Lkw verlor im Mühlviertel sieben Tonnen Mais
FELDKIRCHEN. Zu aufwendigen Reinigungsarbeiten mussten die Freiwilligen Feuerwehren am Dienstagmittag im Gemeindegebiet von Feldkirchen an der Donau (Bezirk Urfahr-Umgebung) ausrücken.
Bei der Fahrt auf der Aschacher Straße B131 hatte ein Sattelschlepper um 11.20 Uhr auf Höhe der Ortschaft Freudenstein sieben Tonnen Körnermais verloren. Wohl wegen eines technischen Gebrechens hatte sich die Bordwand des Aufliegers während der Fahrt geöffnet, die feinkörnige Fracht rieselte auf die Fahrbahn.
Schneepflug im Einsatz
Bis der 34-jährige Fahrer aus Graz das Malheur bemerkte, dauerte es allerdings. Auf rund eineinhalb Kilometern bedeckte ein gelber Teppich die Straße. Für die Reinigungarbeiten rückten nicht nur die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Mühldorf und Feldkirchen mit Handkehrbesen an, sondern auch die Straßenmeisterei mit einem Schneepflug und zwei Kehrmaschinen. Bis die Aschacher Straße wieder vollständig gereinigt war, dauerte bis 14.30 Uhr.
(Bild: www.fotokerschi.at | Kastner)
Der defekte Lastwagen konnte, nachdem die Feuerwehr die Bordwand geschlossen hatte, seine Fahrt fortsetzen. Die Aschacher Straße war im betroffenen Bereich für rund eineinhalb Stunden komplett gesperrt, es wurde eine Umleitung über Feldkirchen und Goldwörth eingerichtet.
Lokalisierung: Das Debakel ereignete sich in der Ortschaft Freudenstein im Gemeindegebiet von Feldkirchen an der Donau (Bezirk Urfahr-Umgebung)
Weitaus schwerer war die Fracht, die einem Lkw am Dienstag gegen 8.30 Uhr auf der Südautobahn (A2) beim Autobahnknoten Villach abhanden kam: Der Kraftfahrer verlor eine ganze Ladung Baumstämme. Laut Polizei dürfte der 35-Jährige aus Bosnien bei einem Spurwechsel zu abrupt gebremst haben. Fahrzeuge wurden nicht beschädigt. Der Fahrstreifen blieb während der Aufräumarbeiten für gut zwei Stunden gesperrt.
Wie die Ermittlungen ergaben, hatte der Lenker die vorgeschriebenen Ruhezeiten nicht eingehalten. Die Kontrolle der Protokolle ergab erhebliche Überschreitungen bei den Lenkzeiten. Der 35-Jährige wird daher der Bezirkshauptmannschaft Villach-Land angezeigt.
(Bild: APA/LPD Kärnten)
So ein unerwarteter "Futtersegen" neben der Strasse spricht sich auch unter den Wald- und Flurbewohnern schnell herum. Die Autofahrer werden dort jetzt besonders aufpassen muessen, dass ihnen keine Hasen, Fasane und anderes Getier unter die Raeder kommt.
Mir ist ein Fall bekannt, wo ein Bauer neben einer Strasse nach einem aehnlichen Vorfall innerhalb eines Tages drei Viertel seines damals noch frei laufenden Huehnerbestandes verloren hat, weil sie bei der Futtersuche unter die Raeder gekommen sind.
Aso ein Saurier von einem Schreiberling weiß noch immer nicht dass das eine Landqesstraße ist. Mein Vorschlag halber Lohn Auf ein halbes Jahr
Aber mit der Rechtschreibung ist es bei ihnen auch nicht so weit her.Wenn ich mich nicht irre.Ich würde sagen leben und leben lassen.
das paßt schon, wir werden doch nicht mit perlen werfen
Eben darum leben und leben lassen👍👍👍👍
Man hätte ja die Straßenbezeichnungen im Zuge des Wechsels von der Bundes- in die Landesverwaltung konsequenterweise umbenennen können, dannn wäre die Sache sonnenklar.
-n
Wo es Bestandteil von Adressen ist, ja, Kostet allerdings etwas' und geht nicht überall, nämlich wo es zB eine Münchner Straße gibt und eine Münchner Bundesstraße.
Die Nachrichten haben aber auch lange gebraucht, die Straßenbezeichnungen zu überreißen, die nicht Adressen in diesem Sinne sind.
Ex Bundesstraßen heißen seit geraumer Zeit
Landesstraßen "B", die alten Landesstraßen sind Landesstraßen "L", Aschacher Straße B131 ist daher völlig richtig angeführt.
Inwieweit eine Umbenennung über sinnvoll war, für Straßen, die durch das ganze Bundesgebiet führen, andere Sache.
Nur weil nun die Länder nun die "B" verwalten ... na ja so ist es halt mit dem Föderalismus.