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S-Bahn-System: Nadelöhr in Steyregg macht Probleme

Von Reinhold Gruber, 21. Dezember 2016, 01:04 Uhr
Nadelöhr macht es dem S-Bahn-System in Steyregg schwer, den Takt zu halten
Noch hat das S-Bahn-System mit vereinzelten Bremsklötzen zu kämpfen. Bild: feh

LINZ/STEYREGG. Das neue S-Bahn-System ist ein Erfolg, sagt Landesrat Günther Steinkellner (FP). "Tausende sind glücklich, ein paar wenige nicht."

Ein paar dieser "wenigen" finden sich offenbar in Steyregg, wo wie berichtet die 34-minütige Lücke im morgendlichen Taktverkehr zwischen 6.43 Uhr und 7.17 Uhr Unverständnis bei Schülern und Pendlern verursacht.

Wenn statt vorher sieben plötzlich nur mehr vier Züge in Richtung Linz fahren würden, dann sei die Kritik nachvollziehbar, hat Steyreggs Bürgermeister Hans Würzburger (SBU) Verständnis für den Unmut.

Auch Landesrat Steinkellner sieht in diesem Bereich ein Problem, das sich allerdings nicht so leicht lösen lasse, wie er gestern den OÖNachrichten versicherte. "Die Summerauerbahn ist einspurig und macht es daher schwer, den Taktverkehr zu halten." Man sei aber bemüht, sich anzuschauen, wie man Verbesserungen erreichen könne. Aber: "Wir haben hier ein Nadelöhr."

Im Nahverkehr bis Pregarten schwebt Steinkellner mittelfristig der zweispurige Ausbau der Bahntrasse vor. Zuvor wäre es aber schon hilfreich, "zweispurige Begegnungszonen" zu errichten, in denen Züge in entgegengesetzten Richtungen aneinander vorbeifahren könnten, ohne sich gegenseitig zu lange aufzuhalten.

Für die "Initiative Verkehrswende Jetzt!" ist die Einführung des S-Bahn-Systems begrüßenswert. Es sei ein wichtiger Schritt, mit dem Verkehrsmittel Bahn deutlich größere Anteile an den Zielwegen nach Linz zu übernehmen und damit die Staus rund um und in Linz zu reduzieren und in Richtung eines nachhaltigen Verkehrssystems zu arbeiten, heißt es in einer Aussendung der Initiative.

Intensiv sollte man in den nächsten Jahren daran arbeiten, dass Durchmesserlinien über den Hauptbahnhof Linz hinweg geführt werden und damit ein Teil der Fahrgäste nicht mehr am Hauptbahnhof umsteigen muss. Unter anderem gibt es diese (in anderen S-Bahn-Systemen vorhandenen) Durchbindungen derzeit nicht, weil die Bahninfrastruktur im Bereich Linz noch nicht darauf ausgelegt ist und weil es kein Konzept für eine Erweiterung der Haltestellen auf Linzer Stadtgebiet bzw. im Stadtumfeld gibt, hieß es weiter.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 22.12.2016 22:38

Allen Menschen Recht getan......

Wie sollen alle Wünsche erfüllt werden? Die Summerauerbahn ausbauen aber die ÖBB darf nicht defizitär sein? Mit einer S-Bahn beginnen, die von Anfang an keinerlei Fehler hat? Das gab's noch nirgends.

Eine Brücke über die Donau? Jo schon oba net in meiner Näh....

USW. USW. USW.......

Der Herrgott hat einen unglaublich grossen Tiergarten geschaffen.

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cybergrisu (142 Kommentare)
am 22.12.2016 10:48

Leider wieder ein typischen Beispiel wie wir von der Politik an der Nase herumgeführt werden. Groß wurde der Ausbau der Summerauerbahn angekündigt und versprochen. Umgesetzt davon wurde nichts. Jetzt haben wir den Schlamassel und keiner ist schuld. Zum nachlesen z.B. unter: http://junge-gruene.at/blog/2015/12/15/junge-gruene-freistadt-enttaeuscht-ueber-gebrochenes-summerauerbahn-versprechen/

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.12.2016 15:32

im Artikel :
Zuvor wäre es aber schon hilfreich, "zweispurige Begegnungszonen" zu errichten, in denen Züge in entgegengesetzten Richtungen aneinander vorbeifahren könnten, ohne sich gegenseitig zu lange aufzuhalten.

ich verstehe nicht warum in den letzten Jahren sowas noch nicht gebaut wurde ...

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 21.12.2016 14:04

Kirchdorf - Linz
Fahrzeit IC: 36 min (fährt 2x am Tag 10:11 und 18:11)
Fahrzeit Auto: 37 min
Fahrzeit REX: 42 min
Fahrzeit S-Bahn: 59 min !

und dann bewirbt man diesen Schwachsinn auch noch!

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Vegeta (370 Kommentare)
am 21.12.2016 14:11

Besser eine langsame Verbindung als gar keine. Eine schnelle Verbindung hilft dir auch nichts wenn sie in deinem Bahnhof nicht stehenbleiben.

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Gustl70 (8 Kommentare)
am 21.12.2016 14:39

Wobei hier beim Auto natürlich nie ein Stau ist und man keinen Parkplatz suchen muss. Zeitung lesen oder schlafen kann ich beim Auto fahren auch nicht. Aber jeder, wie er will...

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 21.12.2016 17:20

Is hoit a gscheidhaferll zwinkern

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fossil (109 Kommentare)
am 21.12.2016 13:31

Sorry...aber hat man hier nur die bereits vorhandene ÖBB Verbindungen in “S-Bahn“ umbenannt oder fahren da jetzt wirklich im 15-Minuten Takt Extra-S-Bahn-Züge?

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suedostwind (109 Kommentare)
am 21.12.2016 14:10

Also auf der Pyhrnstrecke S4 hat man nur den Namen verändert - SBahn steht für Schneckenzug und so mancher Talent hat eine blaue Lackierung bekommen.

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tocomp (131 Kommentare)
am 21.12.2016 20:15

Das S in der S-Bahn steht nicht für "Schnell" sondern das bedeutet "Stadt"Bahn

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 21.12.2016 11:44

Die S - Bahn ist endlich wahr geworden. Die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte kann man aber nicht ein einem Jahr aufholen.

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( Kommentare)
am 21.12.2016 04:43

Für die Durchmesserlinien sehe ich nur ein geringes Problem: Etliche wollen vielleicht von Perg nach Traun, Gunskirchen. Ein paar andere nach Ebelsberg. Der Zug müßte sich in Linz teilen. Andere Richtungen (Oberes MV, UrfahrStadt) wird hier nicht begünstigt.

Im Übrigen sehe ich die angeführten Schwierigkeiten *überhaupt nicht gegeben.

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