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Erneut zwei Rauschgift-Händler in Bad Ischl verhaftet

Von nachrichten.at, 05. August 2021, 11:50 Uhr
Suchtgift Cannabis Drogen
Die beiden Verhafteten sollen mindestens 2,6 Kilogramm Cannabis im Raum Bad Ischl verkauft haben. (Symbolbild) Bild: (APA)

BAD ISCH. Erneut wurden zwei Rauschgifthändler ausgeforscht und verhaftet, die den Raum rund um Bad Ischl mit Cannabis versorgt haben sollen. Das ist am Donnerstag bereits der zweite Erfolg, den die Polizei den Medien präsentiert.

Aufgrund von Ermittlungen im Suchtgiftmilieu konnte im vergangenen April ein 38-jähriger iranischer Asylwerber ausgeforscht werden, gegen den sich der Erstverdacht richtete, er handle in Bad Ischl mit Cannabiskraut. Bei den Ermittlungen verschiedener Polizeieinheiten konnte ein 35-jähriger beschäftigungsloser Zweitbeschuldigter als Komplize ausgeforscht werden.

Die Beschuldigten, beide wohnen im Bezirk Gmunden, wurden von Kräften des Landeskriminalamtes Oberösterreich in Bad Ischl festgenommen. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Zweitbeschuldigten konnten Cannabiskraut, Verpackungsmaterialien und diverse Utensilien für den Verkauf und den Konsum von Suchtmitteln sichergestellt werden. Die Festgenommenen werden verdächtigt, seit Jänner eine Gesamtenge von rund 2,6 Kilogramm Cannabiskraut und geringe Mengen Amphetamin und Kokain an zumindest 38 Abnehmer in Bad Ischl, St. Wolfgang, Ebensee, Laakirchen und Linz gewinnbringend verkauft zu haben.

Die Deals wurden am Arbeitsplatz des Iraners und im Wohnhaus des Zweitbeschuldigten abgewickelt. Die beiden Beschuldigten sollen dabei arbeitsteilig vorgegangen sein, indem der 38-Jährige das Cannabiskraut zum Verkauf beschafft hat und der 35-Jährige es in seiner Wohnung gebunkert und beide das Suchtgift an Abnehmer verkauft haben sollen. Der führerscheinlose 38-Jährige soll mit seinem Auto wiederholt Abnehmer mit Suchtgift beliefert haben.

Die Festgenommenen zeigten sich bei den Einvernahmen umfangreich geständig. Zu ihrer Rechtfertigung führten sie aus, sich durch den Verkauf von Suchtgift den eigenen Konsum finanziert bzw. im Falle des 38-Jährigen sein niedriges Gehalt zur Versorgung seiner Familie aufgebessert zu haben. Die Festgenommenen wurden in die Justizanstalt Wels überstellt. Über beide wurde die Untersuchungshaft verhängt.

Wenige Stunden zuvor, hat die Polizei einen weiteren Erfolg mitgeteilt.

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29  Kommentare
29  Kommentare
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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 08.08.2021 09:09

Im April wurde der Dealer ausgeforscht und schon berichten die OÖN darüber. Toll, dieses Tempo.

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2020Hallo (4.320 Kommentare)
am 07.08.2021 11:02

Gute Arbeit der Polizei danke!!!!👏👏👏👍👍👍
Was is das für ein Nest?

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tofu (6.978 Kommentare)
am 05.08.2021 19:58

Das Geschreibsel mancher Cannabisliebhaber erklärt sich plötzlich von selbst.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 05.08.2021 17:22

Cannabis ist kein Suchtmittel. Das ist etwas, was legalisiert gehört. Der Staat ist nur zu dumm um Steuern darauf einzuheben. Gleichzeitig könnte man die Dealer daurch arbeitslos machen.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 05.08.2021 18:44

MABACH: Ich möchte gerne Ihre wissenschaftliche Publikation zu dem Thema nachlesen. Wo kan ich Ihre Doktorarbeit erwerben?

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blasner (1.987 Kommentare)
am 05.08.2021 19:02

Hier ein kleiner Hinweis:
https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Rauschmittel

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 05.08.2021 19:05

Persönliche Angriffe, statt selbst zu recherchieren? Sehr schwach.
Die sozialen, medizinischen, gesellschaftlichen etc Langzeitfolgen von Cannabis stehen in keinem Vergleich zu Alkohol und synthetische Drogen. Die Suchtgefahr und der volkswirtschaftliche Schaden bei Cannabis ist so viel geringer. Aber der Besitz selbst von Kleinmengen wurde kriminalisiert. Harte Getränke darf man tonnenweise kaufen. Das passt nicht zusammen.

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Rapid09 (2.615 Kommentare)
am 05.08.2021 21:01

@Mabach
Ein Bekannter von mir kommt von diesem Zeugs nicht mehr los. Die Hoffnung seiner Eltern ist dass es nicht schlimmer wird und er nicht auf staerkere Drogen umsteigt. Ich war frueher auch ein Befuerworter von Marihuana aber seit ich das Elend dieser Person sehe bin ich ein strikter Gegner. Von wegen kein Suchtmittel.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 06.08.2021 08:43

Über Süchte könnten wir jetzt lange diskutieren. Alkohol, Fressucht, Spielsucht, Sexsucht usw. Fest steht aber daß das Suchtpotential von Cannabis wesentlich geringer ist als das von Alkohol z.B. Nicht jeder, der diese Dinge konsumiert ist auch gleich süchtig. Bei Sucht stehen meist psychische Probleme dahinter.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 05.08.2021 16:06

Der tägliche Einzelfall mit Drogen in OÖ.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 05.08.2021 19:06

Der tägliche Korruptionsfall regt schon niemanden mehr auf. Schlimm.

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numquamretro (1.499 Kommentare)
am 05.08.2021 15:39

Nein, natürlich nicht, Bad Ischl hat laut Stadt-SPÖ kein Drogenproblem, da kann sich Frau Schiller mit ihrem rechten Fuß beim Fotoshooting noch so in Szene setzen.

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metschertom (8.073 Kommentare)
am 05.08.2021 14:07

Scheint das Einzige zu sein was dieses Gesindel kann. Wie lange schaut die Regierung da wirklich noch zu? Oder wartet sie auf Hilfe aus der EU?

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lastwagen (2.053 Kommentare)
am 05.08.2021 13:46

Raus mit diesem ausländischen Gesindel, und die grünen Schnösler wollen immer noch, dass solche Typen ins Land kommen. Die grünen Träumer wollen sogar die Abschiebungen nach Afghanistan stoppen, dümmer gehts nicht mehr! Wöchentlich kommen wieder viele über die grüne Grenze. Es ist höchste Zeit für einen Grenzzaun, das „faymannische Türl“ reicht nicht!

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u25 (4.975 Kommentare)
am 05.08.2021 13:05

Raus

Sofort

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RainerHackenberg (1.888 Kommentare)
am 05.08.2021 12:57

wenn Cannabis als Suchtgift bezeichnet wird, müsste das aber auch für Nikotin und Alkohol gelten

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Proking (2.663 Kommentare)
am 05.08.2021 16:34

Rainer...,
wer versorgt jetzt die Familie? Gut, dass es Sie gibt in einem Land wo den Gifthändlern mit breiter Zustimmung das Zubrot versagt wird.

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blasner (1.987 Kommentare)
am 05.08.2021 18:54

Cannabis ist wesentlich harmloser als Alkohol, an Cannabis ist noch keiner gestorben.
Aber die breite Masse folgt eben den Ewiggestrigen

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mabach (2.548 Kommentare)
am 05.08.2021 19:28

Eher den Dummen.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 05.08.2021 12:44

35jähriger beschäftigungsloser Zweitbeschuldigter
Na das ist einmal eine Täter Beschreibung!
Zu dem von zwei Dealern niedergestochen Linzer
gibt's es keine so präzise Beschreibung,und vor allem keine Kommentar Funktion!
Warum man wohl kann sich jeder selbst ausmalen

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RainerHackenberg (1.888 Kommentare)
am 05.08.2021 13:01

weil die ganze Geschichte so nicht stimmen kann

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 05.08.2021 18:48

Warum kann diese Geschichte nicht stimmen? Weil sie aus Sicht mancher Zeitgenossen nicht stimmen darf? Wenn es so sein soll, die Polizei ist heute besser aufgestellt als je zuvor, um derartige Gschichtln schnell zu entlarven.

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jamei (25.508 Kommentare)
am 05.08.2021 12:43

Das darf wenigsten kommentiert werden - weshalb

DAS https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/linzer-lehnte-suchtgift-ab-dealer-stachen-ihn-nieder;art66,3438843

und

DAS https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/dealer-attackierte-abnehmer-zwei-festnahmen;art71,3438887#kommentarArt__outer

NICHT?!!

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RainerHackenberg (1.888 Kommentare)
am 05.08.2021 13:00

Die erste Geschichte unterscheidet sich aber sehr von der Zweiten, hatte schon beim Lesen das Gefühl, dass da etwas nicht stimmen kann. Ein Dealer, der den Kunden verprügelt weil der nichts kaufen will - so ein Blödsinn wird auch noch weitergegeben.

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tofu (6.978 Kommentare)
am 05.08.2021 12:33

Beim Lesen der Headline freute ich mich, dass es wenigstens mal einer der Unsrigen ist.

Aber nein, selbst in Ischl ist der Orient präsent.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 05.08.2021 21:20

Grauslig !!

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 05.08.2021 12:20

Geil, ich liebe das altbackene Wort "Rauschgift". Wird viel zu selten verwendet.

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blasner (1.987 Kommentare)
am 05.08.2021 19:04

Alkohol wäre naheliegender

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linzwels (107 Kommentare)
am 05.08.2021 12:07

und wieder ein einzelfall....

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