Landwirt will Mountainbiker zur Kasse bitten
LINZ. Weil sich Radler nicht an die Wege halten, sollten sie für die Benützung zahlen, fordert Christian Mayr und löst damit Debatten aus.
Freizeitsportarten haben in den vergangenen Jahren einen enormen Zustrom erlebt. Gerade im Frühling und Frühsommer radeln und wandern die Österreicher mehr denn je. Die Corona-Krise hat das Bedürfnis nach Erholung und Abschalten in der Natur noch um ein Vielfaches verstärkt.
Immer öfter weichen Radfahrer und Wanderer vom vorgesehenen Wegenetz ab und suchen sich über private Wiesen und Felder neue Routen – sehr zum Ärger vieler Land- und Forstwirte. Dass sie damit aber nicht nur rechtswidrig handeln, sondern auch der Pflanzen- und Tierwelt schwere Schäden zufügen, sei den Freizeitsportlern häufig nicht bewusst, sagte Agrarlandesrat und Bauernbund-Landesobmann Max Hiegelsberger (VP) gestern bei einer Pressekonferenz in Linz. Er appellierte an die Freizeitsportler, mehr Rücksicht zu nehmen.
- Kommentar: Warum eine Radlergebühr keine gute Idee ist
Plakette soll Radler enttarnen
Der Linzer Landwirt Christian Mayr, der am Pöstlingberg einen Pferdehof betreibt und ebenfalls an der Pressekonferenz teilnahm, geht einen Schritt weiter: Er will Mountainbiker zur Kasse bitten. Denn seitdem im Rahmen der "Granitlandrunde" eine neue Radstrecke von der Gis zum Pöstlingberg angeboten werde, die über eine seiner gepachteten Wiesen führe, würden Radler häufig davon abweichen und querfeldein fahren. "Wenn das dann immer mehr machen, kommt es rasch zu einer Verschiebung des Weges."
Er will, dass Radfahrer – ähnlich wie Reiter – eine Tages- oder Jahrespauschale in der Höhe von zwei bzw. 22 Euro für beschilderte Radwege zahlen. "Denn warum sollte man einem Besitzer nicht auch eine Entschädigung zukommen lassen, wenn etwas beschädigt wird?", fragt Mayr.
Mit kostenpflichtigen Plaketten, die auf die Fahrräder geklebt werden, könnten außerdem "schwarze Schafe erkennbar gemacht werden", sagt Mayr im OÖN-Gespräch. Dies sei derzeit oftmals nicht möglich. Weil die Radler "einfach weiterfahren, wenn man sie aufmerksam macht, dass sie hier nicht fahren dürfen", wie Mayr sagt. Oder weil sie aufgrund ihrer Adjustierung samt Helm schlicht nicht erkennbar seien.
Im Gegenzug könnten sich die Radfahrer darauf verlassen, dass die Wege gepflegt und "so erhalten werden, dass sie nicht gefährlich sind". Mayrs Idee einer Radwegbenützungsgebühr stieß gestern selbst bei Bauernbund-Direktor Wolfgang Wallner auf Skepsis. "Schwierig" sei der Vorschlag, sagte Wallner. Er erhofft sich mehr von Informationen und neuen Infotafeln, die beim Bauernbund bestellt werden können (s. Kasten)
Scharf abgelehnt wird Mayrs Idee von Gernot Reichart, dem Leiter der Mountainbike-Gruppe des Alpenvereins Linz: "Das sind ja offizielle Mountainbike-Strecken. Das ist wie beim Wandern: Hier muss man ja auch nicht für Wanderrouten bezahlen, die man benützt", sagt er den OÖNachrichten. Die Natur stehe vielmehr "als Lebensraum für jeden zur Verfügung".
Dass es unter Mountainbikern vereinzelt "schwarze Schafe" gebe, die sich abseits der Wege bewegen, sei nicht auszuschließen, sagt Reichart. Diese mit Hilfe von Plaketten zu erwischen, sei aber nicht praktikabel. "Was würde denn da die Plakette helfen? Man müsste ja trotzdem den Radler aufhalten, um die darauf vermerkte Nummer zu erkennen."
"Lieber Pflicht-Versicherung"
Vorstellen kann sich Reichart aber die Zahlung eines "verpflichtenden Versicherungsbeitrages für alle Mountainbiker" – um im Falle eines Unfalles den Grundbesitzer grundsätzlich schad- und klaglos zu halten. "So etwas wäre vernünftig. Ich glaube, das würde durchaus auf Akzeptanz in der MTB-Community stoßen."
