Lkw krachte gegen Kettenkarussell - sechs Kinder verletzt
BRAUNAU. Zu einem Zwischenfall mit sechs verletzten Kindern und Jugendlichen kam es am Sonntagabend bei der Herbstmesse in Braunau: Ein Lkw-Lenker übersah ein fahrendes Kettenkarussell und krachte dagegen.
Ein 39-jähriger Lkw-Lenker aus Deutschland war wohl abgelenkt von der Masse an Menschen, die vor ihm vorbeiströmten und übersah ein sich drehendes Kettenkarussell direkt vor ihm. Erst durch Schreie und Anschlaggeräusche an seinem Fahrzeug wurde der Lenker schließlich auf den Unfall aufmerksam. Der Notausschalter des Karussells wurde sofort betätigt. Doch sechs Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sieben und 18 Jahren hatten sich bereits verletzt - ihre Knie und Beine waren am Aufbau des Lastwagens angeschlagen. Prellungen und Abschürfungen trugen die Verletzten davon, sowie einen Schock.
Was hat dieser Riesen-Blechwolf überhaupt in dieser Menschenmenge verloren?
Der Fehler begann schon, dass das Messegelände während der Betriebszeiten nicht für jeglichen Verkehr gesperrt wurde.
Ich hoffe für die 6 Verletzten, dass die Zeit wieder alles gut macht!
Dass der Trucker ein Piefke war, spricht natürlich gegen ihn. Ausländer raus ist keine schöne Formulierung, doch solange nicht ein Syrer. Tunesier oder Afghaner durch solche bösen Worte traumatisiert wird, mag es angehen.
Aber unterdrücken wir für einen Augenblick die Xenophobie und analysieren gelassen die Rechtslage.
Der Laster ist nicht schuld, nicht einmal teilweise.
Noch nie was vom Vertrauensgrundsatz gehört?
Wie soll der C-Führerscheininhaber ahnen, dass ein Karussell, und noch dazu ein angekettetes, sich losreißt und zu fahren beginnt?
Das ist ja wie in einem Gruselfilm!
Spielbergs Poltergeist I ist dagegen wie die Sendung des Fernsehkochs.
Oder sollte das Kettenkarussell ähnlich wie in dem erwähnten Kinodrama auf einem vergessenen mittelalterlichen Friedhof aufgestellt worden sein?
Das dürfte nicht passieren, aber Haimbuchner tut wieder einmal nichts dagegen.
Dass salbeitee solche Auswirkungen hat, hätte ich nicht gedacht und vermute eher den Genuss anderer Substanzen. Bloß keine Gelegenheit auslassen, auf deutsche oder andere Ausländer loszutreten.
Man merkt das Schulbeginn ist! Denn diese Nachricht liest sich wie ein Aufsatz eines 3.Klassler, VS.
Wenn du sowas gern liest, solltest du heute.at zu schätzen wissen. So eine Schulstufe gibts gar nicht ... geradezu prae-embryonal, diese jugendlichen Pulitzerpreisanwärter.
Zum Glück konnten Chefredakteur, Herausgeberin und Renée Benko die Abschiebung des Redaktionslehrlings mit vereinten Kräften verhindern. Dessen Berichte sind relativ die besten.