Sie managt die regionale Entwicklung
LENGAU. Die Lengauerin Sandra Schwarz ist neue Regionalmanagerin für das Innviertel und damit unsere Innviertlerin der Woche.
Für mich ist das Innviertel eine lebenswerte Region. Das will ich mit meiner Arbeit zeigen", sagt die 28-jährige Sandra Schwarz, die erst kürzlich zur neuen Regionalmanagerin für die Region Innviertel-Hausruck berufen wurde.
Die gebürtige Lengauerin ist für den Fachbereich nachhaltige Raum- und Regionsentwicklung verantwortlich und kümmert sich unter anderem um Projekte, die dem Fachkräftemangel auf dem Land entgegen wirken sollen.
"Eines meiner Projekte sind die regionalen Schnupperlabore. Dabei vernetze ich Unternehmen und Schulen aus dem Innviertel. Bei einem Besuch in der Firma können die Schüler nicht nur viel über die dortigen Berufe erfahren, sondern auch selbst in der Produktion Hand anlegen. So sehen sie welche interessanten Stellen es bei uns im Innviertel gibt", erklärt Schwarz.
25 Firmen wie KTM oder AMAG aus den Bezirken Ried, Schärding und Braunau sind bisher dabei, ergänzt die Lengauerin, zu deren Aufgaben auch die Entwicklung von Stadt-Umland-Kooperationen gehören. "Dabei befasse ich mich zum Beispiel mit dem Ausbau von Fuß- und Radwegen, die das Umland mit der Stadt verbinden", erklärt Schwarz.
Die 28-Jährige hat Umweltsystemwissenschaften mit Schwerpunkt nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung an der Grazer Karl-Franzens-Universität studiert. Nach ihrem Abschluss war sie als Beraterin bei der CIMA in Ried tätig und hat dort die Immobilienentwicklung in großen Städten betreut.
"Mein Interesse galt aber immer dem ländlichen Raum. Mich hat es auch während meines Studiums oft in meine Heimat zurückgezogen. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich Teil der Regionalmanagement GmbH sein darf", sagt die Innviertlerin, die ihre Freizeit gerne auf den Skipisten in Tirol oder im Salzburger-Land verbringt.
Auf die Frage, ob sie einen Lieblingsplatz im Innviertel hat, sagt Schwarz: "Da gibt es so viele schöne Plätze. Ich bin gerne am Wasser, deshalb gehört Lochen am See zu meinen Favoriten."
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