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Dieser Mann will das Energieproblem der Menschheit lösen

Von Edmund Brandner, 20. Dezember 2019, 06:48 Uhr
Martin Puschl muss nur noch Stromerzeuger und die Politik von seiner Idee überzeugen. Bild: ebra

PINSDORF. Der Unternehmer und Montanist Martin Puschl möchte riesige Photovoltaik-Flächen mit Pumpspeicherkraftwerken verknüpfen und auf diese Art sauberen Sonnenstrom zu jeder Zeit verfügbar machen.

Martin Puschl ist überzeugt davon, das Energieproblem gelöst und damit ein Rezept gegen den drohenden Klimakollaps gefunden zu haben. Der Pinsdorfer Unternehmer und studierte Montanist schlägt vor, die Photovoltaik radikal auszubauen und sie mit Pumpspeicherkraftwerken zu kombinieren. Einen Teil seines Konzepts hat er mittlerweile beim Patentamt eingereicht.

Puschl will Strom von Sonnenkraftwerken dazu verwenden, Wasser in Speicherseen zu pumpen. Der See wird auf diese Art zu einer Batterie, die bei Sonnenlicht aufgeladen wird und je nach Bedarf Strom abgeben kann. Damit wäre der größte Nachteil der Sonnenenergie beseitigt: dass sie nur zu bestimmten Zeiten zur Verfügung steht.

0,7 Prozent der Landesfläche

Puschl geht aber noch einen entscheidenden Schritt weiter. Er will so viel Sonnenstrom einspeisen, dass die Speicherkraftwerke auch permanent laufen können und damit zu Laufkraftwerken werden. „Wenn wir 0,7 Prozent der Fläche Österreichs für Photovoltaik bereitstellen, kann das ganze Land auf diese Art mit Strom versorgt werden“, sagt der Techniker.

Puschl hat sein Konzept für die Stadt Salzburg durchgerechnet. Er schlägt vor, in einer Bergsenke über dem Wiestalstausee einen weiteren Stausee anzulegen. Mit Solarstrom würde Wasser vom unteren See in den oberen gepumpt. Durch eine andere Leitung fließt es zurück in den unteren See und treibt dort eine Turbine an. Nötig wären dazu eine Photovoltaikfläche, die in Summe ein Quadrat von 1,2 Kilometern Seitenlänge bildet (144 Hektar), und ein oberes Staubecken, das 80 Millionen Kubikmeter Wasser fasst. Auf diese Art ließe sich ganz Salzburg mit elektrischer Energie versorgen – auch wenn die Sonne einmal ein paar Tage nicht scheint. „144 Hektar klingt nach viel“, so Puschl. „Aber allein die Dachfläche der Voest in Linz ist 100 Hektar groß.“

Dass große Photovoltaikflächen und künstliche Stauseen einen starken Eingriff in die Landschaft darstellen, ist dem Pinsdorfer Techniker trotzdem bewusst. „Aber der Klimawandel ist eine so große Bedrohung, dass wir Kompromisse eingehen müssen“, sagt er. „Mit dem von mir skizzierten System könnten wir innerhalb weniger Jahre einen großen Teil fossiler Energieträger durch nachhaltige Energie ersetzen.“

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner

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37  Kommentare
37  Kommentare
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NadannProst (1 Kommentare)
am 21.12.2019 15:35

Hallo, und ein noch schönes trotz Sauwetter
zu deklarierendes 4. Adventswochenende!
Allen, so obergescheiten Kritikern ins Buch geschrieben. Hr. Dipl.Ing. Martin Puschl ist ja kein Trottel, der so wie viele Kritiker hier auf diesen Seiten einfach aus der Luft her geholt behauptet.
Er hat seine Daten im Laufe seines Berufslebens
zusammengetragen und sich Gedanken gemacht, nicht um die Welt als ganzes zu retten sondern einen Beitrag zu leisten die bereits sehr weit fortgeschrittene Erderwärmung doch noch etwas mit Hausverstand einzubremsen. Sie liebe Kritiker,
so große Bedenken manche von ihnen im Bezug der Finanzierung haben, möchte ich auch ins Buch schreiben. Gesunde Menschen geben für ihre Gesundheit kein Geld aus aber wenn sie mal Krank sind dann glauben alle mit Geld sich die Gesundheit und das Leben kaufen zu können.
Hören sie Hr. Puschl zu. Ganz genau, sie werden sehen, sie bekommen eine Gänsehaut. 100%
Die Uhr steht auf 10 nach 12, und sie läuft weiter. Garantiert.

