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Zwei Linzer erfanden multimediale Postkarte

Von Von Herbert Schorn, 14. Oktober 2010, 00:04 Uhr
Zwei Linzer erfanden die multimediale Postkarte: „Die Stadt ist vorzeigbar“
Rüdiger Ratzenböck und Petra Evers auf ihrem Lieblingsplatz: dem Arkadenhof im Landhaus. Bild: hes

LINZ. Eine DVD mit 200 Bildern der Landeshauptstadt, verpackt in einem Karton-Umschlag, der in alle Welt verschickt werden kann: Das ist die multimediale Linz-Postkarte. Erfunden haben sie Petra Evers und Rüdiger Ratzenböck beim Spazierengehen.

Entstanden ist die Idee vor drei Jahren, als Petra Evers nach Linz zog und Rüdiger Ratzenböck ihr „seine“ Stadt zeigte: „Ich hatte bis dahin ein ganz anderes Bild von der Stadt“, sagt Evers. Für die gebürtige Welserin bedeutete Linz den Geruch von verbranntem Kaffee in der Franckstraße (als es dort noch eine Rösterei gab) und diesigen Nebel der Industriestadt. „Jetzt habe ich mich in Linz verliebt. Hier gibt es so viele schöne Plätze, die liebevoll hergerichtet sind, und sehr viel Grün drumherum.“

Ratzenböck ist seit jeher von seiner Heimatstadt begeistert: „Ich finde, die Stadt ist vorzeigbar. Sie ist nicht so groß wie Wien, aber groß genug, dass sich kulturell einiges rührt.“

Auf ihren Linz-Rundgängen machten sie knapp 800 Fotos. Da kam Petra die Idee: Warum nicht die besten Bilder auf DVDs brennen, mit Text versehen und Einheimischen sowie Touristen zugänglich machen?

Impressionen & Informationen

Jetzt, zahllose Arbeitsstunden später, ist die multimediale Postkarte mit dem Namen „Linzer Orte“ fertig. Es werden 200 durch Zoom bewegte Fotos gezeigt, die in fünf Kapitel (Orte der Geschichte, der Innovation, der Moderne, der Tradition, des Wassers) unterteilt sind. Zu sehen sind Impressionen der Stadt, vom Hauptplatz bis zum Lentos, von der Eisenbahnbrücke bis zur voest, mit Musik hinterlegt. In zwei weiteren Kapiteln gibt es auf Deutsch, Englisch und Italienisch Informationen über Linz. Im Karton-Umschlag kann die „multimediale Postkarte“ dann versendet werden. „Linzer können damit Freunden und Bekannten ihre Stadt präsentieren“, sagt Evers. Und die Touristen? „Die sollen Lust auf mehr bekommen.“

Erhältlich ist die „multimediale Postkarte“ für 17 Euro bei der Buchhandlung Alex, im Moviemento, beim Kirchenwirt am Pöstlingberg, im Golden Pub, im Hotel zum Schwarzen Bären und unter linzer-orte@gmx.at.

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 16.10.2010 14:50

Sehr geehrter Herr Ratzenböck!
bevor man mir der Behauptung, man sei Erfinder von einer Neuerung, in der Öffentlichkeit auftritt, sollte man Hinterfragen ob dies wirklich so ist. Vielleicht besuchen Sie mal die Website: www.mediacard.at! Hier finden Sie seit dem Jahr 2000 Multimediale Postkarten mit CD oder DVD ...

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