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Rad-Ass Wrolich gratulierte zum 30er: "Windhaag war Sprungbrett zur Tour"

03. November 2014, 00:04 Uhr
Rad-Ass Wrolich gratulierte zum 30er: "Windhaag war Sprungbrett zur Tour"
Aufmarsch ehemaliger Windhaager Radsport-Größen in ihren Originaltrikots. Vorne Toni und Wolfgang Neulinger, Roland Gaffl, Anton Lorenz und Peter Pichler, hinten Manfred Priller, Martin Fischerlehner, Albin und Klemens Kern sowie Harald Wegerer. Bild: privat

WINDHAAG BEI PERG. Zum 30-jährigen Club-Jubiläum trafen sich in Windhaag Radsportler von einst und jetzt.

"Bua, wüst des Radlfoan anfangen?" – diese Frage von Wolfgang Neulinger stand am Beginn etlicher Radsport-Karrieren im 1984 gegründeten Radrennclub Windhaag. Mehr als 200 Aktive haben seither für den Club in die Pedale getreten. Es gab Triumphe bei der Österreich-Rundfahrt, bei Zeitfahr-Meisterschaften und Innenstadt-Kriterien, aber auch Niederlagen und sportliche Neuausrichtungen. Das alles ließ der Radclub anlässlich seines 30--Jahr-Jubiläums noch einmal Revue passieren.

Mehr als 90 Fahrer, Betreuer und Wegbegleiter waren zu diesem Anlass in den Gasthof Holzer gekommen. "Es sind in dieser Zeit so viele Freundschaften entstanden. Davon zehre ich bis heute", sagte etwa Albin Kern. Der Unterweißenbacher war einer der ersten Heroen des Clubs. Seine Sternstunde schlug im Jahr 1992 mit einem vierten Gesamtrang bei der Österreich-Rundfahrt. Per Video-Botschaft aus Südtirol gratulierte Peter "Paco" Wrolich, der vor seiner Profi-Karriere zwei Jahre das Windhaager Teamtrikot trug: "Diese beiden Jahre in Windhaag waren mein Sprungbrett in das Profigeschäft und zu meinen fünf Starts bei der Tour de France."

Die Transfersensation

Eigens aus Polen angereist war für das Jubiläumsfest Wrolichs damaliger Trainer Vaclav Skarul. Bis heute gilt die Verpflichtung dieses Weltklasse-Trainers als größte Sensation in der Vereinsgeschichte. "Ich war damals Nationaltrainer von Polen und habe Angebote aus Spanien und Mexiko ausgeschlagen, um die Fahrer in Windhaag zu trainieren", erinnerte sich der nunmehrige Präsident des polnischen Radsportverbands an seine Tätigkeit im Mühlviertel. Unter seiner Anleitung hielten nicht nur professionelle Trainingsmethoden im Club Einzug, sondern auch Rennstrategien. "Zuvor sind halt alle irgendwie gefahren – mehr oder weniger planlos, und am Ende waren alle fix und fertig, ohne dass etwas dabei herausgeschaut hat. Andere Clubs haben uns deshalb belächelt", sagt Anton Neulinger. Mit Albin Kern, Peter Pichler und Peter Wrolich war Windhaag in den Jahren 1993 und 1994 das erfolgreichste Amateurteam Österreichs. Nach der Jahrtausendwende wurden mit Georg Huber und Markus Loisl ähnliche Erfolge im Mountainbike-Sport eingefahren. Heute ist Windhaag vor allem mit seiner Jugendarbeit sowie als Ausrichter des Cross Country Grand Prix in aller Munde.

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