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Bewilligungen sind da – Umfahrung Peilstein kann gebaut werden
Mit dem Bau der Umfahrung in Peilstein soll schnellstmöglich begonnen werden – auch um die Wirtschaft anzukurbeln
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In Zeiten wie diesen, wo ein Milliarden Hilfspaket geschnürt wird, um die Betroffenen der Coronakrise zu unterstützen, klingt es wie Hohn in den Ohren vieler Steuerzahler, wenn FPÖ-Landesrat ein 13 Millionen schweres Umfahrungsprojekt durchboxen will, das längst überholt ist. Dass ein Grenzort mit 1600 Einwohner, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, eine Umfahrung braucht, ist schwer nachvollziehbar. In Mattighofen mit 7000 EW und -im Gegensatz zum oberen Mühlviertel- Durchzugsgebiet warten die Anwohner beispielsweise schon zig Jahre auf eine Lösung...
Das Problem mit dem Hängenbleiben hat sich dank Klimawandel auch erübrigt, spätestens nach dem letzten Winter dürfte dieses Argument vom Tisch sein. Und mit einer längst überfälligen Mautpflicht auf Bundesstraßen müssten nicht erst teure Straßen für diese Schwertransporter gebaut werden. In Zeiten von Klimakrise über ein Naturschutzgebiet drüberzufahrn, zeugt von beispielloser Kurzsichtigkeit dieser Landesregierung!
Ich stelle viele Projekte in Frage. Nicht jedes Kuhdorf braucht eine autobahnähnliche Umfahrung (und ich komme selbst auch aus so einen Kuhdorf).
Aber im Fall von Peilstein wird es wirklich höchste Zeit. Das ist gemeingefährlich. Da Fahrt da LKW beim Bäcker auf 20 cm bei die Semmeln vorbei.
Ich gratuliere dem Ort Peilstein mit ein wenig mehr als 1500 Einwohnern zu einer Umfahrung!
In Linz ist das weder Politiker noch Städteplanern trotz jahrzehntelanger Planungen und ungefähr 200.000 Einwohnern nicht gelungen.
Dort durchqueren und verstopfen die ganzen Einpendler und der halbe Osten die Straßen und verpesten die Luft!
Mit wenig Verständnis reklamieren sie die täglichen Stunden im Stau, welche nötig sind um an ihren Arbeitsplatz zu gelangen!
UNS LINZER MACHT DAS ALLES JA NICHTS AUS!
....... wir haben ja reichlich Pneumologen für unsere geschundenen Lungen und Atemwege!