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Eine kleine Tanne als Ausdruck des Protests

Von nachrichten.at/rgr, 25. November 2020, 15:54 Uhr
Lorenz Potocnik pflanzte eine Tanne, die jetzt ein paar Jahrzehnte brauchen wird, bis sie groß wird. Bild: privat

LINZ. Eine 20 Meter große Tanne wurde geschlägert, weil Linz einen Christbaum brauchte. Eine kleine Tanne wurde jetzt als Zeichen des Protests im Bauernberg-Park gesetzt. 

Es war vergangene Woche einer der großen Aufreger: Die Stadtgärten schnitten eine mächtige Tanne um, verluden sie auf einen Lkw und brachten sie zum Neuen Rathaus, wo sie auf dem Vorplatz heuer ein stimmungsvoller Bote des Weihnachtsfestes werden soll. Was Anrainer und Baumschützer nicht verstehen, verteidigte die Stadt Linz als „ganz normal“, weil genau dafür auch Bäume gezüchtet würden, hieß es. (Zum Artikel über die Aktion) 

Dass die Tanne aus einem denkmalgeschützten Areal, das der Bauernhof-Park ist, geschnitten wurde, empörte auch Neos-Gemeinderat Lorenz Potocnik. Der schritt nun symbolisch zur Tat. „Das Fällen des Baumes ist inakzeptabel“, sagt er und pflanzte als Protest gegen die Aktion eine selbst gekaufte, kleine Tanne in unmittelbarer Nähe zu jener Stelle, wo bis vergangene Woche noch die 20 Meter große Tanne stand.

2060 bzw. 2070 werde man sich wiedersehen, erklärt Potocnik in einem Facebook- Video. „Dann wird der Baum 20 Meter hoch sein und wir werden darauf achten, dass es nicht wieder ein Christbaum wird.“ Sprach es gelassen aus und vergaß dann doch nicht, darauf hinzuweisen, dass er dann 100 Jahre alt sein wird...

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42  Kommentare
42  Kommentare
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Linzer64 (1.340 Kommentare)
am 26.11.2020 12:14

Wenn ich die Tanne am Bild richtig erkannt habe, setzt der Herr Potocnik da eine Nordmannstanne, deren Samen speziell für Christbaumkulturen aus Sibirien importiert werden, und keine einheimische Weißtanne. Bravo, Herr Stadtentwickler!

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MadBronson (371 Kommentare)
am 26.11.2020 10:58

Wie kann man seine Stadt so hassen wie unsere Großkopferten im Rathaus?

Der Linzer Bürgermeister, eiskalt in jeder Hinsicht. Ein Bürokrat und Selbstdarsteller der Sonderklasse. Da lieber Tannen pflanzen wie der Potocnik, statt Menschen pflanzen wir der Bürgermeister.

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MadBronson (371 Kommentare)
am 26.11.2020 10:49

Wie kann man seine Stadt so hassen wie unsere Großkopferten im Rathaus?

Der Linzer Bürgermeister, eiskalt in jeder Hinsicht. Ein Bürokrat und Selbstdarsteller der Sonderklasse. Da lieber Tannen pflanzen wie der Potocnik, statt Menschen pflanzen wir der Bürgermeister.

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albertina69 (92 Kommentare)
am 26.11.2020 10:39

Aktionismus und Populismus, warum bekommt "Stadtentwickler" Potocnik dauernd so viel Platz in der Berichterstattung ?? Natur ist wichtig, aber man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen.

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CedricEroll (11.081 Kommentare)
am 26.11.2020 10:59

Das müssen Sie die Linzer Lokalredaktion der OÖN fragen. Dies ist nur mehr grün-pink.

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transalp (10.131 Kommentare)
am 26.11.2020 12:51

nun, es darf und soll durchaus über unsensible, unüberlegte Entscheidungen und Vorgänge seitens der Linzer Stadtregierung berichtet werden.
Und da gibt es laufend was zu berichten.
Bgm Luger agiert in vielen Dinge (nicht in allen) einfach unsensibel oder hat die falschen Berater... oder er hat Vorgänge nicht unter Kontrolle

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brunorisi (128 Kommentare)
am 26.11.2020 11:10

Sein Sie doch froh, dass es noch Menschen und Politiker gibt, die Stellung beziehen und etwas unternehmen!

