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Corona-Situation: Schärdings Bezirkshauptmann schlägt Alarm

Von Thomas Streif, 12. April 2021, 17:50 Uhr
Ausreisekontrollen aus dem Bezirk Braunau
Drohen auch den Bezirken Ried und Schärding bald Ausreisebeschränkungen wie zuletzt dem Bezirk Braunau? Bild: DANIEL SCHARINGER (APA)

INNVIERTEL. Die Corona-Zahlen in den drei Innviertler Bezirken liegen nach wie vor weit über dem Landesdurchschnitt. Schärdings Bezirkshauptmann Rudolf Greiner hofft auf eine rasche Besserung der Situation, andernfalls seien Ausreisebeschränkungen nicht mehr auszuschließen. Noch ernster ist die Lage im Bezirk Ried.

211 Personen sind derzeit (Stand, Montag, 12. April, 17 Uhr) im Bezirk Schärding mit Corona infiziert. "Die Zahl der Covid19-Infizierten steigt wieder stark an. Hält diese negative Entwicklung weiter an, könnten bald Maßnahmen, wie die Erlassung einer Hochinzidenzverordnung die Folge sein", schreibt Schärdings Bezirkshauptmann Rudolf Greiner in einer Aussendung. Gemeint sind damit mögliche Ausreisebeschränkungen, wie zuletzt im Bezirk Braunau, die am heutigen Montag, wie berichtet, endeten. 

Um das zu verhindern sei ein gemeinsamer Weg nötig, so Greiner. Sollte der Fall einer Ausreisebeschränkung tatsächlich eintreten, werden die Testmöglichkeiten in Abstimmung mit den Bürgermeistern des Bezirks Schärding erweitert. Dazu seien zusätzlich zu den bestehenden Teststraßen (Krankenhaus Schärding, Pfarrheim Münzkirchen, Schloss Zell an der Pram sowie in mehreren Apotheken) weitere Testeinrichtungen in Suben, Schardenberg, Andorf und Engelhartszell vorgesehen. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schärding lag am Montagabend bei 254. 

Greiner appelliert in der aktuellen Lage einmal mehr an die Eigenverantwortung der Bürger. "Auch die Wirtschaft wurde ersucht, auf die Betriebe einzuwirken, dass die Maßnahmen strikt eingehalten und die Testangebote erweitert werden", betont Schärdings Bezirkshauptmann. Nur so sei es möglich, die Zahlen so zu senken, dass Ausreisekontrollen verhindert werden können. 

Hoffen auf Impfung 

 "Wir hoffen, dass bald verstärkt Impfungen angeboten werden können. Die Bezirkshauptmannschaft Schärding als Gesundheitsbehörde, das Rote Kreuz und die niedergelassenen Ärzte des Bezirkes arbeiten hier eng zusammen und haben in den vergangenen Wochen rund 6500 Personen geimpft. Dazu kommen noch die Impfungen im niedergelassenen Bereich für die Hochrisikopatienten. Mit weiteren geplanten Impfstandorten in Andorf und Engelhartszell soll das Angebot noch einmal erweitert werden", betont Greiner. 

Schärdings Bezirkshauptmann Rudolf Greiner Bild: (Volker Weihbold)

7-Tage-Inzidenz: Ried österreichweit auf dem dritten Platz

Noch angespannter stellt sich die Situation in Ried dar. Die Sieben-Tages-Inzidenz lag am Montagabend bei rund 318, das ist der höchste Wert in Oberösterreich, österreichweit liegt Ried auf dem traurigen dritten Platz. 

In Braunau hat sich die Situation zuletzt zwar verbessert, aber die Zahlen sind nach wie vor viel zu Hoch. Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt bei rund 296, das ist Platz zwei in Oberösterreich und Rang sieben bundesweit. 

