Freilaufende Hunde im Stadtpark: Herrl nutzt gesetzliche Schlupflöcher
VÖCKLABRUCK. Stadt wollte Hunde abnehmen lassen: Besitzer "übergab" seine Tiere einer Bekannten.
Das Problem mit freilaufenden Hunden im Stadtpark ist offensichtlich gar nicht einfach in den Griff zu bekommen. "Wir machen alles, was am Boden der Rechtsstaatlichkeit möglich ist", betont Bürgermeister Herbert Brunsteiner (VP). Allerdings nutzt der auffällige Hundehalter gesetzliche Schlupflöcher: "Nach außen hin hat sich nichts verändert", gesteht der Stadtchef.
Andere Hunde attackiert
Nach einer tödlichen Hundeattacke in Wien hat die Stadtpolizei im vergangenen Jahr ihre Kontrollen verschärft und in einem "eklatanten Fall" (Brunsteiner) versucht, dem Besitzer die Hunde abzunehmen. Konkret ging es um einen offensichtlichen Alkoholiker, der sich häufig mit seinen zwei Hunden im Park aufhielt. Wenn die Polizei erschien, nahm der Zecher seine Hunde sofort an die Leine, wenig später liefen die Tiere aber wieder frei im Park herum. Sie haben andere Hunde attackiert und verletzt, Spaziergänger würden stark verunsichert.
Die Stadt versuchte, über die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck dem Hundehalter die Tiere abzunehmen. Dieser hat aber offensichtlich seine Hunde an eine Bekannte weitergegeben. "In Wahrheit hat der Vorbesitzer weiterhin die Hunde", schildert Brunsteiner.
Die Stadtpolizei musste im Vorjahr zwölf Anzeigen nach dem Hundehaltegesetz behandeln, schildert der Bürgermeister. Für die behördlichen Verfahren wurden mehrere Meldungen und Stellungnahmen an die BH erstattet. Insgesamt mehr als 26.100 Verwaltungsanzeigen wurden von der Stadtpolizei bei der BH erstattet – 23.700 davon wegen gefährlichen Schnellfahrens sowie 190 wegen strafbarer Handlungen.
Auch das Fundwesen zählt zu den Agenden der Stadtpolizei. 16 Fahrräder und 132 Schlüsseln wurden gefunden, 228 weitere Funde entgegengenommen, darunter auch Bargeld und Sparbücher. "Wir kümmern uns auch um die kleinen Anliegen der Bürgerinnen und Bürger", lautet das Credo der sechs Polizisten und einer Polizistin.
Mehr parkende Autos
Zuständig sind die Vöcklabrucker Polizisten auch für das Marktwesen. 2018 wurden durch die Polizei 63.000 Euro an Marktgebühren eingenommen. Mehr Arbeit bringen die Parkgebühren mit sich: Im vergangenen Jahr wurden 290.000 Euro bezahlt. "Die Frequenz von parkenden Autos ist steigend", kommentiert Bürgermeister Brunsteiner die Mehreinnahmen. "Es kommen wieder mehr Kunden in die Stadt."
Im August wurden die 20 Parkscheinautomaten durch eine neue Generation ersetzt. Beim Entleeren der Kassen müssen die Beamten in einem Jahr fünf Tonnen an Münzgeld tragen.
Schließlich sind die Stadtpolizisten auch für die Überwachung des sektoralen Bettelverbots zuständig. Seit Einführung dieses Verbotes gebe es keine Beschwerden mehr, berichtet Brunsteiner, in einem Pressegespräch.
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Freilaufende Hunde >>>>>IN Gmunden rennens sogar rund um den Friedhof frei herum und auch drinnen!!!
es wäre oft soooo leicht derartigen Problemen zu lösen , Einmal schriftlich warnen, und beim zweiten mal die Hunde SOFORT wegnehmen .
SOFORT HANDELN und nicht lange herumtun !
es wäre oft soooo leicht derartigen Problemen zu lösen , Einmal schriftlich warnen, und beim zweiten mal die Hunde SOFORT wegnehmen .