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supalinza (396 Kommentare)
am 26.11.2020 10:39

kleine Aktion, große Wirkung. 👍

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 25.11.2020 23:59

Bäume werden älter als Menschen. Das muss man Potocnik nicht vorwerfen, er hätte aber sein Tännchen vor dem Rathaus pflanzen können, nur ein bisschen ausbaggern.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 25.11.2020 21:05

was soll diese künstliche Aufregung der Urbanschachtelbewohner?

Vor 2 Jahrzehnten wurden mehrere Tannen im Park gepflanzt um später Christbäume zu haben.

Nun ist die Zeit der Ernte gekommen. Und einer dieser Bäume wurde seinem Verwendungszweck zugeführt.

Völlig unnötiges Theater.

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kual (1.360 Kommentare)
am 25.11.2020 23:19

wenns Dich nicht auskennst , halt bitte den Ball flach !

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 26.11.2020 00:02

Betty, vor 2 Jahrzehnten gepflanzt und heuer 80 Jahre alt.
Potocnik hätte ja auch ein 60 jähriges Bäumchen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.345 Kommentare)
am 26.11.2020 09:49

Vor 2 Jahrzehnten ein Baum, der nun mehr als 40 Jahresringe aufwies...

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pnm75 (470 Kommentare)
am 25.11.2020 18:56

Wer braucht schon für 5 Wochen vor dem Rathaus einen beleuchteten Tannenbaum. Der Dümmste müßte es wohl schon geschnallt haben das jeder Baum in unsere Asphalt-Stadt wichtig ist. Desto größer und älter desto wichtiger.

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CedricEroll (11.081 Kommentare)
am 25.11.2020 19:01

Huh! Unsere "Asphalt-Stadt"! Wo wohnen Sie? Los Angeles?

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MadBronson (371 Kommentare)
am 26.11.2020 10:42

Linz ist tatsächlich schlimmer.

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CedricEroll (11.081 Kommentare)
am 26.11.2020 11:01

Da sieht man wieder die völlige Abgehobenheit und Realitätsentkopplung. Kennzeichen für blinden Fanatismus.

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CedricEroll (11.081 Kommentare)
am 25.11.2020 18:48

Das sind die wahren Probleme unserer Zeit ....

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kual (1.360 Kommentare)
am 25.11.2020 18:55

sie sagen es richtig , Linz hat andere Probleme und das sind die unfähigen Stadtpolitiker !

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soling (7.432 Kommentare)
am 25.11.2020 18:23

Hab da jetzt 12 Kommentare gelesen, verstehe aber nicht wozu Linz am Hauptplatz einen Tannenbaum braucht.
Am Bauernberg hat er seinen Platz gehabt.

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CedricEroll (11.081 Kommentare)
am 25.11.2020 18:52

Verstehe auch nicht, was das mit dem Hauptplatz zu tun hat. Dort steht ein Christbaum aus Waldneukirchen.

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supalinza (396 Kommentare)
am 26.11.2020 10:41

fragen Sie das doch ihren Bürgermeister, warum er diese Bäume in einem geschützten Park fällen lässt. dann verstehen Sie es vielleicht

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elhell (2.100 Kommentare)
am 25.11.2020 19:28

Jeder Baum, der auf der Wiese oder im Wald steht, ist sinnvoller als einer am Hauptplatz, vorm Linzer oder Wiener Rathaus oder vorm Weißen Haus.

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 25.11.2020 17:35

Vor einigen Tagen habe ich geschrieben, dass jetzt wohl der richtige Zeitpunkt war die BLAUFICHTE einer sinnvollen Nutzung zuzuführen. Einige zeit später hätte sie nur mehr als Elefantenfutter getaugt, falls sie bis dahin nicht der Borkenkäfer vernichtet hätte.

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kual (1.360 Kommentare)
am 25.11.2020 18:47

wieso schreiben sie von einer Blaufichte , wenns eine Nordmanntanne war !

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 25.11.2020 17:35

Dümmlicher Aktionismus - und das Provinzblattl spielt brav mit.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 25.11.2020 17:39

Dümmlich auch deswegen, weil Nadelbäume für kühlere Vegetationszonen sind. Eine Nachpflanzung wäre also sinnvollerweise mit einem Laubbaum erfolgt.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 25.11.2020 19:21

Es gibt in Österreich einen guten Grund für eine Mischbepflanzung.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 25.11.2020 17:21

Wieder ein Populismusauftritt des allwissenden, unangefochtenem "Heiße-Luft-Weltmeisters" des Linzer Gemeinderates - und das will was heißen...

Egal ob Stadtentiwcklergeschwurbel, juristisch völlig unhaltbare Forderungen ("UVP für jede Tiefgaragen" und und und....

Bei aller Sympathie für Teilbereiche der Anliegen der NEOS - der Typ verjagt mehr Sympathisanten als er Wähler bringt....

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CedricEroll (11.081 Kommentare)
am 25.11.2020 18:49

Herr P. vertritt die Anliegen und Wähler der NEOS nicht. Das sagt er übrigens selber.

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elhell (2.100 Kommentare)
am 25.11.2020 16:58

Habe ich das jetzt richtig verstanden? Der Park steht unter Denkmalschutz, der Baum aber nicht unter Naturschutz? Was wurde aus dem Baumkataster, der besonders schützenswerte (weil alte) Bäume erfassen und vor der Motorsäge schützen soll?

Die "Pflanzerei" war eh "ganz netter" Aktionismus.

Es ist der kleinen Tanne zu wünschen, dass sie nicht der Tierwelt zum Opfer fällt und insbesondere von Hunden nicht totmarkiert wird.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 25.11.2020 17:39

Warum sollte ein gezüchteter Allerwelts-Nadelbaum unter Naturschutz stehen?

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elhell (2.100 Kommentare)
am 25.11.2020 18:29

Ich bin davon ausgegangen, dass die Tanne wie der Park über hundert Jahre alt war. Das ist ja nicht nichts.

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CedricEroll (11.081 Kommentare)
am 25.11.2020 18:53

Über hundert Jahre? Da müsste der Baum so groß sein wie der am Hauptplatz. Was er nicht ist.

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kual (1.360 Kommentare)
am 25.11.2020 18:52

wenns nach ihnen ginge , könnte man alle Naturdenkmäler umschneiden weil es Allerweltsbäume sind - großteils in Oberösterreich Stieleiche , Ahorne , Rotbuchen ! deswegen werden von der Naturschutzabteilung keine alten ehrwürdigen Bäume mehr unter Schutz gestellt , weil der Holzwert höher einzustufen ist !

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 25.11.2020 16:18

Da ist kindisch

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grannysmith (954 Kommentare)
am 25.11.2020 16:44

Wären es 100 Bäumchen gewesen, hätte er von mir Applaus gekriegt.
Das Einzelne Ding da wird womöglich den ersten Winter nicht überleben , oder im Sommer vertrocknen.

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kual (1.360 Kommentare)
am 25.11.2020 19:00

wenn jeder Linzer ein Bäumchen pflanzen würde , könnte der Grünstadtrat Baier mit seinen 1000 Bäumen in Pension gehen , freundlich ausgedrückt !

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0x00 (2.049 Kommentare)
am 25.11.2020 16:16

Billiger Populismus. Zumindest dürfen wir getrost in 40 Jahren wieder eine Tanne umschneiden, da Potocnik bereits heute die Ersatztanne dafür ausgebracht hat

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.345 Kommentare)
am 25.11.2020 16:13

Danke, Herr Potocnik.
Wir wünschen "Ihrer" Tanne ein langes, unbeschwertes Leben!

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josefrabmer (131 Kommentare)
am 25.11.2020 16:07

das sind sicher unsere größten Sorgen.....

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 25.11.2020 16:03

Ist wiedermal typisch fürs Linzer Rathaus
,da weis eine Abteilung nicht was die Nächste macht👎

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