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15  Kommentare
15  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aann (421 Kommentare)
am 13.04.2021 12:31

Sperrt gleich alles zu, ich bin eh urlaubsreif .
Mehr Zeit für Grillfeiern.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 13.04.2021 09:50

Bürger - fürchtet Euch. Die Corona-Pest wütet in Schärding. Bald werden sich die Leichen am Schärdinger Stadtplatz stapeln, so wie vorher in Braunau.
Das Ende ist nah - halleluja.
Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 13.04.2021 08:50

.. mein Gott der Greiner - auch so ein "Möchtegern-Kaiser"

der verklagt schon den Schiri, wenn es zur Halbzeit noch 1:1 steht ...

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 13.04.2021 06:18

Aussendung der britischen Regierung:
Der Wiederanstieg sowohl bei den Krankenhauseinweisungen als auch bei den Todesfällen wird von denjenigen dominiert, die zwei Dosen des Impfstoffs erhalten haben und etwa 60 % bzw. 70 % der Welle ausmachen. Dies kann auf die hohe Durchimpfungsrate in den am stärksten gefährdeten Altersgruppen zurückgeführt werden, so dass Impfversagen für mehr schwere Erkrankungen verantwortlich ist als nicht geimpfte Personen. Dies wird in den Abschnitten 55 und 56 weiter erörtert

Kann im Original gesucht und runtergeladen werden.
https://www.gov.uk/government/publications/spi-m-o-summary-of-further-modelling-of-easing-restrictions-roadmap-step-2-31-march-2021

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 13.04.2021 06:19

Israel ist wieder in Euromomo.
Sterberate steigt...

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 13.04.2021 08:24

Ein relativer Anstieg sagt wenig aus, die absoluten Zahlen sind im Vergleich zu verwenden!

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 13.04.2021 09:53

Euromomo bildet die Gesamtrate ab.

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demeter (932 Kommentare)
am 12.04.2021 19:16

Diese drei Bezirke haben traditionell auch die meisten FPÖ Wähler.

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Zeitungstudierer (5.668 Kommentare)
am 12.04.2021 19:44

Also eine Bestrafungsaktion der Landesregierung, weil es in diesen Bezirken zu viele FPÖ Wähler gibt!

Wenn das stimmt, das wäre ungeheuerlich!

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krawuzi-kapuzi (1.004 Kommentare)
am 12.04.2021 21:33

Das „Bezirksranking“ hat im verg. Jahr immer gewechselt. Mal waren die Innviertler Bezirke ganz „hinten“, mal ganz „vorne“. Lange Zeit war bspw. Perg, mal Kirchdorf schlecht, usw. Einen Zusammenhang mit FPÖ-Wähleranteil sehe ich daher nicht.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 12.04.2021 22:19

Kann es sein dass du einfach nur total verblödet bist?

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Caesar-in (3.621 Kommentare)
am 13.04.2021 12:05

und wenn schon, das mit den meisten FPÖ Wählern hat auch ihren geschichtlichen Hintergrund. Immer zerrissen zwischen dem kaiserlichen Wien und den Bayern lernten die Innviertler Widerstand zu leisten und sich zu wehren. Dass damit eine bestimmte Weltsicht als Widerstand gegen Obrigkeiten entstanden ist, ist verständlich. Verständlich für jene, welche etwas Bildung besitzen!

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( Kommentare)
am 12.04.2021 18:31

Sofort Ausreisetests! Nach einer Woche ist wieder alles gut😁

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 12.04.2021 18:28

es liegt wohl daran, dass leider zuviele dasselbe Verhalten wie im Sommer 2020 zeigen.

Und das genügt für den Sommer 2021 nicht wirklich.

Infektiösität der neuen Virusvarianten ist substantiell höher als beim 2020 Virus (Wildtyp).

DAS gilt es zu verstehen. und zu ändern. und dann gehts.

Viele Experten erwarten weit grössere Cluster als dies voriges Jahr der Fall war.

Bitte aufpassen, Covid-19 kann jahrelang schwerwiegende Folgeerkrankungen auslösen.

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Amiga1 (4 Kommentare)
am 14.04.2021 09:25

Mit der Zeit wird es halt schon zach... Bin kein Verweigerer... Bin geimpft

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