Rund 2000 aktive Corona-Fälle im Bezirk Braunau
Eine Sieben-Tages-Inzidenz, die 1000 weit überschreitet, die Zahl der aktiven Fälle, die im Laufe des heutigen Tages wahrscheinlich die 2000-Marke knackt (1954 Fälle, Stand heute Morgen) und ein stark ausgelastetes Spital: Die Corona-Lage im Bezirk Braunau spitzt sich weiterhin zu. Laufend werden Veranstaltungen abgesagt und verschoben, die Lage sei zu prekär, auch viele Quarantäne-Bescheide machen oft einen Strich durch die Planungen.
Die 2G-Regel und 3G am Arbeitsplatz führten in den vergangenen Tagen zu langen Wartezeiten in den Test- und Impfzentren. Lange Schlangen bildeten sich vor der Teststation in der Sepp-Öller-Halle in Mattighofen (teilweise bis zu zwei Stunden Wartezeit), aber auch in Braunau, wo im Stadttheater getestet wird (PCR- und Schnelltests). Neben den Wartezeiten wird in Braunau auch zunehmend das Parkplatzproblem kritisiert.
PCR-Tests in Eurospar-Märkten
Das Land will Abhilfe schaffen und erweitert daher stufenweise das PCR-Testangebot mit Gurgeltests. 10.000 PCR-Testsets pro Woche werden seit gestern an neun Standorten im Land vergeben, darunter auch in Spar-Märkten im Innviertel. Erhältlich sind diese im Eurospar Altheim, Eggelsberg und Mattighofen sowie in Ried, Andorf und Schärding. Die Proben werden täglich um 10 Uhr abgeholt (ausgenommen Sonn- und Feiertage). Mehr Infos sowie die genaue Vorgangsweise sind unter ooe-gurgelt.at ersichtlich.
Auch das Impfangebot wird erweitert, am Wochenende findet ein landesweites Impfwochenende statt. Geimpft wird in den Impfstrassen, in Impfbussen und in mehreren Ordinationen im Bezirk Braunau sowie im Krankenhaus St. Josef. Die Termine werden auf der Homepage des Landes laufend erweitert, alle Details gibt es unter land-oberoesterreich.gv.at.
Die Corona-Hotspot-Gemeinden des Bezirkes prozentuell gemessen an der Einwohneranzahl waren mit Stand heute St. Veit (5,7 Prozent der Bevölkerung infiziert), Jeging (5,6 Prozent), Auerbach (4,5 Prozent), Pischelsdorf (4,4 Prozent) und Perwang (4,2 Prozent). In den drei Städten: Braunau mit 178 Fällen, das ist ein Prozent der Einwohner, Altheim mit 117 Fällen, also 2,4 Prozent der Einwohner, Mattighofen mit 101 Fällen und somit 1,5 Prozent der Einwohner.
Im Krankenhaus Braunau St. Josef mussten laut Spitalssprecher Christian Huber gestern 40 Menschen mit Corona behandelt werden, davon sechs auf der Intensivstation.
Die Regierung hat es echt nicht leicht im Moment!
Sie muss die Nichtgeimpften davon überzeugen, dass die Impfung wirkt, damit sie sich Impfen lassen.
Und die Geimpften davon überzeugen, dass die Impfung nicht wirkt, damit sie sich boostern lassen.
Es wird eine Herdenimmunisierung angesteuert. Jeder Geimpfte und Ungeimpfte steckt sich an. Wieso auch nicht, hätten wir schon 2020 machen können. Diejenigen die das Virus nicht vertragen vertragen auch die Impfung nicht. Aber das sind nur ca. 0,06%. Das hängt mit der Gerinnung des Blutes zusammen. Das ist nicht bei jedem gleich. Deswegen kann man nicht sagen jeder verträgt die Impfung oder keiner verträgt das Virus. PS: Astrazeneca Impfstoff ist weg vom Markt obwohl uns der Herr Kurz im März gesagt hat dass es keine Probleme geben wird damit und er sich persönlich damit impfen lässt :https://www.facebook.com/watch/?v=1348874555482143 . Nachdem das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) von Fällen von Hirnvenenthrombosen im Zusammenhang mit einer Impfung mit dem Impfstoff Vaxzevria® von AstraZeneca berichtet hatte, wurden die Impfungen mit diesem Impfstoff am 15. März 2021 in Deutschland vorsorglich ausgesetzt
Kenn auch genug!! Und alle doppelt geimpft 😂
Gell, und kein einziger Ungeimpfter dabei, jede Wette!!!
🤡🤡🤡
Es bringt nichts, die Teststraßen zu erweitern, wenn die Labore die Auswertungen nicht bewältigen können.
Außerdem hätten wir dann geringere inzidienzen 🤷♀️ 👍🤡
Kann man auch positiv sehen: Jene die keine bleibenden Schäden davontragen und die Ansteckung überleben sind bis spätestens Weihnachten im 1G Status. Ich vermute, bis Jänner /Februar hat Braunau dann ziemlich die niedrigste Inzidenz von ganz Österreich da alle Infiziert waren und/oder geimpft sind.
Anmerkung zum Artikel: Ist es wirklich erschreckend, wenn bei einer weltweit wütenden Pandemie 40 kranke im Klinikum behandelt werden müssen und 6 intensivmedizinisch betreut werden müssen. Aus Sicht der wütenden Seuche kaum, aus Sicht eines wirtschaftlich optimierten Krankenhauses heraus sicherlich schon.
Das sehen Schlaganfall Patienten vielleicht ein bisschen anders.
Aber : sie haben sicher recht!!!