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Das Leopoldistüberl ist gerettet

Von Karin Haas, 15. November 2017, 00:04 Uhr
Eva Zahnt und „Beer Buddie“ Christian Semper Foto: haas Bild: Foto: haas

Beer Buddies aus Tragwein eröffnen am 20. November in Linz ihr erstes Lokal.

Das ist mein Bier. Diesen Spruch nehmen die Beer Buddies aus Tragwein wörtlich. Dahinter stecken vier „beste Freunde“, die alle im zweiten Bildungsweg zum Bierbrauen kamen. Am kommenden Montag eröffnen sie ihr erstes Lokal. Sie haben sich in das seit längerem geschlossene Leopoldistüberl in der Adlergasse 6 in Linz „verliebt“.
Gottlob lassen die neuen Betreiber die gut 200 Jahre alte Gaststube so, wie sie ist. „Wir haben nur sanft renoviert. Der Charakter des Leopoldistüberls bleibt erhalten“, sagt Eva Zahnt, die Geschäftsführerin der Beer Buddies Gastro GmbH.

Vier Bier-Musketiere

Die Betriebswirtin ist die Lebensgefährtin von Christian Semper. Mit ihm und seinem Studienfreund Andreas Weilhartner und dessen Frau Heidy nahmen die Beer Buddies vor vier Jahren ihren Anfang. Gebraut wurde damals sehr „micro“ in der Küche in einem Glühweintopf.

Mittlerweile verlassen 5000 Liter Bier monatlich ihre Brauerei im historischen Tragweiner Hof, einer ehemaligen alten Schmiede in Tragwein. Die haben sie vom Leondinger Ziviltechniker Heinz Platzer gepachtet, der den Hof gekauft und ebenfalls ein Herz für Bier hat.

Sieben eigene Biere vom Fass wird es im Leopoldistüberl geben. Eines davon wird sogar extra für das Traditionslokal gebraut. Ein Pils namens „Chango“, das aber keine Anspielung auf den früheren Vizekanzler Reinhold Mitterlehner sein soll, wie Semper sagt. Die Assoziation komme ihm aber keinesfalls ungelegen.

Das Leopoldistüberl im denkmalgeschützten Haus aus dem 14. Jahrhundert wird Samstag und Sonntag geschlossen haben. Koch ist Josez Lacho, der früher im Klosterhof tätig war.

Vom Schnitzel über Schweinsbraten bis Backhendl wird im Leopoldistüberl alles auf der Speisekarte stehen, was auch früher dort geschätzt wurde, so der Plan der „Neuen“.

Vielleicht kommt auch der frühere Betreiber, Karl Stingeder vorbei, dem mit Sohn Gerhard das Kleinod gehört. Beide wohnen dort.

 

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11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
derbaer (1.015 Kommentare)
am 19.11.2017 22:01

Werd sicher mal vorbeischaun. Vielleicht wird jetzt weniger Suppe verschüttet, wenn von jüngerer Hand serviert zwinkern Jetzt nicht bös gemeint grinsen

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( Kommentare)
am 15.11.2017 21:18

Großartig! Ich kenne dieses gastronomische Juwel noch von früher. Den neuen Wirtsleuten meine Gratulation zu diesem Schritt und alles Gute!
H. F. Weinzierl
1080 Wien

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 15.11.2017 13:26

Schaut so aus als ob endlich wieder ein Wirtshaus in Linz
eröffnet würde. Das hat Seltenheitswert , Schicki-Micki-Hütten und Pizzerien haben wir schon genug!
Bravo !!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 15.11.2017 13:31

Eine Wieder-Eröffnung. Das bisherige war eine Spezialität, auch ich wünsche den Neuen alles Gute.

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bonus (156 Kommentare)
am 15.11.2017 12:50

endlich

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observer (22.216 Kommentare)
am 15.11.2017 11:50

Ein Fall für einen Haas/Braun Test. Aber bitte erst in ca. einem Monat und nicht unter OÖN, Haas, Braun etc. reservieren. Am besten gar nicht oder unter einem Pseudo - etwa Spitzer oder so. Und wenn ihr mittags hingeht, dann nicht zu viel Bier verkosten.

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gehoarg (413 Kommentare)
am 15.11.2017 10:28

Koch aus dem Klosterhof ist jetzt eher ein Argument, dort nicht zu essen.
Aber die Biere werde ich testen!

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marchei (4.370 Kommentare)
am 15.11.2017 10:55

´s Bier is a echt a Traum ...

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Dottore (599 Kommentare)
am 15.11.2017 15:18

WIESO SOLL DER NICHT KOCHEN KÖNNEN...????? IHR SEID VOREINGENOMMEN...GEHT LIEBER MAL HIN...

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 15.11.2017 09:23

Bin auch neugierig...klingt verlockend gemütlich. Zwar völlig anders als vorher, aber vor allem anders als die restliche Gastronomie.

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teja (5.864 Kommentare)
am 15.11.2017 07:55

Super,bravo werde euch demnächst besuchen.

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