- Neue Infotafeln: Tafeln mit dem Aufdruck „Bitte nicht betreten oder befahren“ (Kosten: 10 Euro) können unter ooe.bauernbund.at/shop bestellt werden
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Vollkommen richtig wenn endlich eine Kennzeichnung verpflichtend wäre, und auch Gebühren eingehoben würden.
Es handelt sich immerhin um das Eigentum der Landwirte.
Mich würde interressieren, was diese Menschen sagen würden, wenn man auf Ihrem Grund und Boden Radfahren und Wandern würde????
Die Gebühren könnten teilweise als Entschädigungs-Zahlung verwendet werden.
Was spricht gegen eine Kennzeichenpflicht bei Rädern?????
Wahrscheinlich die Angst belangt werden zu können, denn Unfälle verursachen ja so und so nur die bösen Kraftfahrer.
Wenn sich die Radfahrer an die Verkehrsregeln halten würden, wäre das schon ein Anfang.
Genau so ist das mit den Wandersleuten und den BERGRADLERN ( Mountainbiker )!
Gekenntzeichnete Wege benützen, und nicht einfach drauf los, wie es einem gefällt!!!!
Aber Derzeit steht eher die Ignoranz im Vordergrund.
Fremdes Eigentum zu respektieren, scheint nicht mehr üblich zu sein. Am Land sind es die Wiesen und Wälder, die einfach betreten und verunstaltet werden, ohne darüber nachzudenken, wem die eigentlich gehören und in den Städten wird demonstriert und zerstört, und keiner findet was dran. Die Regierung schaut zu und erklärt, jetzt, nachdem die Demos wieder vorbei sind, man werde darüber nachdenken, was zu tun ist. Super, wie sich Österreich entwickelt.
Sein Land, seine Wege, seine Entscheidung.
Auf reinen Privatwegen,
Wege die ausschließlich aus den Mitteln der Bauern errichtet worden sind,
sollte es diesen möglich sein, ein Wegegeld einzuheben.
Wie sie das machen, bleibt ihre Angelegenheit.
Wege (forstwirtschaftliche, landwirtschaftliche)
die überwiegend aus öffentlichen Mitteln errichtet wurden,
und zu denen die Bauern nur einen Anliegerbeitrag geleistet haben,
müssen natürlich beitragsfrei bleiben !
Ich finde es ohnehin als ein no go,
daß solche land- & forstwirtschaftliche Wege,
die von der öffentl. Hand bezahlt worden sind, hinterher
für den öffentlichen Verkehr (außer wegen erf. Gewichtsbeschränkungen,
od. aus Gründen des Naturschutzes, etc.) gesperrt werden.
«Hier muss man ja auch nicht für Wanderrouten bezahlen, die man benützt»
Der Mitgliedschaft im Alpenverein der Naturfreunde (Linz) ist auch nicht gratis.
stimmt, und außerdem gehts ja nicht um die, die auf dem Weg bleiben sondern die (hoffentlich wenigen) die nebenbei fahren und damit die landwirtschaftlichen Flächen beschädigen
Um die, die nebenbei fahren geht es aber auch nicht !
Was würde da auch ein Obolus bringen?
Ich bin auch dagegen, dass Eigentum und Rechte Einzelner missachtet werden. Aber bei ähnlichen Forderungen werden dann Leute kommen, die eine Gegenrechnung aufstellen und verlangen, dass Bauern dafür zahlen, weil sie 5x im Jahr Luft und Grundwasser (auf fremden Grund!) versauen, indem sie ihre Gülle im Freien entsorgen?
Recht hat er der Landwirt.
Auch wenn es den meisten hier im Forum nicht passt: Als Österreich der EU beitrat, wurden die Agrarprodukte - Mais, Weizen, Gerste, Raps und noch vieles andere von 4500 Schilling auf 1500 Schilling pro tonne - auf Weltmarktpreisniveau gedrückt. Als Ausgleich für diesen Verlust wurden damals die EU Förderungen eingeführt. Keiner meiner Bekannten ( Bankangestellte, Beamte, Vertragsbedienstete, Handelsangestellte und dgl. ) arbeitet zu Weltmarktpreisen. Auch deren Einkommen ist gestützt. Wer es nicht glaubt, kann ja schon morgen seinen Beruf in Rumänien ausüben. Also bitte hört mit diesen Förderungsmärchen in dem Zusammenhang mit den Radlern auf. Jeder Landwirt hat sich diese EU Förderung redlich verdient.
