Drei Vereine, ein Training: Was Kinder am Fußballplatz alles lernen können
LINZ-LAND/WELS-LAND/STEYR-LAND. Bei einer zweitägigen Trainingsgemeinschaften haben die Kinder gemeinsam trainiert.
Drei Vereine, ein gemeinsames Ziel: Die Spielvereinigung (SPV) Kematen-Piberbach/Rohr, die SPG Allhaming/Sipbachzell und die SPG Agru juniors Adlwang/Waldneukirchen schauen bei der Nachwuchsförderung über den Tellerrand. Bei einer zweitägigen Trainingsgemeinschaft haben die Kinder der drei Vereine gemeinsam trainiert.
Dabei hatten diese die Gelegenheit, nicht nur ihr fußballerisches Können zu zeigen und zu erweitern, sondern auch ihre soziale Kompetenz im Umgang mit gegnerischen Mannschaften zu „trainieren“.Viel Lob für diese Initiative gibt es auch vom Österreichischen Fußballverband.
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" Wir wollen mit unserer Aktion den gegenseitigen Respekt fördern und das Miteinander in den Vordergrund stellen. Die Kinder haben sichtlich Spaß daran", sagt Nachwuchsleiter und Initiator von der SPV Kematen-Piberbach/Rohr Daniel Weiss.
Jeder Verein verfolge das gleiche Ziel, streicht Nachwuchsleiter Tomi Dramac von der SPG Agru juniors Adlwang/Waldneukirchen hervor: "Wir wollen, dass sich die Kinder bewegen und die Tugenden in einem Verein kennen lernen." Das Motto "Jeder hilft jedem" gelte für viele Bereiche. vom Training bis hin zum Marketing.
Der Nachwuchs sei bei diesem gemeinsamen Training motivierter als bei den "normalen", weiß Nachwuchstrainer Nico Mates (SPG Allhaming/Sipbachzell) aus Erfahrung: "Sie sind noch fokussierter und konzentrierter am Ball und die Trainingsqualität wird dadurch enorm gesteigert."
Die Spieler der anderen Mannschaften seien keine Unbekannten, die Kinder würden sich oft durch die Schule oder Leistungszentren kennen.