Archäologische Ausstellung im Kloster zeigt Traunkirchens lange Geschichte
TRAUNKIRCHEN. Bereits vor 3000 Jahren gab es eine Seeufersiedlung unter der Geißwand.
Das lange geplante Archäologie-Museumsprojekt in Traunkirchen geriet aus Kostengründen ins Stocken. Wer sich für ur- und frühgeschichtliche Funde im Salzkammergut interessiert, kann spektakuläre Ausgrabungsfunde nun aber trotzdem bestaunen. Der Verein Archekult hat im Traunkirchner Kloster eine Ausstellung zusammengestellt und damit ein Zusatzangebot zur Jubiläumsausstellung "1000 Jahre Kloster Traunkirchen" geschaffen.
"Die Ausstellung zeigt international bedeutende Funde aus den beiden Gräberfeldern im Ort und dem Bereich der urgeschichtlichen Siedlung in Traunkirchen", sagt Manfred Schindlbauer, Obmann von Archekult. Zur Verfügung gestellt wurden die Exponate vom Bundesdenkmalamt Wien und vom Landesmuseum Linz.
Bereits zwischen 1000 und 400 vor Christus existierte in Traunkirchen eine Seeufersiedlung. Von hier aus wurde vermutlich mit Salz gehandelt und der Warenaustausch in Richtung Hallstatt kontrolliert.
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