Ich war vergangene Woche im Mühlviertel als Wanderer unterwegs und da standen neben dem Wanderweg, der offensichtlich auch von Radfahrern benutzt wird, Schilder mit folgendem Text: "Liebe Radler bitte benützt nicht meine Wiese als Radweg, weil ich benötige das Heu für meine Rinder. "
Ich sagte zu meiner Frau, wie verrückt ist unsere Gesellschaft geworden, dass ein Grundbesitzer, Leute, die auf seinem Grund ohnehin nichts zu suchen hätten, bitten muss, sein Eigentum, sprich Wiese, zu schonen.
Herr Reichart kennt anscheinend nicht den Unterschied zwischen privat und öffentlich. Private Wege (und das sind die meisten) dürfen nur im Einverständnis mit dem Grundbesitzer befahren werden. Und das mit der Versicherung ist das Schärfste. Stürzt ein Radfahrer, weil er zu blöd dazu ist, auf meiner Wiese, die er ja nicht befahren darf, soll ich dann froh sein, dass er mich nicht verklagt???? Bin selbst leidgeprüft von Mountainbikern. Wenn es 3 Tage regnet und dann scheint 2 Stunden die Sonne, schwirren sie schon aus. Ohne Hirn und Respekt vor dem Besitz anderer. Und wenn es keine Förderungen gebe, würde sich so mancher von euch das Fleisch beim Billa nicht leisten können.
COVID-19 hinterlässt Spuren da haust so manchem die Sicherung durch. Bitte durch schnaufen an der frischen Luft und zum Neustart alles wird gut denn wie sollte es anders sein bei solchen unqualifizierten Aussagen wir leben in einer Alpenländischen Republik und nicht in einer Bananen Republik ergo zahlen wir für dass Radfahrern sicherlich nichts und die Landwirtschaft bekommt eh indirekt die europäische Förderung ohne Ende. Ausnahmen die sich vereinzelt an nichts halten gibt es überall sanktioniert kann aber nicht die Gemeinschaft werden denn darüber steht das Gemeinwohl und die genannten Herren fallen schon etwas sittenwidrig mit ihren Ansichten auf !
Das reaktionäre Gemenge aus Großgrundbesitzern und Jagdpächtern wird den Wald für Radfahrer nicht öffnen. Nicht aus Gründen, sondern aus Prinzip und Trotz.
Würde es das Forstgesetz von Kreisky nicht geben, könnte jeder Gutsherr seinen Wald und seinen Berg für Wanderer und Skitourengeher sperren.
Ich als Radfahrer habe entscheiden, Ich pfeiffe darauf, und fahre.
Natürlich nicht durch Wiesen und Felder. natürlich achte ich Fußgänger und verhalte mich rücksichtsvoll.
Die natur ist mir wichtig und die anderen Erholungssuchenden. Der Herr Jagdpächter aus der Industrie und der großgrundbesitzer kann anmäuerln gehen.
Wenn Sie mir sagen, wo sie daheim sind, komme ich am Wochenende, grille in Ihrem Garten, nehme ihr Gemüse und Sie können dann meinen Müll entsorgen.
Ja wie lustig, das Argument mit dem Garten.
Weder wenn ich wandern gehe noch wenn ich Radfahre komme ich ihnen zu nahe, versprochen!
Und wenn ich wandern gehe, geht es sie schlichtweg nichts an, auch wenn es ihr Wald ist, capisce!
Das nächste Mal nehmen Sie aber Ihren Müll wieder mit nach Hause.
Geben Sie mir Ihre Adresse, dann werfe ich Ihnen zwei Müllsäcke voller Dreck in Ihren Garten, den so viel habe ich in nur 14 Tagen in meinem Wald gesammelt.
Demeter, mein Arbeitskollege ist ein Mühlvierter und besitzt am Rande der Feldkirchner Badeseen ein Auwaldgrundstück. Er berichtete mir, dass er, ehe er die Motorsäge startet, den Müll (Bierflaschen, Getränkedosen, Binden, kaputte Badeutensilien usw.) einsammeln muss, den die Badegäste über den Zaun werfen, damit er sich nicht verletzt. Da findet man keine Worte mehr.
was genau hast das mit MTB-Fahren zu tun?
