Holzschuppen in Pregarten brannte bei Gewitter nieder
PREGARTEN. Zehn Feuerwehren verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Bauernhof
Kurz nach Einsetzen eines Gewitters am Sonntag um 23.00 Uhr wurde die Feuerwehr zum Brand eines Holzstadels in der Ortschaft Pregartsdorf-Sonnberg gerufen. Vermutlich durch einen Blitzschlag war das Gebäude in Flammen aufgegangen. Der Einsatz wurde durch die Landeswarnzentrale Oberösterreich sofort auf "Alarmstufe 2" eingestuft - und damit insgesamt zehn Feuerwehren zum Brand gerufen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Scheune bereits im Vollbrand. Durch den raschen Einsatz mehrerer Atemschutztrupps konnte ein Übergreifen der Flammen auf den daneben stehenden Bauernhof sowie auf die angrenzenden Felder verhindert werden. Die Löscharbeiten dauerten bis zwei Uhr in der Nacht an. Neben den zehn Feuerwehren standen auch Bezirksfeuerwehrkommandant Thomas Wurmtödter, Abschnittsfeuerwehrkommandant Harald Dobusch, Rotes Kreuz und Polizei im Einsatz. Bei dem Brand wurden keine Personen oder Tiere verletzt.
Ein Teil der eingesetzten Feuerwehren wurde noch während der laufenden Löscharbeiten zu einem weiteren Brand in der Nachbargemeinde Tragwein beordert. Dort standen neun Feuerwehren bei einem Kleinbrand an einem Wohngebäude im Einsatz.
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