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Hein hält an Seilbahn fest: "Sonst droht uns im Süden ein massives Problem"

Von (eda), 18. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Hein hält an Seilbahn fest: "Sonst droht uns im Süden ein massives Problem"
Markus Hein, Verkehrsstadtrat Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Eine S-Bahn-Verbindung zum Hauptbahnhof wird es frühestens 2026 geben.

Dass sein Projekt für eine Stadtseilbahn im Linzer Süden von Kritikern als "unfinanzierbares Luftschloss" abgetan wird, will Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP) nicht hinnehmen.

Auch nicht, dass ihm von mehreren Seiten geraten wird, er solle doch lieber bei den ÖBB Druck für den schnelleren Ausbau der S-Bahn-Verbindung vom Bahnhof Kleinmünchen zum Hauptbahnhof machen, ärgert den Stadtrat.

"Darauf habe ich schon vor mehr als einem Jahr gedrängt", sagt Hein. Allerdings hätten die ÖBB entschieden, die Westbahnstrecke zuerst im Westen von Linz, bei Leonding, auszubauen. Dies deshalb, weil nur damit die Strecke Richtung Wels wie geplant erweitert werden könne, argumentieren die Bundesbahnen in einem Schreiben an Hein aus dem Jahr 2017, das den OÖN vorliegt. Das Linzer Anliegen, das Teilstück Kleinmünchen bis zum Hauptbahnhof viergleisig zu legen, um die Pendler im schnellen S-Bahn-Takt vom Süden ins Zentrum zu bringen, wurde auf die Wartebank verschoben. Mit dem Argument, dass zwei gleichzeitige Baustellen im Westen und Osten von Linz "ausgeschlossen sind", weil dies zu große Einschränkungen im Schnellbahnverkehr nach sich ziehen würde.

Was heißt das jetzt für Linz? "Dass in Kleinmünchen frühestens 2024 zu bauen begonnen wird", sagt Hein. Nachsatz: "Wenn die Zusagen halten."

Doch auch wenn die S-Bahn in vielleicht sechs bis acht Jahren die Pendler aus dem Süden schneller zum Hauptbahnhof bringe, "sind sie damit noch nicht bei ihren Arbeitsplätzen im Industriegebiet".

Die Stadtseilbahn hingegen würde die Passagiere – wie berichtet – vom Bahnhof Ebelsberg ausgehend über Haltestationen auf dem Werksgelände der voestalpine, im Franckviertel, der Industriezeile und im Handelshafen nahe zu den Arbeitsplätzen bringen.

"Natürlich sind die Investitionskosten mit 283 Millionen Euro sehr hoch", sagt Hein. Das gelte aber für jedes größere Projekt im öffentlichen Verkehr. "Auch die Stadtbahn nach Pregarten wird ein Vermögen kosten." Und die zweite Schienenachse koste ohne die Einbindung der Mühlkreisbahn 330 Millionen Euro, so der Stadtrat.

Nur erste Etappe bauen?

Um die Kosten einer Stadtseilbahn möglichst niedrig zu halten, kann sich Hein auch vorstellen, als ersten Schritt nur den ersten, 3,5 Kilometer langen Streckenabschnitt vom Bahnhof Ebelsberg bis zum Werksgelände der voestalpine zu errichten. Der würde "nur" 110 Millionen Euro kosten. Macht 27,5 Millionen Euro für die Stadt, wenn sich Bund und Land, wie von Hein und Bürgermeister Luger (SP) gewünscht, mit 50 bzw. 25 Prozent an den Kosten beteiligen. 

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77  Kommentare
77  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
cybergrisu (142 Kommentare)
am 22.10.2018 23:34

Was SPÖ und FPÖ hier veranstalten ist nur mehr ein schlechter Witz. Das typische Polarisieren auf der einen Seite, die leider auch die typische Konzeptlosigkeit auf der anderen. Zumindest in Linz absolut unwählbar geworden die beiden Parteien!

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 21.10.2018 13:21

Wie wäre es mit Tunnels?
Der Verkehr gehört unter die Stadt.

Der Personenverkehr wird dramatisch zunehmen.
Mit autonomen Fahrzeugen in Smartgröße.
Vom Stadt-SUV müssen wir uns mal verabschieden.
Wenn nötig per Gesetz.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 21.10.2018 07:54

Hein kann es ja mit Hilfe der eigenen Parteifreunde,

wie Franzmayr Magistrat Wels und Rabl Bürgermeister

ungerechtfertigt fürs Klagen gegen Bures/Bund € 380.000,--
bekam vom Steuergeld

mit SEINEM eigenen Geld ohne Partei/Land/Bundförderungen usw.
erschaffen. Beim eigenen Geld merkst den Charakter der Politiker und Investoren.

FPÖ WIR wollen keine zweite SPÖ Wien mit Steuerskandalen in LINZ
oder Oberösterreich.

Oder laufend angedachte Projekte oder Umgesetzte, die dann

1. nicht auf Gewinn fahren oder sich später
2. als Betrug am Steuerzahler herausstellen.

Damit gesagt werden kann JETZT wurde was getan,
was KEINER braucht oder nutzt.

UNS reicht schon der SWAP und BUWOG Skandal und die ganzen in den Gemeinden von OÖ.

Räumt lieber bei EUCH SELBER in den Amtsgebäuden auf,
bevor IHR ein Projekt
zur SELBSTÜBERSCHÄTZUNG angeht.

Sorgsames Umgehen mit Steuergelder sollte Eure Prämisse sein.
Nicht Wahnprojekte und Amtsmissbrauch mit Steuergeld.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 20.10.2018 21:59

Eine Realisierung ist so gut wie aussichtlos.

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cybergrisu (142 Kommentare)
am 22.10.2018 10:58

Hoffentlich!

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 20.10.2018 21:24

Leitartikel von Gerald Mandlbauer in heutiger Printausgabe "es wird enger in der Stadt" behandelt Seilbahn in Linz & als Mahnung für Steuergeldverschwendung & fehlenden Realitätssinn die Gmundner SRT! Knapp 4 Wochen nach normalen Betrieb - erste 2 Wochen bei Freifahrt für SRT-Passagiere war Frequenz natürlich toll - sind tatsächliche Fahrgastzahlen mehr als mau, was jedem intelligenten Menschen mit Blick über Traunstein von vornherein schon klar war. Kühner Optimus der Projektbetreiber sei weit überzogen gewesen -> na geh! 👹👹👿👹
Nach knapp 4 Wochen Normalbetrieb ist das Gmundner Nonsenseprojekt schon Thema in einem Leitartikel!
Fair wäre es, meinen wir, würde Gmundens damalige politische Vertreter plus die vom Land plus Mitglieder "Verein pro Strassenbahn" gepaart mit der einfälltigen Gmundner Bevölkerung, die alles glauben, dieses finanzielle SRT-Desaster abzufangen & nicht österreichischen Steuerzahler auf der Tasche liegen für dieses Nonsensprojekt!

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( Kommentare)
am 20.10.2018 21:37

Dass Mandlbauer immer und gerne polarisiert, sollte bekannt sein.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 20.10.2018 22:05

4,40 Euro kostet eine Strecke bis in die Schörihub. Citybusse wurden eingespart, die teure Straßenbahn muss finanziert werden. Leistbare Tarife, ein flächendeckendes Netz und Fahrzeiten bis Mitternacht würden die Akzeptanz steigern, aber wie immer macht Schwarz stets nur halbe Sachen.

