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Visionärer Segelhafen für Kammer: „So etwas finden Sie nirgendwo“

Von Von Gary Sperrer, 16. Februar 2010, 00:04 Uhr
Visionärer Segelhafen für Kammer: „So etwas finden Sie nirgendwo“
Die jetzige Marina in Kammer am Attersee – gleich ums Eck könnte eine weitere mit 300 Liegeplätzen entstehen. Bild: Litzlbauer

SCHÖRFLING. Mit der Realisierung seiner Idee eines fast revolutionären „Seglerdorfes“ in Kammer hofft der Seewalchner Ziviltechniker Josef Hoyer dem Tourismus am Attersee gewaltig auf die Sprünge helfen zu können.

Hoyers Vision umfasst die Erweiterung des bestehenden Segelhafens in der Kammerer Bucht nach neuen ökologischen Gesichtspunkten und mit wellenbrechenden Maßnahmen. Geplant seien 300 Liegeplätze für Segelboote, eine Tankstelle im Hafen mit allen gängigen Treibstoffen, sogar für das von Hoyer mitkonzipierte Frauscher-Wasserstoffboot, und die Ansiedlung von Gewerbebetrieben, etwa Segelmacher oder Motorenspezialisten. Das dafür benötigte Areal, so Hoyer, sei das derzeitige ÖBB-Bahnhofsgelände. Die Endhaltestelle solle – wie schon vor vielen Jahren angedacht – zur VKB-Bank vorverlegt werden, dadurch würde man sich auch die beiden Bahnübergänge an der B152 ersparen.

Doch das ist längst nicht alles: Korrespondierend zu den 300 neuen Segel-Anlegestellen sollen ebenso viele unterirdische Garagen-Abstellplätze und auch Wohnungen entstehen. Hoyers Konzept: „Das Schiff im Hafen, die Garage im Haus, der Aufzug in der Wohnung.“

Nicht nur Segler sollen sich in dem „Seglerdorf“ wohlfühlen, Hoyers Idee inkludiert ein Restaurant und einen Barbetrieb direkt neben der Schiffsanlegestelle, die vom derzeitigen Standort nach außerhalb des eigentlichen Areals übersiedeln soll. Weiters plant der Seewalchner einen Promenierweg beginnend beim Schönauer-Bad und über einen Holzsteg führend bis zur Seewalchner Promenade.

„So etwas finden Sie nirgendwo, in ganz Österreich nicht“, sagt Hoyer und kommt indirekt auf den Preis für das Vorhaben zu sprechen: „Wenn man so ein Projekt präsentiert, ist es ein Leichtes, einen Finanzier aufzutreiben.“ Der Ziviltechniker hofft nun auf einen Grundsatzbeschluss des Schörflinger Gemeinderates. Der grobe Zeitrahmen laut Hoyer: „Ein Jahr Projektieren und dann ausführen.“

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