Der neue Wirtschaftshof: Eine Arbeits-Drehscheibe
RIED. Vor einigen Tagen wurde der Neubau am Stadtrand eröffnet.
Der neue Wirtschaftshof der Stadtgemeinde Ried wurde am 29. Mai offiziell eröffnet. Er stellt eine wichtige Drehscheibe für viele Arbeiten im Dienst der Allgemeinheit dar.
Seit Anfang April ist der Wirtschaftshof in der Dr.-Franz- Fruhstorfer-Straße mittlerweile in Betrieb und bewährt sich seither bestens. Nun wurde die Infrastruktureinrichtung auch offiziell eröffnet und konnte aus diesem Anlass von vielen Interessierten besichtigt werden.
Der neue Wirtschaftshof befindet sich südlich vom Bahnhof Ried, zwischen dem Areal der Firma Schenker und dem Max-Schlager-Weg, und weist eine Gesamtnutzfläche von knapp 2300 m2 auf. Im zentral gelegenen Hauptgebäude sind Kfz-Werkstätte und Waschhalle, Tischler-, Zimmerer- und Schlosserwerkstätten, Zentralmagazin, Lager und Büros unter einem Dach untergebracht und damit auf kurzem Weg verbunden.
Knapp ein Jahr Bauzeit
Lärmintensivere Zonen, wie Lkw-Garagen und Schüttboxen, sind dem benachbarten Gewerbegebiet zugewandt. Ein zweiter, in den Hang "geschobener" Bauteil mit Kleinfahrzeug-Garagen und weiteren Lagerflächen wurde als Grünzone gestaltet und wirkt für die angrenzende Wohnsiedlung als Schall- und Blickbarriere. In einem Folienhaus werden Pflanzen zur Verschönerung des Stadtbildes gezogen.
Der barrierefreie, nachhaltig ausgerichtete Wirtschaftshof wurde in knapp einjähriger Bauzeit errichtet, für die Abwicklung des Projekts war die ISG verantwortlich. Die veranschlagten Kosten von 3,1 Millionen Euro wurden eingehalten.
"Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofs mussten ihre Arbeit während der vergangenen drei Jahre unter provisorischen Bedingungen leisten und haben dies hervorragend gemeistert. Jetzt steht ihnen für ihre vielfältigen öffentlichen Aufgaben eine zeitgemäße und zukunftsweisende Einrichtung zur Verfügung", unterstrich Bürgermeister Albert Ortig bei der Eröffnung, die vom Lambrechtener Nationalratsabgeordneten Manfred Hofinger (VP) vorgenommen wurde.
Wie schön, dass der Koblstattbauer für seine Zustimmung zur Umfahrungsspange 3 den Grund für den neuen Bauhof sehr teuer verkaufen konnte.
Wieder ein ÖVP-Erfolgsprojekt auf Kosten der Steuerzahler.
Bravo.
Wie gut dass es die ENERGIE RIEG gibt, die die Mittel für den Bauhof an die Stadtgemeinde als Sonderdividende ausgeschüttet hat!!!