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Aquarius66 (3 Kommentare)
am 21.12.2019 06:06

Die Klimakurve, auf der wir derzeit unterwegs sind, deutet im Jahr 2100 in Richtung +3C bis +5C! Die Kurve steigt immer steiler nach oben!

Was tun wir eigentlich dann, wenn wir - so wie damals beim Unfall in Tschernobyl - jenen kritischen Zeitpunkt (Point of no return) bereits versäumt haben, an dem wir die Kettenreaktionen noch hätten stoppen können?

Die Ausgasung von Methan (ca. 20x klimaschädlicher als CO2) aus auftauenden Permafrostböden lässt sich dann technisch kaum mehr beherrschen. Verluste von nutzbaren Anbauflächen werden unsere Versorgung gefährden. Das bereits beobachtete massive Artensterben (Vögel, Bienen, Korallenriffe etc.) gefährdet bereits jetztlebenswichtige Kreisläufe.

Vielleicht würden "Kurzfrist-Kostenrechner" die Situation ganz anders beurteilen, wenn anstelle eines schleichenden und zuweilen sogar durchaus angenehmen Temperaturanstieges ein abendlich heller, sichtbarer Meteorit das Leben auf der Erde bedrohen würde.

In diesem Sinne: Schöne Weihnachten!

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Aquarius66 (3 Kommentare)
am 21.12.2019 05:40

Preise von problematischen Energieträgern wie Erdöl, Erdgas, Kohle, Nuklearenergie werden am Markt gebildet aus jenen Kosten, die von der Suche nach diesen Rohstoffen bis zur Umsetzung (Verbrennung, Kernspaltung) entstehen. Zusätzlich kommen u.a. dann noch die Gewinnspannen der Investoren und Spekulanten dazu.

Die Folgekosten der bedenkenlosen Emissionen oder der Ablagerung radioaktiver Abfälle sind in den Preisen dieser Stoffe/Energiekosten nicht enthalten und werden auf unsere Kinder oder jene abgewälzt, denen jetzt schon die Lebensgrundlage entzogen wird.

All jenen, die den zu spät ausgerufenen EU-Klimanotstand noch immer nicht verstanden haben, lege ich nahe, folgenden Bericht zu konsumieren: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-klimawandel---die-fakten-mit-harald-lesch-100.html

Derzeit erschwerende Gesetze etc. sind weder göttlich, noch in Stein gemeisselt und müssen den aktuellen Erfordernissen folgen!
Es ist an der Zeit zu handeln! Geredet wird schon lange genug!

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dahades (1 Kommentare)
am 20.12.2019 20:14

Eine super Idee. Für die Umsetzung werden wir allerdings Klimaschützer und keine Umweltschützer brauchen. Eine Klimaanwaltschaft ist in Zeiten wie diesen schon längst überfällig.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 20.12.2019 17:07

Es mag die eine oder andere topografische Gegebenheit für weitere Pumpspeicherkraftwerke geben, aber solche sozusagen flächendeckend zu errichten, ist eine typisch technokratische Überlegung, die vielleicht in Xi's China durchsetzbar wäre.
1. das größte Energie-Problem besteht darin, daß Energie – wie vieles andere – hemmungslos verschwendet wird, sowohl elektrische als auch thermische. Effizienz sähe anders aus und würde OHNE Milliarden-Aufwand mindestens 50% Einspar-Potenzial ergeben. Die hemmungslosesten Gegner dafür sind naturgemäß die Erzeuger-Konzerne und ihre Manager-Kaste mit den Millionen-Gagen. Daher sind Projekte auch dann nur von (medialem) Wert, wenn sie RIESIG sind !
2. Photovoltaik „radikal“ ausbauen kann man effizienter und ohne Leitungsverluste, wenn die x-Millionen m² von freien Dachflächen genutzt und die darunter liegenden Betriebe und Wohnungen mit Strom versorgt werden. Das läßt sich ohne

