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Linz Linien wollen Bim nach Traun bauen

25. September 2012, 00:04 Uhr
Linz Linien Bim Straßenbahn
(Symbolbild) Bild: Weihbold

LINZ/TRAUN. Aufsichtsrat beschloss am Montag, ein Angebot um 52 Millionen Euro zu legen.

Hält der derzeitige Zeitplan, dann soll ab Herbst 2016 die Straßenbahn von der gegenwärtigen Endhaltestelle Doblerholz bis zum Schloss Traun fahren. Unklar ist noch, wer die Bim errichtet und betreibt. Als wahrscheinlichster Kandidat gelten die Linz Linien. Dort fasste der Aufsichtsrat gestern Nachmittag einen einstimmigen Beschluss, ein Angebot für die Errichtung und den Betrieb beim Land Oberösterreich, das Projektplaner ist, abzugeben.

Die Kosten für den Bau der Infrastruktur (ohne Grunderwerb und Fahrzeugkosten) und die Fahrzeugkosten für drei Cityrunner beziffern die Linz Linien mit 52 Millionen Euro ohne Umsatzsteuer. Dazu kommen jährlich 2,3 Millionen Betriebskosten. Wann eine Entscheidung fällt, welcher Anbieter zum Zug kommt, steht noch nicht fest. Von weiteren Mitbewerbern sei derzeit aber nichts bekannt, heißt es aus dem Büro des Verkehrslandesrates Reinhold Entholzer (SP). „Ausschließen kann man Mitbewerber aber nie“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der Linz Linien, Vizebürgermeister Klaus Luger (SP), der von einem „lukrativen Angebot“ seitens des städtischen Unternehmens spricht. Die Streckenlänge zwischen Doblerholz und der zukünftigen Endstation Traun-Süd/Schloss beträgt rund fünf Kilometer. Im ersten Abschnitt soll die Tram 2015 bis zur PlusCity in Pasching fahren. Die Gesamtkosten betragen rund 70 Millionen Euro. (cb)

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9  Kommentare
9  Kommentare
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( Kommentare)
am 25.09.2012 12:14

St. Florian und Enns?
Die Trasse der alten Florianerbahn dämmert noch immer vor sich hin, ohne dass etwas weitergeht.

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observer (22.216 Kommentare)
am 25.09.2012 10:40

wie die Finanzierung und die Rentabilität aussieht. Ob man sich da eine strukturelle Mehrbelastung einhandelt, die dann über erhöhte Tarife ausgeglichen wird, von denen die Linzer Bevölkerung das meiste tragen muss, die aber solche Strecken kaum nutzt ? Da gehört eine nicht geschönte Rechnung her, bevor man einem ungebremstem Expansionsdrang nachgibt.
Und in die jährlichen zusätzlichen Betriebskosten gehören auch Instandhaltung/Reparatur und eine aliquote Abschreibung der zusätzlich erforderlichen Garnituren usw. hinein, da die ja nicht ewig halten. Ich bezweifle sehr, dass das alles in den angegebenen zusätzlichen Betriebskosten enthalten ist. Auch wäre eine realistische Kosten/Ertragsgegenüberstellung der dztg. Rumpfstrecke von Linz nach Doblerholz ganz interessant. Die jährliche, praktisch automatische Erhöhung der Tarife, die scheinheilig mit irgendwelchen Verträgen argumentiert wird (die man ja ändern kann) und die ein sanftes Ruhekissen für die Linz AG ist, geht mir auf den Nerv

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Vegeta (370 Kommentare)
am 25.09.2012 10:48

Die Rumpfstrecke nach Doblerholz ist jedenfalls viel besser ausgelastet als prognostiziert und wenn die Verbindung zu den Einkaufszentren dann umsteigefrei und damit bequemer und schneller ist, werden die Fahrgastzahlen sicher weiter steigen. Wenn die Strecke schon basierend auf niedrigeren Fahrgastzahlen gebaut wurde, sollte sie sich mit mehr Fahrgästen auf jeden Fall rechnen. Außerdem war das teure an der Strecke ohnehin der Tunnel vom Hauptbahnhof weg. Die jetzt diskutierte Verlängerung kostet nur einen Bruchteil des ersten Abschnitts.

Was ich spannend finde, ist wie die Tarifgestaltung aussieht, wenn mit dem Weiterbau nach Traun die Zonengrenze überschritten wird. Das wird wohl auch bei den Fahrscheinautomaten einiges an Umstellungsarbeit hervorrufen.

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 25.09.2012 16:19

weiß ich nicht; hier im Forum hat ein großer Teil immer gemotschkert, dass unmittelbar vor plus aus ist.

Daraus schließe ich: die zahlens gerne.

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marchei (4.371 Kommentare)
am 25.09.2012 10:17

sollte um die 52 Mio die eisenbahnbrücke abgerissen und neu gebaut
werden! Diese wird täglich sicher öfter genutzt als eine Bim nach Traun!

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Vegeta (370 Kommentare)
am 25.09.2012 12:43

Die Eisenbahnbrücke ist nicht wegen dem öffentlichen Verkehr sondern wegen der Salzstreuung für den motorisierten Individualverkehr so desolat.

Daher würd ichs nur fair finden, dass wenn irgendwas zugunsten der Eisenbahnbrücke gestrichen werden soll, das irgendein anderes Straßenbauprojekt betreffen soll und nicht den Ausbau der Straßenbahn.

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quicksim (270 Kommentare)
am 25.09.2012 09:23

Eine Zuleitung vom Flughafen wäre sicher auch sehr sinnvoll ...

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 25.09.2012 09:26

Da kämen sogar Gratistaxis billiger!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 25.09.2012 07:31

...

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