Der Reichtum der Besitzenden ist halt doch nicht immer gratis
Ja wie lustig, das Argument mit dem Garten.
Weder wenn ich wandern gehe noch wenn ich Radfahre komme ich ihnen zu nahe, versprochen!
Und wenn ich wandern gehe, geht es sie schlichtweg nichts an, auch wenn es ihr Wald ist, capisce!
Lieber Demeter: Das wollte ich auch vorschlagen. Grillparty - und der unfreiwillige Gastgeber darf als Dankeschön an die Gäste aufräumen. Wen jemand einen Hudn mitnimmt - der darf dort auch im Wohnzimmer.....
Den einen oder anderen Bauern oder Mountainbiker wird man vom Kopf wieder auf die Füße stellen müssen, damit er wieder eine Perspektive hat. Der Alpenvereinsmensch leidet offensichtlich an Höhenrausch.
@ alles ...
Die Alpinvereine u. ähnliche Konsorten sind Äktschn-Blinden-u. Tschickbuden-Zuchtvereine.
Und was diesem Sinne widerspricht, ist Freiheitsberaubung.
Ich war etliche Jahre dabei,schad ums Geld.
Nachdem ich mir jetzt zweimal geduldig das Ziegenvideo von O. angesehen und mich konsterniert erinnert habe, dass diese Spendenidee eigentlich von der Caritas stammt, möchte ich abschließend festhalten,
dass der hier mehr oder weniger von den OÖN und entsprechenden Kreisen ventilierte Vorschlag einer indirekten Besteuerung mehr oder weniger aller Radfahrer, die sich im Rahmen des freien Wegerechts bewegen, eine der allerdümmsten Ideen ist, die ÖVP-Kreise seit 1945 ventiliert haben.
Wie werden Radler mit einer Plakette erkennbar, wenn sie angeblich ohnehin einfach weiterfahren?
An Alles...
Richtig.
Das alles stinkt eher nach Abzocke.
Oder den Versuch neue Einnahmen zu lukrieren.
Gar nicht. Die ÖVP ist ideologisch pleite und vielleicht noch mehr, und versucht nun den klimafreundlichen Teil der Bevölkerung auszunehmen, vermutlich weil sie gegen ihre Traktoristen und Autonarren nichts in der Hand hat.
«Die ÖVP ist ideologisch pleite»
Hoch gwinnen die Tuerkisgruenen das nimmer?
Wenn eh alle so brav sind und auch die Radlobby gegen die einzelnen schwarzen Schafe vorgehen möchte, warum sträubt man sich dann so vehement gegen Nummerntafeln für Fahrräder? Die kann man eh mit Schlamm auch wieder unkenntlich machen zur Not, wie die Endurofahrer auch...👌
Richtig erkannt. Es geht ausschließlich um Abzocke der Bürger durch ÖVP-Kreise.
Klettermaxl...
Vielleicht nicht nur!
Da, wie ich vor einiger Zeit gelesen habe, die Bauern bei uns nur 50% ihres Einkommens über Subventionen lukrieren, wollen sie nun vielleicht 75%. Käme ja eh nur aus dem Steuersäckel. Und die paar Netsch aus den "MTB-Gebühren" wären abgedeckt. Eine Frage hätte ich ohnehin: wieviele Forst-, Güterwege oder Hofzufahrten wurden überhaupt mit Steuermitteln gebaut?
Der Alpenverein übt sich wieder einmal in Verharmlosung, wenn es nur einzelne wären würde die Stimmung bei den Grundbesitzern nicht so überkochen, leider ist es zur Regel geworden nicht auf den für die Radfahrer freigegebenen Wegen zu bleiben! Aber klar, wer schimpft schon über seine Kunden🤮
Es wird wohl oder übel zu einer Kennzeichnungspflicht für Radfahrer kommen müssen...
