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Bis Schulcampus mit neuer Pädagogik startet, wird es 19 Jahre gedauert haben

Von Gerhard Hüttner, 26. Juni 2019, 04:37 Uhr
Bis Schulcampus mit neuer Pädagogik startet, wird es 19 Jahre gedauert haben
Politiker, Direktoren und Schüler nahmen gemeinsam den Spatenstich für den neuen Schulcampus vor. Bild: gh

VÖCKLABRUCK. Im Neubau auf dem Areal des alten Krankenhauses werden drei Schulen Platz finden.

Bis zum Schulbeginn 2021 entsteht auf dem Areal des ehemaligen Krankenhauses der neue Schulcampus, der drei Schulen unter einem Dach vereinen wird: Neben einer Volksschule werden die Pestalozzischule und die Polytechnische Schule eine neue Bleibe erhalten. Stadt und Land investieren in den Neubau 17 Millionen Euro. Gestern fand dazu der Spatenstich statt.

Nach den Plänen des Linzer Architektenbüros Urmann Radler entsteht ein Y-förmiger Baukörper, der damit die Grundrissform des benachbarten Offenen Kulturhauses aufgreift. "Hier geht es um ein Bauvorhaben, das das Stadtbild für Jahrzehnte prägen wird", kommentierte Bürgermeister Herbert Brunsteiner (VP) vor zwei Jahren das Ergebnis des Architektenwettbewerbes. Bei der Planung des Schulcampus ist die Stadt neue Wege gegangen. In einem Beteiligungsprozess wurden alle betroffenen Schulen eingebunden.

Die Polytechnische Schule ist mit ihren 67 Schülern in einem über 100 Jahre alten Haus in der Hinterstadt untergebracht. Mit dem Campus erhofft sich die Direktorin Angela Riedl einen erheblichen Schülerzuwachs, der auch der Wirtschaft zugutekommen werde. Direktor Erwin Bichler freut sich auf die neue Schule für seine 190 Schüler. "Es gibt kaum eine Sonderschule in Oberösterreich, die auf eine so hoffnungsvolle Zukunft blickt wie unsere Pestalozzischule", sagte Bichler, der im Sommer in Pension geht.

Wenn der Schulcampus im Jahr 2021 eröffnet wird, hat’s 19 Jahre gedauert, bis aus den ersten Plänen Realität geworden ist. Bürgermeister Brunsteiner hofft, dass die Schüler Raum zur Entfaltung finden, wo sie nicht nur in erster Linie belehrt, sondern auch begleitet werden. "Die Pestalozzischule zeigt, wie ein Miteinander von Menschen mit und ohne besondere Bedürfnisse funktioniert."

Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander unterstrich den Weg der neuen Pädagogik, in der man über Grenzen der Schulmauern hinausdenke, und legte ein Bekenntnis zu den Sonderschulen ab. Der Schulcampus möge Räume schaffen, wo man sich wohlfühle und Gemeinschaft leben könne, sagte sie.

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Autor
Gerhard Hüttner

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