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Die zehn höchsten Gipfel Österreichs in nicht einmal zehn Tagen bezwungen

02. September 2013, 00:04 Uhr
Die zehn höchsten Gipfel Österreichs in nicht einmal zehn Tagen bezwungen
Markus Forstinger, Thomas Gassner und Andreas Baldinger am Wiesbachhorn. Bild: privat

REDLHAM. Redlhamer Bergsteiger schafften ihr Vorhaben dank einer ausgefeilten Routenplanung und tauften eine Eisrinne am vorderen Brochkogel kurzerhand auf „Redlhamer Rinne“

Drei befreundete Alpinisten aus Redlham hatten große Pläne: Thomas Gassner, Markus Forstinger und Andreas Baldinger wollten die zehn höchsten Gipfel Österreichs innerhalb von zehn Tagen besteigen. Das Ergebnis ihres Projektes: Die Tour ist in sieben Tagen, 22 Stunden und 49 Minuten machbar.

Viele Gedanken machten sich die drei erfahrenen Bergsteiger, ob die Ausdauer ausreichend sein würde und wie sie die erforderliche Logistik dafür organisieren sollten. Für Transport, Verpflegung und Logistik erklärte sich der gemeinsame Freund Stefan Aichinger bereit, die drei als Unterstützung bis zum letzten Berg (Großglockner) zu begleiten – unter der Bedingung, den Glockner als den höchsten Berg Österreichs in der Seilschaft mitbesteigen zu dürfen.

Zeitsparend auf den Gipfel

Erfolgsrezept der gesamten Tour war die eigens ausgefeilte Routenplanung fern bekannter Wege, um möglichst zeitsparend den Ausgangspunkt zum nächsten Gipfel bzw. Treffpunkt mit Chauffeur Stefan erreichen zu können. Die Nächte wurden meist auf Hütten zwischen den Gipfeln oder in Pensionen der einzelnen Talorte verbracht. Aufgrund dieser intensiven Vorbereitung schafften es die drei Alpinisten sogar zweimal, zwei Gipfel an einem Tag zu besteigen, nämlich die Wildspitze mit dem Hinteren Brochkogel und den Similaun gemeinsam mit der Hinteren Schwärze.

Mit jedem Gipfelsieg, belohnt mit umwerfenden Bergpanoramen von den höchsten Gipfeln Österreichs bei bestem Wetter, stieg die Motivation und machte die bisherigen Mühen – wie die jeweils 15 Kilo schweren Rucksäcke, kurze Ruhezeit und wenig Schlaf – wieder unvergessen.

Höhepunkte der Tour waren der einsame Aufstieg auf den Vorderen Brochkogel durch die „Redlhamer Rinne“ (45 Grad bei Eis und Firn in einer bis dato unbenannten Eisrinne, die die Gruppe kurzum in „Redlhamer Rinne“ taufte). Die nicht kartographierte Verbindung vom Similaun zur Hinteren Schwärze über den Grafferner und Marzeller Kamm, und der schwierige Grat der Glocknerwand bis zum Pöschlturm.

Link zum Tourenbuch: www.facebook.com/10days10summits

Die zehn höchsten Gipfel

Die gesamte Tour führte vom Großen Wiesbachhorn (3564m, Tag 1) über die Wildspitze (3776m) zum Hinteren Brochkogel (3635m, Tag 2), Vorderen Brochkogel (3565m, Tag 3), Weißkugel (3739m, Tag 4), Similaun (3606m) und die Hintere Schwärze (3628m, Tag 5), weiter zum Großvenediger (3667m), Glocknerwand (3712m, Tag 6 ) und auf den Großglockner (3798m).
 
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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 02.09.2013 16:40

die gefahrenen Kilometer u. der Treibstoffverbrauch.

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