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 20.12.2019 17:09

Forts.: . . . Landschaftszerstörung, langwierige Behördenverfahren und neuen Stromleitungstrassen jederzeit umsetzen, wenn die Entscheidungsträger die Entscheidung treffen würden ! Diese zögern aber absichtlich, siehe oben, weil die Höhe ihrer Gagen und „Boni“ hinterfragt würde.
3. Ähnliches gilt für die Solarthermie, um emissionsfreie und kostengünstige Wärme-Energie zu gewinnen. Für Weltraum-Spielzeug der pseudo-Elite oder Abfalljäger werden Milliarden an Steuergelder verplempert, aber verfügbare Umwelttechnik wird schlicht ignoriert !

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 20.12.2019 18:53

“ … , aber solche sozusagen flächendeckend zu errichten,“
0.7 % würde ich allerdings bei weitem nicht als flächendeckend bezeichnen!

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( Kommentare)
am 20.12.2019 15:28

Das geht aber gar nicht !?!

Was sagen die Grünen und bisherigen Kraftwerksverhinderer
zu Pumpspeicher- Kraftwerken ?

Ich denke, diese KW brauchen Speicherseen!

Und gegen die sind die Grünen
bisher immer und überall gewesen ,
egal, ob die nun aus Gletscherbächen, Flüssen
oder eben hoch gepumptem Wasser gespeist werden.

Für Speicherseen werden Gebirgstäler und Talböden aufgestaut werden.
Dafür erforderlich sind die entsprechenden Staumauern, Druckrohrleitungen,
geeignete Flächen für die Kraftwerke, etc...

Für das, aus den Kraftwerken abfließende Wasser,
müssen im Anschluß entsprechend große Auffangbecken entstehen,
von denen das Wasser wieder in die Speicherseen gepumpt werden kann.

Das Alles waren aber bisher heilige Kühe
für die Grünen und Naturbeschützer.

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leser01 (103 Kommentare)
am 20.12.2019 14:37

Die Idee mit der Pumpspeicher ist zwar nicht neu, aber im Zuge der CO2 Problematik ein guter Beitrag zur Reduktion dieses Gases in der Luft. Ich wünsche ihm viel Erfolg bei der Umsetzung und mögen ihm keine Grünlinge oder sonstige schützenswerte Tierchen im Wege stehen.

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 20.12.2019 13:46

Dann aber auch in Zukunft zwingend Solarflächen auf jeden Stromverbraucher, wie Häuser, Fabriken und E-Fahrzeuge sowieso.
Gibt noch genügend zusätzliche Flächen, die man anzapfen kann.
Und dann den Strompreis aber auch nach Lieferzeit der Sonne anpassen.

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 20.12.2019 12:23

weils gerade gut dazupasst: alleine der Föhn erspart uns derzeit enorme Heizkosten und wohl auch CO2......

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 20.12.2019 12:08

Sehr gute Idee , sicher auch machbar !
Aber die stets als totschlag-Argument benutzte Wirtschaftlichkeit wird sich nicht ausgehen, weil der subventionierte Kohle- und Atom-Strom künstlich so billig gehalten wird, das sich die Alternativen schwer tun.

Mit einer Abgas- Bepreisung ( co2 Steuer oder ähnlich) wird Sonnenstrom dann aber plötzlich wesentlich interessanter !

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 20.12.2019 11:42

Jede Idee die uns der Energeirautarkie näher bringt sollte genau gepüft werden.
Hier treten schon wieder die schweren Bedenkenträger auf die immer genau wissen warum etwas NICHT geht. Mit solchen Leuten würden wir noch in der Steinzeit verharren.
Weiter bringen uns nur Leute die uns zeigen wollen warum es trotzdem funktionieren kann.

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nichtsnutz (321 Kommentare)
am 20.12.2019 11:26

Herr Puschl mag ein guter Montanist sein. Von Energietechnik scheint er deutlich weniger Ahnung zu haben.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 20.12.2019 11:40

NICHTSNUTZ, eine Begründung bitte!
Mich stört ja nur, dass bei ieser Idee die Wirtschaftlichkeit (=Kosten) überhaupt nicht betrachtet wird.

