Innviertler Schüler schickten ihr Maskottchen in die Stratosphäre
OBERNBERG. Er war etwas zerzaust, aber er hat es geschafft: Olaf, das Schulmaskottchen der MS Obernberg (Bezirk Ried) ist heil aus dem Weltall zurückgekehrt.
Dorthin geschickt hatten ihn die zwölf 14-jährigen Schüler eines Projektteams anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Schule. Zwei Jahre hatte die Vorbereitung gedauert, Ende September war es soweit: Olaf startete an Bord einer Sonde samt acht Meter hohem Wetterballon Richtung Stratosphäre. "Die Sonde hat eine Höhe von 38.000 Metern erreicht", sagt Projektinitiator Hannes Eichsteininger.
Bei der Landung hatte Olaf Pech: Er blieb in einer 40 Meter hohen Fichte im Wienerwald hängen, rund 300 Kilometer vom Start-Ort entfernt. Ein Baumkletterer musste ihn retten. Nun sind auch die Bilder der Bordkamera ausgewertet. "Sie sind spektakulär", sagt Eichsteininger. "Die Schüler haben eine Riesenfreude." Laut den Initiatoren waren die Schüler der Mittelschule Obernberg die jüngste Schülergruppe Österreichs, denen jemals ein Stratosphärenflug in diese Höhe gelungen ist.
Videoaufnahmen zeigen die spektakuläre Reise von Olaf und dem "Keine-Sorgen-Bär" der OÖ Versicherung:
Sind zwar die Maskottchen im Bild, aber vielleicht können sie die ungeimpften Eltern davon überzeugen, dass die Erde doch keine Scheibe ist und sie sich bitte impfen lassen sollten. 🤭😎
Blöder und Unnötiger geht's wohl nicht mehr!
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