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Corona und das Rote Kreuz: Planen und Panzerband machen Rettung zu COVID-Fahrzeug

19. März 2020, 09:07 Uhr
Corona-Fahrzeug
Ein ganz normales Rettungsauto wurde umgebaut, sodass es sich leichter dekontaminieren lässt. Bild: (RKUU)

URFAHR-UMGEBUNG. Das Rote Kreuz führt Transporte durch und hilft beim Testen.

Den ersten Corona-Fall Oberösterreichs gab es in Urfahr-Umgebung. Überhaupt zählt der Mühlviertler Bezirk zu den stark betroffenen Regionen. Was bedeutet das für das Rote Kreuz? „Es sind herausfordernde Zeiten für uns alle und darum heißt es jetzt umso mehr Zusammenhalten, aber auseinander bleiben, aufeinander schauen und gegenseitig helfen“, sagt Silke Pachinger im Stab des Rettungskommandanten für Öffentlichkeitsarbeit zuständig: „Mit höchstem Engagement aller Rotkreuzler stellen wir weiterhin Essen auf Rädern, die Mobilen Dienste und den Rettungsdienst sicher. Neben diesen Kernaufgaben organisieren wir aber jetzt auch den Transport der Proben zu den Testlabors und gemeinsam mit den Ärzten die Probenentnahmen mit mobilen Abnahmeteams“, erklärt die Kirchschlagerin. Das Team des hausärztlichen Notdienstes in Kirchschlag ist deshalb seit Montag auch werktags für Probeabnahmen besetzt, ebenso eine zusätzliche Mannschaft in Bad Leonfelden zur Unterstützung der Probelogistik. Das Bezirksrettungskommando ist als Technische Einsatzleitung im integrierten Stab der Bezirkshauptmannschaft UU im Einsatz.

Rettungsauto umgebaut

Am Montag hat man ein Rettungsauto in ein Infektionstransportfahrzeug für Verdachtsfälle und bestätigte COVID-19-Fälle umgewandelt, damit er leichter dekontaminiert und desinfiziert werden kann. Besetzt ist dieses mit drei Mann - wobei Mann beim Rotenkreuz nicht selten für Frau steht. Die Rettungssanitäter müssen sich bei einem Einsatz mit einem Schutzanzug ausstatten. Dieser Einsatzwagen ist in Bad Leonfelden stationiert und gemeinsam mit den anderen „COVID-Transportfahrzeugen“ des Landes und HIT-Teams (Hochinfektionstransport-Teams) in Bereitschaft. Dekontaminiert und wiederaufbereitet wird er an der Dienststelle Kirchschlag. Dort werden jetzt auch täglich die Essen auf Rädern-Autos speziell gereinigt und bis zu 220 Essensboxen vorgereinigt - eine Sicherheitsmaßnahme zum Schutz vor der Verschleppung des Corona-Virus.

Oberösterreichweit hält das Rote Kreuz den Rettungsdienst, die Gesundheits- und Sozialen Dienste, die Pflege und Betreuungsdienste sowie den Blutspendedienst aufrecht, führt Patiententransporte mit Spezialteams durch, betreibz die Hotline 1450, informiert die Bevölkerung und stellt Schleusen-Zelte und Material für die Eingangs-Triage der Krankenhäuser zur Verfügung.

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