Also, was ist falsch bei diesen Schritten der Energiespeicherung und -umwandlung?

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Gast15 (402 Kommentare)
am 20.12.2019 10:07

Ich sag: Bravo! Jede Idee zählt! Auch wenn diese sich nicht überall einsetzen lässt, die SUMME kleiner guter Ideen wird Probleme lösen - und nicht Buh-Rufe, Kritik und Einwände.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 20.12.2019 10:36

Ist letztendlich wenig Neues, fragen Sie Bernegger und Co., welche gegen enorme Widerstände in privater Initiative ein Speicherkraftwerk in unmittelbarer Nähe gebaut haben.

Ist aber nur in hügeligen Gegenden möglich, und daher kann man die Überschrift als sehr naiv bis dumm bezeichnen ("...das Energieproblem der Menschheit lösen").

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.12.2019 11:32

ist ja auch von Klimamönch Brandner Mundl.....

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Aquarius66 (3 Kommentare)
am 21.12.2019 06:15

"Naiv und dumm" ist das Ignorieren von Realitäten und das Lächerlichmachen von Menschen, die versuchen Probleme zu erkennen und auch zu lösen!

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 20.12.2019 10:05

Was bei diesem Artikel total fehlt ist irgend ein Hinweis auf die Kosten.
Z. B. wie viel kostet dieses Projekt zweiter Stausee über dem Wiestalstausee und wieviel Energie [Mwh] kann ich dort speichern.

Oder wie viel (Errichtung und Betrieb) kostet eine MWh durchschnittlich irgendwo in Osterreichs Berglandschaft?

Ohne diese Zahlen ein matter Artikel, der dadurch nicht lange in meinem Gedächtnis bleiben wird!

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 20.12.2019 09:43

Selbst an kurzen Wintertagen heizt sich mein Gewächshaus bei Sonnenschein auf 30 auf. Wenn sich nicht die Fenster öffnen würden, würde es noch heißer.
Dann denke ich immer, dass die Sonne der absolut beste Energielieferant ist und diese Quelle mehr genutzt werden soll. Wenn Österreich die Sonnenenergie mehr subventionieren würde - vor allem auch die private Nutzung - dann würde Österreich bald besser dastehen mit der Klimabilanz.

In den Bergen bieten sich die Pumpspeicher an.
Für private Anlagen kann man als Speicher Wasser erhitzen.
Kann mit jemand sagen, wieviel Stunden Sonnenschein im September auf 1m² Solarzellen sind notwendig um 1m³ Wasser auf 90 aufzuheizen? Oder lässt sich das noch besser lösen, wenn die Sonne das Wasser direkt aufheizt?

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 20.12.2019 12:23

Meine 16m² solarTHERMIE lieferten im September 900 kWh Warmwasser.
Die ähnlich groß PV-Anlage brachte 340 kWh Strom.
Um 1000 liter Wasser um 1 Grad zu erwärmen werden 1,16 kWh benötig.
...eine Mathe-Aufgabe als Weihnachtsgeschenk

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 20.12.2019 13:27

Eine physikalische Pemperlaufgabe:
1 kcal = 4184 Joule,
dann noch Umrechnung von Joule (= Ws) in kWh
→ dazu nur Faktor 1000 und 1 h = 3600 sec berücksichtigen → Fertig!

Nebenbei : Eher Physik-Aufgabe statt Mathe-Aufgabe.

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u25 (4.955 Kommentare)
am 20.12.2019 08:42

Ein alter Hut der in vielen Ländern gar nicht funktionieren kann.

Dafür gibts ein Patent ??

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ImI (337 Kommentare)
am 20.12.2019 08:56

Nicht jede Lösung wird überall funktionieren. Man sollte jedoch Lösungen die machbar sind dort einsetzen wo es Sinn macht.