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cybergrisu (142 Kommentare)
am 18.10.2018 20:52

Da muss der Verhältnis zwischen FPÖ und Seilbahnfirma ja ganz schön gut sein, wenn man an einem derart sinnlosen Projekt so festhält. Um einen Bruchteil der Kosten ließe sich eine kleine Rad- und Fußgängerbrücke über die Traun bauen, dann könnten alle Pichlinger mit dem Rad oder Roller zur Arbeit fahren. Oder man gibt ein wenig mehr aus, macht die Brücke etwas größer und könnte sogar eine neue Buslinie zwischen Pichling, Voest und Hafen verkehren lassen. Alles wahrscheinloch 100x billiger als die komische Seilbahn.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.10.2018 01:36

Eine Rad- und Fußgänhgerbrücke über die Traun ist sowieso geplant.

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transalp (10.131 Kommentare)
am 19.10.2018 12:23

Und weshalb nicht gleich eine Strassenbrücke? Für neue Buslinie?
Das wäre relativ zeitnah umzusetzen (im Zuge der sowieso geplanten Brücke).
.
So ist das wieder nur eine halbe Sache.
Typisch.

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transalp (10.131 Kommentare)
am 19.10.2018 12:25

...Jedenfalls viel viel schneller umsetzbar als diese Seilbahn, die eh kaum kommen wird...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.10.2018 14:36

Busse sollen auch drauf fahren können. Aber nur diese, keine Autos.

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( Kommentare)
am 20.10.2018 21:36

cybergrisu... es mag ja vielen gefallen, aber eben nicht jeder will mit dem Fahrrad oder Roller zur Arbeit. Mehr und mehr geht mir dieses ewige Fahrrad-Gesülze auf die Nerven! Wieviel Prozent der (arbeitenden) Bevölkerung treibt sich denn wirklich (auf dem Weg zur oder von der Arbeit) auf dem Fahrrad herum?
Bitte um Zahlen - SO sind die Forderungen nicht mehr packbar.

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cybergrisu (142 Kommentare)
am 22.10.2018 11:09

Ich gebe zu keine konkreten Zahlen zu kennen, aber was klar ist: viel zu wenig. Aber gerade deswegen muss man hier ansetzen und was tun. Aus vielen Städten weiß man, dass bei geeigneter Infrastruktur auch der Radanteil steigt.
Aber genauso könnte man auch fragen: Wieviele wollen wohl in Zukunft mit einer Seilbahn in die Arbeit fahren? Ich denke der Anteil ist noch geringer als der derzeitige Radfahreranteil. Trotzdem will man aber ein neues Millionengrab schaffen. Von den wahnsinnigen Errichtungskosten mal abgesehen, ist der laufende Betrieb einer solchen Seilbahn sehr kostspielig. Warum kosten wohl Tageskarten in den Schigebieten jenseits der EUR 50,-?
Und bezüglich Fahrrad-Gesülze: Ich kann das Stau-Gesülze der Autofahrer auch nicht mehr hören. Schon jetzt hätten bereits viele Alternativen, die aber den Verzicht auf den tollen neuen SUV bedeuten würden. Und da sudern wir halt lieber a bissl übern Stau.

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( Kommentare)
am 18.10.2018 19:22

Herr Hein !
Egal Was sie machen,
aber machen sie ETWAS!

Egal Was sie machen,
jedes Projekt wird Kritiker haben,
insbesondere, weil sie Verkehrsstadtrat
der Freiheitlichen sind.

Aber beweisen sie, daß die Zeit vorbei ist,
wo zwar durch Reden die Leut' zusammen gekommen sind,
aber seit Jahrzehnten
ein verkehrspolitischer Stillstand geherrscht hat.

Ich glaube, die Ostumfahrung unter Pfannhauser vor 45 Jahren
war das letzte Großprojekt im Straßenbau, sieht man vom
Mautprojekt Raika/Strabag Ebelsberger Umfahrung ab;
bei den Öffis war die Einstellung der Straßenbahn nach Ebelsberg
ein Schildbürgerstreich, die Wiedereröffnung logisch
u. die Weiterführung bis Solar City lobenswert- und weiter ??)