SOFORT HANDELN und nicht lange herumtun !
haben wir in österreich wirklich so viele dumme politiker, wo jedes gesetz mit schlupflöcher beschlossen wird.
Der Titel riecht nach Hundehetze.
Bei einem Schulaufsatz wär das jetzt ein Fleck, der sich gewaschen hat.
Zum Thema
Freilaufende Hunde im Stadtpark: Herrl nutzt gesetzliche Schlupflöcher
zählt der Bürgermeister alle der Stadtpolizei obliegenden Aufgaben auf, ua die Kontrolle der Hundhaltung, und gibt an, wie viele davon erledigt wurden.
Statt „23.700 davon wegen gefährlichen Schnellfahrens sowie 190 wegen strafbarer Handlungen“ müsste es übrigens heißen „23.700 davon wegen gefährlichen Schnellfahrens sowie 190 wegen ANDERER strafbarer Handlungen“.
Auch die Anzeigen wegen dieser Hunde könnten zufriedenstellend erledigt werden.
Denn die Bekannte, der diese angeblich gehören, hat für sichere Verwahrung zu sorgen. Dazu gehört auch die Viecher nicht einem Dritten überlassen, der dieser Verwahrungspflicht notorisch nicht nachkommt. Man kann die offizielle Halterin durchaus so lange zur Kasse bitten, ihr sogar Auflagen erteilen, bis sie sich besinnt odgar nicht mehr Halterin sein will
"Der Titel riecht nach Hundehetze."
Wird sich die hundeverliebtre tina16 auch wieder zu Wort melden?
Kasperl!
Was hat der Inhalt und die Überschrift mit dem Artikel zu tun?
"Die Stadtpolizei musste im Vorjahr zwölf Anzeigen nach dem Hundehaltegesetz behandeln, schildert der Bürgermeister. Für die behördlichen Verfahren wurden mehrere Meldungen und Stellungnahmen an die BH erstattet. Insgesamt mehr als 26.100 Verwaltungsanzeigen wurden von der Stadtpolizei bei der BH erstattet – 23.700 davon wegen gefährlichen Schnellfahrens sowie 190 wegen strafbarer Handlungen.
Auch das Fundwesen zählt zu den Agenden der Stadtpolizei. 16 Fahrräder und 132 Schlüsseln wurden gefunden, 228 weitere Funde entgegengenommen, darunter auch Bargeld und Sparbücher. "Wir kümmern uns auch um die kleinen Anliegen der Bürgerinnen und Bürger", lautet das Credo der sechs Polizisten und einer Polizistin." Dazu "Mehr parkende Autos" und "Parkautomaten"?
Ist das alles Schuld der Hunde und Halter?
Wenn ganze 12 Anzeigen gegen Hundehalter behandelt wurden, kann das Problem ja so groß nicht so groß sein!
Das absolut dringendste Problem aktuell in Oberösterreich ist auf jeden Fall das Thema Leinen-/Maulkorb-Zwang für Hunde. Stoppt alle anderen Unwichtigkeiten in Österreich sowie dem Europäischen Wirtschaftsraum, vergesst die Krise der Milchbauern, vergesst den Brexit, das kann Alles warten. Wichtig ist dass man endlich die wilden, freilaufenden Tötungsmaschinen aus der EU verbietet!!
*sarcasm off*
Und ich habe gedacht solche Schlupflöcher sucht und findet nur der Linzer Bgm. Luger.
Jaaaaa, der ist ja auch aus Vöcklabruck, oder???????
Es sind immer militante Ignoranten, die eine Sache in Verruf bringen, ob die rechthaberischen Raucher, die aggresiven Hundehalter, für die Fortsetzung fehlt hier der Platz. Zur Klastellung: ich rauche nicht udn meide Paffergaststätten und auf den Hund bin ich auch nicht gekommen, weil meinen Gartenzaun ohnehin die immer mehr werdenden lieben Nachbarviecherln mit Feststoffen und Flüssigkeiten markieren.
Um Gottes willen, wer sich hier als militanter Nichtraucher und Hundehasser outet, sind alleine Sie!
Wenn Sie keine anderen Probleme haben, als das Hunde an Ihren Zaun pinkeln, dann führen Sie ja ein ruhiges und langweiliges Leben.
Die Leinenpflicht wird schon in Linz nicht wahrgenommen. Es gehört gehandelt...Ich habe nichts gegen Hunde, blos ich mag es nicht wenn man laufen geht das man von einem Hund angesrpungen und abgesabbert wird ....
also ich muss auch sagen - die Auswahl des Bildes sagt mehr als tausend Worte. Herr Hüttner scheint mir hier sehr voreingenommen zu sein. Was soll sowas
Der zweite Teil des Beitrages behandelt parkende Autos, wie wär´s mit einem Foto von Formel 1 Boliden, welche sich gerade überschlagen ?
Ich ärgere mich schon seit der Früh über dieses Foto.
Jetzt frag ich mich, wozu ich dieses Blatts überhaupt noch lesen - wenn‘s eh nur zum
Ärgern ist.
Der Hüttner - das hat nichts mit Journalismus zu tun - schämen Sie sich. 🤬
Der zweite Teil?
Ich würde sagen der überwiegende Teil.
Wenn ich mir dieses Bild zum Thema ansehe, erscheint es mir als würde ich die "Heute", "Krone" oder ähnliches lesen!
Journalismus wie er nicht sein sollte!!!
Es gibt ein Gesetz zur Haltung von Hunden in OÖ. Wenn man diesem Gesetz folgt kann der Bürgermeister sehr wohl die Hunde abnehmen egal wer der Besitzer ist.
Ich lache mich tot! Der Bürgermeister soll den Leuten den Hund abnehmen?
Der Hund unseres Bürgermeisters ist über Jahre jeden Tag selbstständig spazieren gegangen. Durch die Stadt bis zu Parks und wieder zurück.
Der Hund des jetzigen Bürgermeisters läuft auch durch den Park - ohne Leine und Beißkorb.
Natürlich sollte man gefährlichen Hunden einen Beißkorb anlegen, aber einen Dackel oder Pinscher mit Beißkorb halte ich schon für extrem lächerlich.
Können sie auch den entsprechenden Paragraphen nennen?
Reicht es Ihnen nicht, dass es solche Bestimmungen gibt?
https://www.land-oberoesterreich.gv.at/96757.htm
Dann werden die Hunde halt der "Bekannten" abgenommen, die sie ja offensichtlich auch nicht beaufsichtigt. Ich sehe das Problem nicht?!?
Es wird jetzt wahrscheinlich wieder das ganze Prozedere des Gesetzes anlaufen mit Verwarnungen, Informationsschreiben, strafen, fristen Gutachten und co...
Die Stadt kann ja nicht den hund selbst Strafen, sondern muss den jeweiligen Halter strafen.
Der Hund ist nur eine Sache und muss sich deshalb nicht an die Gesetze halten oder Strafen "befürchten"
"Die Stadt versuchte, über die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck dem Hundehalter die Tiere abzunehmen. Dieser hat aber offensichtlich seine Hunde an eine Bekannte weitergegeben. "In Wahrheit hat der Vorbesitzer weiterhin die Hunde", schildert Brunsteiner."
Der Hundehalter hat doch die Verantwortung für den Hund, egal, ob sie/er mit dem Tier unterwegs ist oder jemand anderer. Und wenn die beiden Hunde, um die es im Bericht geht, nicht angeleint (ich nehme an, es gibt Leinenpflicht im Stadtpark) andere Hunde attackieren, dann müssen Stadt und Bezirkshauptmannschaft tätig werden. Die "Versuche" der Stadt kommen da als sehr lasch und hilflos herüber.
Wenn solche Schlupflöcher wirklich bestehen, dann gehören sie geschlossen, Der Bürgermeister sol sich an die NR AbgeordentInnen seiner Partei wenden.