Klimaschutz ist eine vielfältige Herausforderung die nicht mit einer Generallösung geklärt werden kann. Darum zählt jeder Baustein der dazu beiträgt.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 20.12.2019 09:46

In der Wüste kommt man mit Kamelen besser zurecht als mit Autos. Das ist ein Grund zu sagen, Autos sind untauglich, weil sie nicht überall einsetzbar sind.

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 20.12.2019 12:17

aber die Wahl des geeignetsten Wüstenschiffs würde ich schon den Wüstensöhnen überlassen.....

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.12.2019 08:16

Nichts Neues.
Auf El Hierro wird das seit ca. 5 Jahren mit Windrädern gemacht.

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 20.12.2019 08:25

eben - und wir wären hier in einer glücklichen Lage was machen zu können - aber es wird wohl von linken Ökoterroristen verhindert werden, weil nur die Abkehr vom Konsum heibringend ist.

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Coolrunnings (2.017 Kommentare)
am 20.12.2019 07:27

Wenn ,dann löst der gute Mann allerhöchstens ein Problem in Österreich,aber sicher nicht der ganzen Menschheit. Pumpspeicherkraftwerke sind weltweit gesehen eher eine Rarität. Und by the way...wir haben weder in Österreich und auch weltweit gar kein Energieproblem, sondern ein reines Verteilungs- und Regelungs-Problem, dass mit dieser gutgemeinten Idee aber auch nicht gelöst wird.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 20.12.2019 07:33

Stimmt.
Die Idee klingt zwar toll, aber doch auch sehr naiv: "Wir bauen einfach gaaaanz viele Speicherseen und dazu ein paar Quadratkilometer PV pro 100.000 Einwohner und schon haben wir kein Problem mehr. Ganz easy."

Wenn das echt sooo einfach wäre, wäre es schon lange passiert, weil ähnliche Ideen hatten doch schon ein paar Leute vor ihm.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 20.12.2019 07:36

PS:
warum es nicht gemacht wird: PV hat leider noch eine verhältnismäßig geringe Lebensdauer. Und wenn man alle 20 Jahre hunderte Hektar PV neu installieren muss, dann sollte man die Betriebskosten schon auch noch mit einberechnen.
Sobald wir bei 50 Jahren sind (ca. die Lebensdauer von Dächern), sollte das aber ohnehin vorgeschrieben werden.

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 20.12.2019 08:17

von daher hätten AKW's nie gebaut werden dürfen - am Beispiel der Schweizer wird ja gerade vorgerechnet was die Entsorgung kostet - und dabei ist der Dreck eigentlich nur verbuddelt....
Von da her sind mir solche Überlegungen wie von Martin Puschl schon viel sympatischer...und teurer sind sie verglichen mit AKW's mit Sicherheit nicht...

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.12.2019 08:21

Tradi.., stimmt so nicht, die erste PV-Anlage neben der Autobahn nahe St.Georgien funktioniert immer noch -seit ungefähr 1975. Immer noch mit einem Wirkungsgrad von ca 65%.
War eine der ersten Versuchsanlagen von Siemens.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 20.12.2019 09:26

Man muss aber erst einmal mit dem beginnen was man hat. In diesem Fall stimmt die Richtung.
Wenn man bei den ersten Autos gesagt hätte: "Wir wollen keine Autos, die brauchen zu viel Benzin", dann würde die Technik heute noch bei 30 Liter stehen. Nur durch die Erfahrung konnte man auf 7 Liter und weniger kommen.
So wird es auch mit dem Solarstrom sein. Mit jeder Installation gewinnt man Erfahrung und die Technik wird laufend optimiert.
Die Sonne ist der mit Abstand beste Energielieferant.

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 20.12.2019 08:20

Probleme der gesamten Menschheit kann niemand lösen, auch wenn wir alle auf einer Kugel sitzen. Jede Gegend muss sich selbst reinigen - durch Kriege, von Überbevölkerung, von Pfaffen...

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 20.12.2019 09:19

Wieso sollte man nur eine Lösung einsetzen dürfen, die für die ganze Welt gilt? Es muss nicht einmal eine Lösung für ganz Österreich sein. Wenn der Strombedarf für ganz Salzburg damit gedeckt werden kann, ist das ein toller Schritt in die richtige Richtung.

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