Ob sie der Herr Bgm. Luger dabei unterstützt,
die Stadtregierung o.k. gib u. die nötigen Mittel aufbringt,
bleibt abzuwarten.
Denn Eines ist klar:
Der Stadtrat allein ist nicht dafür verantwortlich,
was, wann, wie gebaut wird; auch wenn sie für jeden Mißerfolg
den Schwarzen Peter haben werden.

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MadBronson (371 Kommentare)
am 18.10.2018 18:55

Dieses Luftschloss wird die Projektkosten locker verdreifachen.

Und selbst wenn man ansatzweise im Plan bleiben sollte, was bei so einem Projekt ausgeschlossen ist, könnte für die Summe der gesamte Linzer Radverkehr die nächsten 933 Jahre finanziert werden.

Herr Bürgermeister bitte schreiten sie ein.

933 Jahre, ihr saufts doch heimlich im Rathaus?

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transalp (10.131 Kommentare)
am 18.10.2018 18:30

Was heißt "Hein hält an Seilbahn fest"?
Ist das "sein" Projekt? Will er sich ein Denkmal setzen?
Diese Fragen drängen sich beim lesen dieses Artikels auf.
.
Grundsätzlich bin ich gegen Denkverbote- warum also nicht auch über dieses Projekt zumindest nachdenken?
.
Allerdings zeichnet es sich ab, dass das so nie realisiert werden wird. NICHT nur aus Kostengründen, sondern auch weil soviel noch nicht geklärt ist.
.
Eine objektive Betrachtung ist angesagt- und kein "Festhalten"....
.
IcH tendiere eher zu einer ordentlichen, gut getagteten Schienenverbindung- dumm nur das mit der unsäglichen ÖBB...

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spoe (13.503 Kommentare)
am 18.10.2018 14:21

Eine Seilbahn "drüber" zu verbauen ist natürlich viel leichter, als sich mit den Industriebetrieben auf eine Nutzung oder einen Ausbau des aktuellen Schienennetzes zu verständigen. Da ginge einiges, wenn man nur wollte...

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transalp (10.131 Kommentare)
am 18.10.2018 18:54

An spoe
Bedenken Sie bitte, die Schienennetze in den Betrieben haben und werden kaum einen öffentlichen Status erlangen, aus vielen Gründen
- unregelmäßiger Werksverkehr dort
- GefahrenTransporte
- Versicherungstechnische Gründe
- und vieles mehr. ..
Wenn, dann müssten eigene Schienenstränge für den öffentlichen Verkehr frei gemacht werden- ob dieser Platz dafür freigegeben wird ist mehr als fraglich.
Schön wärs ja. ..
Viel besser meines Erachtens, die Strecken der ÖBB zu nutzen - aber da spießt es sich bekanntlich... und das ist ja das Ärgerliche und das Grund-Übel, dass hier kein Zusammenarbeiten zu sehen ist!

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Eneso (303 Kommentare)
am 18.10.2018 13:44

reiner Populismus von SPÖ/ FPÖ - die Seilbahn wird nie kommen! Die haben nicht mal Geld, um alle Jugendheime zu finanzieren, was viel wichtiger wäre!

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Eneso (303 Kommentare)
am 18.10.2018 13:49

Die Luger-SPÖ hat die Stadt Linz, finanziell ruiniert. Die Stadt tut sich schon schwer Kredite über 10 Millionen zu bekommen, es sei den, so eine Dimension. Ziemlich unseriös und populistisch von SPÖ und FPÖ!!

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spoe (13.503 Kommentare)
am 18.10.2018 14:13

Die Dobusch-SPÖ war es, um genau zu sein. zwinkern

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go4wards (411 Kommentare)
am 18.10.2018 15:06

Sprechen Sie gerade die 10 mio Eur an, die der LASK für sein Stadionprojekt GESCHENKT haben will ?

