Nach ersten Waldbränden verhängt die Behörde Brandschutzverordnung
GMUNDEN. Rauchen und Hantieren mit Feuer ist bis Ende September im Wald verboten.
"In den Waldgebieten aller Gemeinden des Bezirkes Gmunden sowie in deren Gefährdungsbereichen ist jedes Entzünden von Feuer, das Rauchen sowie das Hantieren mit offenem Feuer und Licht verboten." Dieses Verbot verhängte Gmundens Bezirkshauptmann Alois Lanz am Mittwoch. Es gilt bis Ende September, und wer dagegen verstößt, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Zündler erwartet ein Bußgeld von bis zu 7270 Euro und/oder eine Freiheitsstrafe von bis zu vier Jahren.
Die anhaltende Dürre ließ die Brandgefahr in den Wäldern drastisch ansteigen. Anfang dieser Woche brach am Helmeskogel in Ebensee ein Feuer aus, Auslöser war vermutlich ein Blitzschlag. Die Freiwilligen Feuerwehren von Ebensee, Roith, Rindbach, St. Agatha und Scharnstein kämpften gegen die Flammen. Unterstützt wurden sie von Polizei- und Bundesheerhubschraubern, die Löschwasser auf den Berg flogen.
Gestern brannte ein Latschenfeld in Bad Goisern. Auch hier wurden Hubschrauber zur Unterstützung angefordert.
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