Zu Allererst müsste endlich das leidige Haftungsthema geklärt werden. Das hat die Politik seit Anfang der 1990er Jahre nicht lösen können. Anträge wurden im Nationalrat immer wieder abgewürgt. Eigenartig ist ja schon, dass es rund um Österreich kein Problem ist, einen Weg zu benutzen. Bei uns ist es ein großes Dilemma, wenn Mountainbiker Wege benützen, die selbst von Traktoren befahren werden. Ob diese nun öffentlich oder privat sind, ist nicht ohne Weiteres erkennbar. Der Artikel suggeriert allerdings, dass sich der Radfahrer mitten auf der Wiese befunden hat und das kann ich einfach nicht glauben. Wir wurde erzogen, die Wiesen in der Vegetationszeit nicht zu betreten. Mittlerweile sind Radfahrer überall ein Tourismusfaktur. Vielleicht ergibt sich ja dadurch ein größerer Argumentationsspielraum für unsere Politiker, die Wegebenützung analog zu unseren Nachbarländer (-staaten) zu regeln. Dann würde sich die elendige Diskussion erübrigen. Es wird ja keinem was weggenommen.
Nein, auch im umliegenden Ausland gibt es Verbote bei der Wegbenützung! Und natürlich „shapen „ sich viele ihre Trails quer durch den Wald, die besonders dämlichen fahren auch durch Wiesen...
Die verfetteten, rauchenden, saufenden Hundehalter sollen in ihrerer Kneipe das Handy weglegen und nicht immer zu Themen posten die ihnen fremd sind.
Den meisten ist fad. Haben aber keine Ahnung von Sport, Natur...und kommen auch kaum noch raus.
Sie müssen gute Nerven haben, wenn Sie morgens ihr Bild im Spiegel begrüßen.
Ich bin für eine Kennzeichnungspflicht für Radfahrer. Der eine oder andere hätte von mir schon eine Anzeige erhalten.
Da Blockwart ist retour.
Wobei, was genau sollen sie anzeigen?
Ev. kommt dann mal die Retourkutsche und jemand halt sein Radar privat auf sie?
Wollen sie solche Zustände wirklich?
Lass dich ausstopfen, du Armer.
Wieso müssen wieder alle büssen- wegen ein paar schwarze Schafe und rücksichtslose Egoisten?
Ich fahre selber mtb...
Ein paar? Ich kenne nur so rücksichtslose Gfraster, die sich an nichts halten.
Jeder 10 Jährige lernt bei der Fahrrad Prüfung wie man sich zu verhalten hat. Das dürften die Erwachsenen leider vergessen haben.
Fahren über Privateigentum, rasen von hinten daher ohne zu klingeln, fahren zweispurig auf Straßen.
Radfahrer = eine Geisel der Menschheit.
an Alf
Daraus schließe ich:
Sie sind KEIN Radfahrer.
Betreiben Sie irgendeinen Sport?
Aber:
"Radfahrer = eine Geisel der Menschheit"
Ist doch wohl ironisch gemeint, oder?
Ansonsten sind Sie nicht mehr Ernst zu nehmen...
(Ja es gibt Rücksichtslose. Leider. Aber die Mehrheit ist ok ..)
Zeigt sich leider in vielen Bereichen - Egoismus, Disziplinlosigkeit, Rücksichtslosigkeit nimmt überhand. Den Begriff ANSTAND kennen viele nicht mal mehr in seiner Bedeutung.
Ich möchte die Aufzählung gerne mit "Gier" ergänzen.
Denn der Logik des Bauern bei den braven Wegbenutzern Geld einzuheben um die Schäden durch andere zu beheben kann ich nicht folgen.
Auch wäre es interessant diese Schäden zu beziffern.
Denn bei 2 bis 22€ (was ja eh nur der Faktor 11 ist) pro Radfahrer und Jahr kommt ganz schön was zusammen. Das müssen ja enorme Schäden sein.
Was mir an der ganzen Sache nicht einleuchten will: Die Leute benutzen offenbar bei diesem Bauern jetzt schon nicht den Weg, sondern fahren durch seine Felder. Das wird ja nicht besser, wenn sie für den ungeliebten Weg auch noch zahlen sollen!
PS:
Was sollen dann eigentlich Grundbesitzer sagen, wenn Pferde von den diversen Pferdehöfen quer durch die hohen Wiesen reiten ??
https://poesmayer.at/webs/sunnyhillranch.at/content/e34/e36/e45/e443/pictures536/ausritt_01_ger.jpg
(Foto von der HP des Hrn. Mayr)
Ganz einfach, keine Gesetz erlaubt einem Reiter über mein eigenes Grundstück zu reiten ! Was würden sie sagen, wenn ich durch ihren Garten fahre ??
Muss ein Fakefoto sein, durchs hohe Gras reitet kein Landwirt
@GENT: Wo am Foto siehst du denn einen Landwirt?