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Objektiv (2.423 Kommentare)
am 18.10.2018 12:33

Wir dürfen gespannt sein, ob die Blauen (Verkehrsstadtrat, Verkehrslandesrat und Verkehrsminister) was zusammenbringen.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 18.10.2018 10:12

Bahnhof Kleinmünchen? Diesen gibt es seit 10 Jahren nicht mehr, er würde vollständig rückgebaut, sowohl die Gleisanlagen, als auch die Gebäude. Das einzige, dass noch an ihn erinnert , ist eine Lärmschutzwand.

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transalp (10.131 Kommentare)
am 18.10.2018 18:58

Anderswo wird ausgebaut
Bei uns wird rückgebaut (ÖBB. ..) 😉

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DerDa (1.283 Kommentare)
am 18.10.2018 10:11

Wohnen alle VOEST-Arbeiter in Ebelsberg ?

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go4wards (411 Kommentare)
am 18.10.2018 11:56

Natürlich nicht,
SR Hein meint dass die Einpendler aus unt. Mühlviertel, NÖ und Ennser Gegend mit der S-Bahn bis nach Ebelsberg fahren,
dort auf die Seilbahn umsteigen und dann bis zur Voest Hst fahren und dort dann nochmal umsteigen
oder 2 km zu Fuss zu Arbeitsplatz z.B. im Walzwerk oder Gieserei gehen

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cybergrisu (142 Kommentare)
am 18.10.2018 20:54

Hört sich praktisch an! Wird sicher ein Renner das Projekt. Und alle Staus werden sich in Luft auflösen und wir können uns an den Händen nehmen und singend und tanzend durch die Straßen ziehen

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et22105 (293 Kommentare)
am 18.10.2018 10:04

Das massive Problem ist der Hein selbst. Er setzt auf ein Verkehrsmittel, bei dem jährliche Staus und Unzufriedenheit der "Beförderungsfälle" vorprogrammiert sind. Warum? - Weil bei den jährlichen Revisionen die ganze Anlage tage- oder wochenlang steht, weil sie nicht in Betrieb sein kann, wenn die Revisionsarbeiten durchgeführt werden.

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go4wards (411 Kommentare)
am 18.10.2018 09:48

Wenn nur die 1. Etappe gebaut wird, dann passiert das gleiche wie beim Mona Lisa Tunnel,
der war 2 röhrig geplant worden und aus Kostengründen wurde nur die Hälfte gebaut und
die Seilbahn ist 20 Jahre später eine REPARATUR des Fehlers vor 20 Jahren
und die REPARATUR für das Versagen bei der Errichtung einer richtigen S-Bahn mit 15 min Takt , in Stoßzeiten 7 min, und mit ausreichenden P&R Plätzen entlang der Strecke und mind 4 weiteren Aussteig-Haltestellen in Linz(Kleinmünchen, Turmstrasse Franckst, Lastenstr)

Diese Seilbahn ist nur der Versuch einer REPARATUR von Politikversagen der letzten Jahrzehnte und ist schon im Ansatz die nächste halbherzige Lösung.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.10.2018 10:53

Sie können es noch so oft posten. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass bei überregionalen öffentlichen Verkehrsmitteln nicht die Stadt Linz zuständig ist. Beim Postbus von und nach Rohrbach versteht das jeder. Bei der S-Bahn von und nach Garsten komischerweise nicht.

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Primal (44 Kommentare)
am 18.10.2018 11:09

Zählt man die Kosten der letzten Jahren zusammen, die für diverse Plaungsbüros usw. Für Studien zur Ostumfahrung, Seilbahn, .... ausgegeben wurden, hätte man wahrscheinlich die Kosten herinnen was damals eine zweite Monalisa Röhre gekostet hätte.

