Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Lösung für Skulptur bei der Linzer Sandburg in Sicht

Von Erhard Gstöttner, 27. September 2018, 00:04 Uhr
Lösung für Skulptur bei der Linzer Sandburg in Sicht
Hocker und Kisten verstellen die Sicht auf die Paolozzi-Skulptur. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Skulptur des weltberühmten Künstlers Eduardo Paolozzi bekommt voraussichtlich neuen Standort beim Brucknerhaus.

Für die einen ist die Sandburg beim Brucknerhaus im Linzer Donaupark ein Hit. Für andere ist der Sommer-Gastgarten, auch wenn er wie jetzt nicht in Betrieb ist, ein Ärgernis. Denn die 1977 als Teil des "Forum Metall" ausgestellte Skulptur "Hommage à Anton Bruckner" des international renommierten schottischen Bildhauers Eduardo Paolozzi (1924–2005) ist vom Sandburg-Mobiliar umzingelt, so dass sie kaum noch wahrnehmbar ist.

"Die Skulptur des stilprägenden Vertreters der Pop-Art wird oft auch als Sitzgelegenheit missbraucht. Für mich ist diese Sandburg eine Schandburg", sagt Helmuth Gsöllpointner, Metall-Künstler und ehemaliger Rektor der Linzer Kunst-Hochschule. Paolozzis Skulptur wurde 1977 als ein Teil des von Gsöllpointner geleiteten "Forum Metall" installiert. Eigentümer ist die Österreichische Ludwig-Stiftung. Seit der Eröffnung der Sandburg im Jahre 2015 bemüht sich Helmuth Gsöllpointner um einen neuen Standort für das Kunstwerk.

"Wir zahlen für das Versetzen"

Jetzt zeichnet sich eine Lösung ab. "Die Skulptur soll an die Nordost-Seite des Brucknerhauses verlegt werden", sagt der städtische Kulturdirektor Julius Stieber. Dort wird sich das Kunstwerk in der Glasfassade des Brucknerhauses spiegeln und ist auch für die Spaziergänger auf der Dammkrone im Donaupark sichtbar.

Kosten soll die Versetzung des Denkmals die Stadt nichts. "Wir sind bereit, einen wesentlichen finanziellen Beitrag zu leisten", sagt Karl Weixelbaumer, einer der Betreiber der Sandburg. Demnächst werde er die Angelegenheit mit dem Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) klären, sagt Weixelbaumer: "Wenn wir für die Verlegung der Skulptur zahlen, dann möchte ich von der Stadt als Gegenleistung die Garantie, dass der Pachtvertrag für die Sandburg nicht gekündigt wird."

mehr aus Linz

Ärger im Franckviertel über fehlenden Bankomaten nach Filialschließung

4 Feuerwehren bei Brand in Schönering: Katze gerettet

House of Schools feiert Dachgleiche mit hohem Besuch

Mit 103 km/h durch Linz gerast: 43-Jährige muss Führerschein abgeben

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.09.2018 09:28

"dann möchte ich von der Stadt als Gegenleistung die Garantie, dass der Pachtvertrag für die Sandburg nicht gekündigt wird." Wie jetzt? Ad infinitum oder was? Wieviel wird es schon kosten, ein Denkmal zu verlegen. Fünfstellig ist dieser Betrag sicher nicht. Die Stadt sollte das selber machen und auch zahlen und sich nicht von erpresserischen Gastronomen auf der Nase herumtanzen lassen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen