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Betonwerk: Offener Brief an Neuhofens Ortschef

Von Thomas Streif, 02. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Betonwerk: Offener Brief an Neuhofens Ortschef
Derzeit befindet sich das Betonwerk im Ortszentrum von Neuhofen. Der Neubau ist im Ortsteil Ponneredt geplant, Anrainer protestieren.

NEUHOFEN IM INNKREIS. Die Bürgerinitiative setzt die nächsten Schritte.

Die Pläne der Firma Niederndorfer für einen Betonwerk-Neubau in Neuhofen stoßen bei Anrainern auf Widerstand, die OÖN haben exklusiv berichtet. Man befürchtet unter anderem Lärm, Staub und Abgase.

Der geplante Standort sei gänzlich ungeeignet, so die Bürgerinitiative, die sich jetzt mit einem offenen Brief an Bürgermeister Johann Augustin (VP) richtet. "Als betroffene Anrainer fühlen wir uns von Ihnen nicht ernst genommen", heißt es zu Beginn des Schreibens. Kritisiert wird, dass es bisher keine Information über die konkreten Pläne der Firma Niederndorfer und der Gemeinde gebe. Der Ortschef wird in dem Schreiben aufgefordert, die gesamten Planungsvorgänge rund um die Errichtung transparent zu machen.

Eine Lärm- oder Staubbelästigung an den Wochenenden, wie von den Anrainern befürchtet, werde es nicht geben, heißt es von der Firma Niederndorfer, die OÖN haben berichtet.

Angebot von Niederndorfer

"Wir haben der Gemeinde Neuhofen angeboten, mit den betroffenen Anrainern in Dialog zu treten und ihnen das Konzept zu erklären. Dabei lassen sich sicher einige Missverständnisse und Fehlinformationen aufklären", so Carola Fekter von der Niederndorfer-Unternehmensleitung.

Die Gegner des Betonwerks sehen in den Plänen für einen Neubau einen kompletten Widerspruch dazu, dass Neuhofen Teil des Verbunds der "Gesunden Gemeinden" sei. Ein Betonwerk gehöre dorthin, wo die nötigen Rohstoffe mit möglichst wenig Transportaufwand verfügbar seien, so die Bürgerinitiative.

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif

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8  Kommentare
8  Kommentare
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na8richten (732 Kommentare)
am 05.10.2020 06:57

Vollkommen richtig, der Bürgermeister als erste Bauinstanz ist heutzutage nicht mehr tragbar.
Man sehe sich nur als Beispiel Engelhartszell an:
Mitten im Wohngebiet baut einer sein Privat Museum (!) 18.5 Meter hoch und 21 x 21 m. 50.000 Besucher erwartet sich der Herr, der nur ein paar eigene Parkplätz dafür bereitstellen muss.
Und der Bürgermeister genehmigt es ohne wenn und aber. Ein Affront gegenüber Familien die dort seit Generation wohnen. Eine Schande...
Und Nein, ich bin nicht Anrainer (Gottseidank)

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Manfred050961 (54 Kommentare)
am 03.10.2020 10:06

Absolute Schnapsidee das dort zu bauen.
Da werden dzt. nur sinnlose Bauvorhaben umgesetzt die nichts bringen ausser Verschandelung. z.B. Mietgaragenpark!
Fast keine Arbeitsplätze, Lärm, zus. Verkehr, etz.

Der Hr. BM soll lieber mal schauen, dass das ohne Baubewilligung illegal gebaute Haus in Neuhofen nach Jahren endlich mal abgerissen wird!!!

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Weltliner (424 Kommentare)
am 02.10.2020 19:21

Eine Lärm und Staubbelästigung wird am Wochenende ausgeschlossen. Na dann weiß man ja eh, was es von Montag bis Samstag spielt....
Die Eigentümerfamilie der Fa. Niederndorfer nämlich Exzellenz Frau Maria Fekter ehemalige Innen und Finanzministerin Österreich seitens der ÖVP verfügt über das beste Netzwerk in der Politik und jetzt kommts, nachzulesen auf wikipedia hatte sich mit Händen und Füßen gewehrt, dass sich in ihrer Wohnadresse kein Fleischverarbeitungsbetrieb ansiedelt. Wegen der Lärm und Geruchsbelästigung wärs. Was für eine Posse

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il-capone (10.384 Kommentare)
am 02.10.2020 14:06

Im Kobernausser wär der ideale Standort. Vor was fürchten sich die Betonmischer überhaupt 🤔😎

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azways (5.835 Kommentare)
am 02.10.2020 08:19

Neuhofen ist auch so eine Gemeinde, die nur auf Kosten anderer gut leben will. So gut wie keine eigene Infrastruktur, aber immer kritisieren (Umfahrung, Unternehmen im eigenen Gemeindegebiet, .....)

Die Hoheit über die Raumordnung gehört ALLEN GEMEINDEN sofort entzogen und auf Landesebene verlagert.

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 02.10.2020 08:01

Grundsätzlich müssen wir dankbar sein, wenn eine Firma neu baut, werden ja Arbeitsplätze erhalten und neue Technik eingesetzt. Lieber Dialog mit der Firma statt plumpe Fundamentalopposition!

Wie dem Artikel zu entnehmen ist, hat ja der Bürgermeister den neuen Standort vermittelt. Wenn das nicht passt, liebe Neuhofener- ihr habt den Bgm gewählt !!!

Die Raumordnung in Neuhofen ist definitiv nicht glücklich. Schnapsemil und neue Lagerhalle beim Jagawirt - total zusammenhanglos Gewerbegebiete mit unnötiger Flächenversiegelung. Dabei stehen im Ortskern so viele grausige Bauruinen.

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 02.10.2020 07:20

Grundsätzlich müssen wir dankbar sein, wenn eine Firma neu baut, werden ja Arbeitsplätze erhalten und neue Technik eingesetzt. Lieber Dialog mit der Firma statt plumpe Fundamentalopposition!

Wie dem Artikel zu entnehmen ist, hat ja der Bürgermeister den neuen Standort vermittelt. Wenn das nicht passt, liebe Neuhofener- ihr habt den Bgm gewählt !!!

Die Raumordnung in Neuhofen ist definitiv nicht glücklich. Schnapsemil und neue Lagerhalle beim Jagawirt - total zusammenhanglos Gewerbegebiete mit unnötiger Flächenversiegelung. Dabei stehen im Ortskern so viele grausige Bauruinen.

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 02.10.2020 06:06

Grundsätzlich müssen wir dankbar sein, wenn eine Firma neu baut, werden ja Arbeitsplätze erhalten und neue Technik eingesetzt. Lieber Dialog mit der Firma statt plumpe Fundamentalopposition!

Wie dem Artikel zu entnehmen ist, hat ja der Bürgermeister den neuen Standort vermittelt. Wenn das nicht passt, liebe Neuhofener- ihr habt den Bgm gewählt !!!

Die Raumordnung in Neuhofen ist definitiv nicht glücklich. Schnapsemil und neue Lagerhalle beim Jagawirt - total zusammenhanglos Gewerbegebiete mit unnötiger Flächenversiegelung. Dabei stehen im Ortskern so viele grausige Bauruinen.

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