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Mit Steinbach ist nun auch der Attersee Teil der EU-Kulturhauptstadt 2024

Von Edmund Brandner, 13. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Mit Steinbach ist nun auch der Attersee Teil der EU-Kulturhauptstadt 2024
Ob Holzlieferungen oder Naturpark: Steinbach pflegte immer schon den Kontakt hinüber ins Trauntal. Bild: OÖN/Gudrun Wallentin

STEINBACH AM ATTERSEE. Der Gemeinderat sprach sich am Mittwoch einstimmig für eine Teilnahme aus.

Die EU-Kulturhauptstadt-Familie wird immer größer. Als sich das Salzkammergut bewarb, nahmen noch 17 Gemeinden teil. In dieser Woche wuchs die Gruppe auf 20 Gemeinden an. Nach Traunkirchen und Grünau (die OÖN berichteten) schloss sich nun auch Steinbach am Attersee an. Die entsprechende Abstimmung im Gemeinderat fiel einstimmig aus.

Auch andere Attersee-Orte?

Mit Steinbach ist die erste Attersee-Gemeinde dazugestoßen. "Ich hoffe sehr, dass uns noch andere folgen", sagt Bürgermeisterin Nicole Eder (ÖVP). "Ich weiß, dass in einigen Orten bereits darüber diskutiert wird."

Die Beteiligungskosten der Gemeinden werden pro Kopf berechnet. Hier kommt Steinbach mit seinen 900 Einwohnern auf 21.600 Euro. 75 Prozent davon fließen jedoch für kulturtouristische Projekte wieder zurück in den Ort. "Das Geld ist in jedem Fall gut investiert", sagt Bürgermeisterin Eder.

Ein programmatisches Konzept für 2024 hat Steinbach noch nicht in der Schublade, aber dafür ist ja auch noch Zeit. "Unsere wichtigste Attraktion ist der Holzaufzug-Nachbau im Heimatmuseum", sagt Eder. "Als vor Jahrhunderten im inneren Salzkammergut das Holz für die Sudpfannen knapp wurde, sprang der Attergau ein. Die Holzstämme wurden mit Hilfe des Aufzugs ins Trauntal hinübergeschafft."

Ein wichtiges Thema im Jahr 2024 ist aus Sicht Eders auch die Mobilität. Die Kulturhauptstadt-Macher haben sich das Ziel gesetzt, dass alle Schauplätze und Events mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden können. "Hier werden neue Strukturen geschaffen, von denen wir auch profitieren wollen", sagt Steinbachs Bürgermeisterin.

Zudem stehe Steinbach als Bergsteigerdorf für sanften Tourismus und passe auch deshalb in das Konzept der EU-Kulturhauptstadt 2024.

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner

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2  Kommentare
2  Kommentare
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KommundKauf (219 Kommentare)
am 29.12.2019 21:01

Ich höre schon die Forderungen der Touristiker: "Wir brauchen Hotels und Seegrundstücke für die Gäste"
https://www.instagram.com/badeschluss_/

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 13.12.2019 08:33

Da wird sich der Violinschlüssel Gustl aber freun!
Und bald kommt Schörfling mit dem Goldblattl Gustl dazu!

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