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go4wards (411 Kommentare)
am 18.10.2018 11:59

Es gibt auch den Vorschlag anstatt einer zweiten Röhre eine viel billigere oberirdische Bypasstrasse zum Mona Lisa Tunnel zu bauen,
ist aber nicht so spektaluär und somit nicht aktuell

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 18.10.2018 09:33

wo bleibt die S-Bahn?
wo bleiben außerhalb von Linz in den Orten bzw. am Stadtrand von Linz P&R-Plätze?

o bleibt die 4. Donaubrücke für Linz. UPS. Wir haben ja zurzeit nicht mal 3, die eine ist ja schon seit über 2 J. abgerissen und wird gerade gebaut, angeblich 2020?! fertig und dann befahrbar.
Aber WO bleibt dann die 4. Brücke, die den Linzern seit JAHRZEHNTEN versprochen wurde (eigentlich hört man nix mehr davon)

Seilbahn: klingt verlockend, Zu-und Aussteigestellen wohl ein Problem, auch all die notwendigen "Masten", über die sie drüber gleitet.
Außerdem - die Stürme werden auch in Linz immer heftiger. ICH möchte da dann nicht unterwegs sein, ehrlich gesagt. Ich kann schon am Urfahraner Markt nicht mit all dem Zeugs mitfahren, leider. Ohne Speibsackerl geht das bei mir nicht. traurig

PS: ja, all ihr Experten, schlagt nun auf dein kleines, unwissendes Eichkatzerl ein, das keine Ahnung von der Technik hat. Habe nur meine persönliche Meinung zu dem nun inzw.Dauerthema gepostet.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.10.2018 09:38

"bleibt die 4. Donaubrücke für Linz." Baubeginn Mitte Dezember. https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Auf-diesen-Brueckenschlag-wartet-Linz-schon-lange;art4,3020028

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 18.10.2018 10:02

danke Hr.FreundlicherHinweis für den freundlichen Hinweis.

Wenn die fertig ist, dann wird das hoffentlich endlich ein bissi weniger Staus durch Linz geben. Wie heißt es so schön "Die Hoffnung stirbt zuletzt".

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go4wards (411 Kommentare)
am 18.10.2018 15:02

ja , aber nur im Norden, im Süden wird die Stau Sitution immer schlimmer und da hilft auch die Seilbahn nix, weil sehr viel Schwerverkehr ins Industriegebiet

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Objektiv (2.423 Kommentare)
am 18.10.2018 09:11

Die Route der Seilbahn lässt sich mit Busse, Straßenbahn oder S-Bahn nur schwer (und teuer) realisieren. Die Reisegeschwindigkeit der Seilbahn ist gleich hoch wie mit dem PKW, sofern es nicht staut. Die Gondeln haben 35 Sitzplätze und könnten im 23-Sekunden-Takt verkehren. Eine hervorragende Lösung, bitte rasch realisieren!

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go4wards (411 Kommentare)
am 18.10.2018 09:30

Alle Seilbahn Sationen liegen nur max 100 m von den ÖBB Gleisen weg. Bitte schauen sie zuerst auf den Stadtplan oder Googlemaps oder DORIS.at
Wie kommen sie darauf dass die Route deswegen nur schwer machbar ist.

Und noch was 31,7 mio Eur pro km Investitionskosten das ist richtig teuer...
Bei der Ostumfahrung Linz wird eine 4spurige Brücke mit Pannenstreifen auf 34 mio Eur/km kalkuliert, nur zum Vergleich.

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Objektiv (2.423 Kommentare)
am 18.10.2018 11:14

Das sind Güterverkehrsgleise oder die Hochleistungsstrecke, das lässt sich nicht so einfach für die S-Bahn adaptieren. Die Seilbahn-Stationen können dort situiert werden, wo es sinnvoll ist.
Die Ostumfahrung ist ein Luftschloss, das hoffentlich in der geplanten Form nie realisiert wird.

