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Wie Linz bei Versicherungen plötzlich viel Geld spart

Von (eda), 04. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Wie Linz bei Versicherungen plötzlich viel Geld spart
Klaus Luger Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Hat die Stadt Linz über Jahre hinweg zu viel Geld für Versicherungen ausgegeben?

Diese Frage stellt sich, nachdem Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Vizebürgermeister Detlef Wimmer (FP) gestern via Aussendung freudig verkündet haben, dass die Ausgaben für städtische Versicherungen ab 2019 jährlich um etwas mehr als 100.000 Euro sinken.

Wurde das Geld also bisher zu locker ausgegeben? So einfach könne man dies nicht sehen, sagt Luger. "Wir haben schon früher Einzelverträge immer wieder nachverhandelt und bessere Konditionen bekommen." Neu sei aber, "dass wir das Gesamtkonvolut erstmals an einen externen Broker vergeben haben. Und da hat sich gezeigt, dass man merklich bessere Preise bekommt, wenn Gesamtpakete verhandelt werden", sagt der Bürgermeister.

800.000 Euro jährlich

Im Zuge der Sanierung der Stadtfinanzen sei diese Maßnahme beschlossen worden. Die Umsetzung habe "seine Zeit gedauert, aber es hat sich ausgezahlt", so Luger. In den vergangenen Jahren hat die Stadt rund 800.000 Euro für Versicherungsleistungen ausgegeben. Diese Summe kann nun ab 1. Jänner 2019 um 100.000 Euro gesenkt werden. Das ergibt eine Ersparnis von 13 Prozent "bei einer wesentlichen Deckungsverbesserung".

Erhöht wurde etwa die Summe der gemeinsamen Unfallversicherung für alle Kinder in Linzer Kindergärten und Horten, die Schülerlotsen, die freiwilligen Feuerwehren sowie für die Berufsfeuerwehr. Zudem ist eine Berufshaftpflichtversicherung für Ärzte abgeschlossen worden. 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 10.12.2018 12:13

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 10.12.2018 12:13

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 04.12.2018 14:24

Da sinds jetzt erst draufgekommen, diese Versager.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 04.12.2018 10:24

Wäre nicht schlecht, die Stadt Linz würde auch eine Versicherung abschliessen, die die Anwaltkosten für Stadtregierungsmitglieder und Magistratsmitarbeiter (Magistratsdirektion, Personalleitung etc.) übernimmt für den Fall, dass diese wegen Amtsmissbrauch etc. vor Gericht kommen. Oder dass die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft gegen sie ermittelt, wie aktuell in der "Akten-Affäre" der Fall.

Wie man lesen musste, kosten ja die Anwälte, die jetzt wegen der SWAP-Thematik und der Akten-Affäre beschäftigt werden, Unsummen! Da ist die Ersparnis für obige Versicherungen sofort wieder für die Anwälte verbraten!

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