Fetzen, Prinzen und das Duell zweier Metropolen
SALZKAMMERGUT. Mit bunten Umzügen wurde im Salzkammergut in den vergangenen Tagen der Höhepunkt des Faschings gefeiert.
Mit Ebensee und Vorchdorf hat der Bezirk Gmunden in der diesjährigen Narrenzeit gleich zwei Faschingshauptstädte aufzubieten. Dass die Salinengemeinde mit ihrem Fetzenzug ein Epizentrum der Faschingskultur ist, weiß man bekanntlich sogar bei der UNESCO. Die Salinengemeinde befindet sich wie jedes Jahr im Ausnahmezustand und taumelt dem Aschermittwoch entgegen.
Vorchdorf hingegen wurde heuer vom Bund der Österreichischen Faschingsgilden zur oberösterreichischen Narrenhauptstadt erklärt. Das Vorchdorfer Faschingsprinzenpaar Stephanie I. und Thomas I. waren deshalb zugleich das Landesprinzenpaar. Entsprechend groß war der Zulauf beim diesjährigen Faschingsumzug. Mehr als 150 Faschingsgruppen aus dem gesamten Bundesland brachten am Sonntag das Zentrum der Marktgemeinde zum Brodeln. Bekanntlich findet in Vorchdorf nur alle fünf Jahre ein Umzug statt. Dann aber bleibt kein Auge trocken.
Gschwandt im Faschingsfieber
Ebenfalls nur alle fünf Jahre gibt es in Gschwandt einen Umzug. Dort rollte bereits am Samstag die verrückte Karawane durch das Ortszentrum und zog Schaulustige von nah und fern an. In der Union-Stockhalle wurde bis spät in die Nacht hinein ausgelassen gefeiert.
Hoch her ging es am Wochenende auch wieder in Neukirchen bei Altmünster. Rund 40 Gruppen zogen durch den Ort und verschonten mit ihrem Humor nichts und niemanden. Das Dorfleben stellten sie mit lebensgroßen Lego-Figuren nach, die Faschingsgilde kam auf einem großen Schiff gemeinsam mit Käpt’n Iglo angeschwommen, und nebenbei wurde eine große Papageienzucht aus der Taufe gehoben. Angeführt wurde der verrückte Zug von der Neukirchner Blasmusikkapelle. (ebra)
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eigentlich ganz einfach: das (oö)Salzkammergut beginnt am Nordufer des Traunsees und geht südlich bis zum Pötschen, dort beginnt das steirische Skgt.
Der politische Bezirk Gmunden ist nicht das gleiche wie das historische Salzkammergut ... denn das ist ja die "Salzkammer"...mit Abbau in Hallstatt und Bad Ischl, und Verarbeitung desselben in Ebensee; von Ebensee aus ging historisch gesehen die Reise weiter über den Traunsee nach Traunkirchen;
also mit ein wenig Nachsincht gehört Gmunden "gerade noch" zum Salzkammergut
....beginnt beim löwendenkmal. viele verwechseln den bezirk gmunden mit dem salzkammergut. hab schon desöfteren die berichterstattung hier kritisiert, wenn ereignisse von gampern, schwanenstadt etc. unter salzkammergut veröffentlicht werden.
aber die redakteure der o.ö. nachrichten sind nicht fähig oder wollen nicht, dass über die bezirke v-bruck und gmunden getrennt berichtet wird.
um die Gmundner ins Salzkammergut-Boot zu holen hab ich
aber das mit dem Löwendenkmal ist natürlich richtig!
Gmunden ist das Tor zum SKGT, Bad Ischl das Herz und St.Wolfgang die Perle...
St.Georgen im Attergau definitiv nicht, ein ewiges Streitthema. Generell haben zB Gemeinden wie Vorchdorf, Laakirchen oder eventuell auch VB (welches sich schon als skgt bezeichnet) DEFINITIV nichts mit der Region gemeinsam.
Wenn man ehrlich ist gehört der gesamte Atterseebereich nicht dazu, geschweige denn Fuschl und auch im Lammertal in Salzburg wird shcon teilweise mit dem SKGT geworben... irgendwann ist das SKGT dann mal überall und man sagt Wien im SKGT...
vor einiger Zeit, daß Bad Mitterndorf auch zum Salzkammergut
gehören soll? Steirisches Salzkammergut?
glauben sie sind Salzkammergütler, nur einige sind es wirklich.
aber was hat Vorchdorf (oder Gschwandt) mit dem Salzkammergut zu tun. Den Traunstein sieht man auch von Lambach oder Vöcklabruch. Aber deswegen gehören sie auch nicht zum Salzkammergut.
...wohl zum Salzkammergut!
Alle die mit GM- Nummer fahren sind Salzkammergütler! Und in der Steiermark sinds die BA-Nummern, die allerdings angeschafft werden.
Rein nach dem Kennzeichen zu gehen ist aber jetzt ein bisschen blauäugig.
Es sind bei weiten nicht alle GM'ler Salzkammergütler. Bei den BA'lern ist die Trefferquote sicher höher.
Aber wenns nicht nach dem geht meint auch St. Georgen im Attergau noch zum Salzkammergut zu gehören. (Tourismus sei Dank