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cybergrisu (142 Kommentare)
am 18.10.2018 20:58

Und wo sollen all die Leute herkommen die dann mit der Seilbahn fahren? Mit dem Auto wohl nicht, weil P&R wollen wir ja auch mit der Seilbahn nicht. Also mit der unflexiblen S-Bahn, wegen der wir ja die Seilbahn wollen!? Alles in allem sehr unlogisch!!!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.10.2018 08:53

Lustig, wie sich die Blauen und die Grünen hier einig in ihrer Anti-Haltung sind. Und das bei einem Projekt des öffentlichen Verkehrs des blauen Stadtrats. Was sie eint, ist die österreichische Drei-Einfaltigkeit: "Des hamma imma scho so gmacht. Des hamma no nia ghobt. Do kunnt jo a jeda kumma."

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spoe (13.503 Kommentare)
am 18.10.2018 10:19

Und das Geld wächst auf den Bäumen.

Ich verstehe die plötzliche Panik bei der Anbindung des Südens nicht. Ein Affentheater für das Klientel der Solarcity?

Wer mit dem Auto nach Pichling/Ebelsberg kommt, steigt sicher nicht auf eine Seilbahn um.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.10.2018 11:54

Es ist bekannt, dass Sie niemals aus dem Auto steigen und lieber laut eigenem Bekunden 300 km/h auf der Westautobahn brettern. Auch wenns nicht erlaubt ist. Kümmert natürlich einen Herrenmenschen wie Sie nicht.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.10.2018 14:11

@Freundlicherhinweis: Den Grünen hier: "Des hamma imma scho so gmacht. Des hamma no nia ghobt. Do kunnt jo a jeda kumma."

vorzuwerfen, und zwar im speziellen, wenn man ein SPÖ-Linz-Herold ist, ist besonders entlarvend.

Ich halte die Grünen in Linz nicht für sehr schlagkräftig, aber für neue Ideen sind sie allemal gut.

Wer weit eher die "Do kunnt jo a jeda kumma"-Mentalität hat, das ist die SPÖ Linz, wo sich Frau SR Hörzing erdreistet, jenen klugen Vorschlägen von Neos und Grünen, die darauf hinauslaufen, den ganzen Magistrat auf Missstände zu durchforsten und zu kontrollieren, ob eh alles gut läuft, mit dem Dummdreist-Argument:"Das wäre eine unzulässige Vorverurteilung" entgegenwirkt.

Das ist verantwortungslos.

Und wenn wir bei den Roten und Schwarzen bei Verkehrsprojekten sind: Als es vor gut 10 Jahren um die "Radfahrer-Fussgängerbrücke" ging, da waren die SPÖ- und ÖVP-Vertreter im Gemeinderat so schildbürgerhaft, zuerst für einen sündteuren Architektenwettbewerb zu stimmen und

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.10.2018 14:13

@Freundlicherhinweis: danach geheim und feige GEGEN die Umsetzung des Projektes.

Hingegen waren die Grünen damals konsequenterweise vorher und nachher für die Brücke und die Blauen konsequenterweise vorher und nachher gegen die Brücke.

Ich weiss nicht genau, wer da gescheiter ist...

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 18.10.2018 08:33

Blauer "Dunst" über Linz!

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Elan (64 Kommentare)
am 18.10.2018 08:12

Mal abgesehen davon, dass ich das gesamte Projekt schlichtweg für Schwachsinn halte...

zum Thema "Mal mit der ersten Etappe bis in die Voest" anfangen: was glaubt denn der StR Hein wieviele Ebelsberger und Pichlinger in der Voest arbeiten? Das hat doch überhaupt keinen Sinn, die Gondeln würden großteils leer fahren.

Im Übrigen werden Pendler von außerhalb niemals auf die Seilbahn umsteigen, weil sie bis zur Seilbahn schon im Auto gesessen sind. Keiner wird, wenn er schon 15, 20, 30 Minuten oder mehr im Auto sitzt, unmittelbar vor dem Arbeitsplatz (Stichwort Voest, Chemiepark)noch in ein öffentliches Verkehrsmittel umsteigen. Dazu kommt, dass beim Bahnhof Ebelsberg gar nicht die Möglichkeit besteht zu parken.

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