto schon eine Riesengage ist, die keine Ahnung haben was es heißt eine Führungsfunktion zu haben.
Neid haben nur die die nicht wissen was der Verzicht auf Privatleben ( bei Politikern normal ) bedeutet.
Lasst daher die sabbernden Neider weiter sabbern !
Werden Politiker nun endlich innerlich Einkommenseinbußen akzeptieren können, so wie schon lange die KPÖ Steiermark? Was meint die kleine alleinerziehende Kassierin dazu, der irgendwann die Entgeltfortzahlung gestrichen wird?
Ja, da wäre auf jedenfall eine Kürzung angebracht, wäre eigentlich selbstverständlich, ansonsten....die, das, der Volk ist net deppat!
Wo ist M. Reitsamer? Aufwachen angesagt - man kann davon ausgehen, dass das Innere Salzkammergut abgeriegelt wird, dann ist ein Winterschlaf nicht mehr drin.
Nein, der Wochenmarkt dient dazu, einer Reihe von Haendlern, die NICHT aus der Region stammen, ihren NICHT zwingend erforderlichen Aufenthalt im Salzkammergut zu ermoeglichen. Also mehreren Menschen, wohingegen bei Frau Billa und Herrn Spar oder Es Hofer nur 1 LKW-Fahrer kommt (und ich unterstelle: Dieser jedenfalls ist auf Hygiene penibelst gedrillt).
Fazit: "Wir haben nichts verstanden, aber das so richtig!"