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Traunkirchen und Grünau schließen sich dem Kulturhauptstadtprojekt an

Von Edmund Brandner, 12. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Traunkirchen und Grünau schließen sich dem Kulturhauptstadtprojekt an
Traunkirchen macht mit. Bild: OÖ Tourismus

TRAUNKIRCHEN, GRÜNAU. In beiden Ortsparlamenten stimmte eine überwiegende Mehrheit dafür

Die Reihen schließen sich: In dieser Woche beschlossen die Gemeinden Traunkirchen und Grünau, sich an der EU-Kulturhauptstadt 2024 zu beteiligen. Die Entscheidung fiel jeweils mit großer Mehrheit in den Gemeinderäten.

Die beiden Orte übernehmen damit auch finanzielle Verantwortung: Pro Einwohner zahlen sie sechs Jahre lang jeweils vier Euro. Für Grünau bedeutet das eine Gesamtsumme von rund 50.000 Euro. Rund 75 Prozent davon fließen aber direkt wieder zurück und dienen den Gemeinden zur Finanzierung von eigenen Projekten rund ums Kulturhauptstadtjahr.

"Ich freue mich riesig, dass wir jetzt dabei sind", sagt Traunkirchens Bürgermeister Christoph Schragl (ÖVP). "Traunkirchen kann zum Thema Kultur viel beitragen." Man sei dem Projekt nie negativ gegenübergestanden, so Schragl. "Aber viele Fakten lagen nicht auf dem Tisch, und wir sahen keinen Zeitdruck." Jetzt gebe es das Bid-Book, in dem der programmatische Inhalt beschrieben sei. Bei der Abstimmung im Gemeinderat enthielten sich nur zwei Mandatare der Bürgerliste ihrer Stimme, alle anderen stimmten zu.

In Grünau enthielten sich einige FPÖ-Mandatare ihrer Stimme, der Rest stimmte ebenfalls zu. Bürgermeister Wolfgang Bammer (ÖVP) steht voll hinter der Teilnahme. "Wir haben jetzt eine Arbeitsgruppe gegründet, um Themen für unsere Gemeinde zu entwickeln", sagt er. Die Tatsache, dass es keine aktuellen kulturellen Projekte in der Gemeinde gab, sei der Grund für das lange Zögern von Grünau gewesen. "Aus meiner Sicht geht es bei der Kulturhauptstadt aber gar nicht nur um Projekte", sagt der Bürgermeister. "Genauso wichtig ist, dass die Gemeinden im Salzkammergut dank 2024 enger zusammenrücken."

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner

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