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Der kleine Jakob aus Pregarten kam bei Autobahnabfahrt zur Welt

Von Bernhard Leitner, 24. März 2024, 16:07 Uhr
Geburt im Rettungsauto
Eugen Greindl, Benedikt Eibensteiner, Maximilian North mit Anton, Stefanie North, Dr. Michaela Aigner mit Jakob, Thomas Munz Bild: Sandra Ziegler Photography

UNTERWEITERSDORF. Auf der Fahrt in die Geburtsklinik bremste der kleine Jakob aus Pregarten seine Geburtshelfer aus.

Wie lange eine Geburt dauert, lässt sich vorab schwer einschätzen. Manchmal geht es so schnell, dass sich nicht einmal die Fahrt in die Geburtsklinik ausgeht. Genau das passierte einem Team des Roten Kreuzes Pregarten.

Obwohl sie binnen weniger Minuten bei der Wohnung von Familie North in Pregarten eintrafen und kurz darauf wieder losfuhren, schafften sie es nicht mehr bis ins Krankenhaus nach Linz. Auf halber Strecke, bei der Autobahnabfahrt Dornach, kam der kleine Jakob gesund und munter im Rettungsauto zur Welt.

"Bei der Fahrt wurde uns bald klar, dass es dieses Mal sehr schnell gehen könnte. Deshalb haben wir uns auf die Geburt vorbereitet und uns in Unterweitersdorf mit dem Notarztteam getroffen, damit die Notärztin zu uns einsteigen kann", erzählen die Rettungssanitäter Eugen Greindl und Benedikt Eibensteiner. Gemeinsam ging die Fahrt in Richtung Krankenhaus weiter. Auch der Vater war mit dabei. Auf der A7, Höhe Dornach, war die Geburt nicht mehr zu stoppen. Das Rettungsteam fuhr von der Autobahn ab und stoppte die Fahrzeuge. Im Beisein von Papa Maximilian und Ärztin Michaela Aigner kam Jakob wenige Sekunden später im Rettungsauto zur Welt.

"Alle Beteiligten haben ihre Rolle als Geburtshelfer bravourös gemeistert. Ich hatte zu jeder Zeit das Gefühl, in guten Händen zu sein. Wir wurden sehr liebevoll und professionell umsorgt", sagt Mutter Stefanie North, die vor einigen Jahren ebenfalls als Rettungssanitäterin beim Roten Kreuz Pregarten tätig war. "Die Freude, dass alles gut gegangen ist, war bei allen riesengroß und wir werden immer gerne an die Geburt von Jakob zurückdenken."

Fröhliches Wiedersehen

Wenige Tage nach der Geburt haben die Rettungssanitäter Eugen Greindl und Benedikt Eibensteiner mit Notärztin Michaela Aigner und Notfallsanitäter Thomas Munz vom Notarztdienst Freistadt die Eltern Stefanie und Maximilian North mit ihren Söhnen Anton und Jakob zuhause besucht und ihnen noch einmal ganz herzlich gratuliert.

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Autor
Bernhard Leitner
Lokalredakteur Mühlviertel
Bernhard Leitner
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