Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Ein Triumph der Kunst": Die Kritik feiert den Cannes-Film von Mo Harawe

Von Nora Bruckmüller, 24. Mai 2024, 17:44 Uhr
Schauspieler Ahmed Ali Farah, Mo Harawe (Mitte) und Schauspielerin Anab Ahmed Ibrahim in Cannes
Bild: LOIC VENANCE (AFP)

Der österreichisch-somalische Regisseur überzeugte mit "The Village Next To Paradise" in der Schiene „Un Certain Regard", für die heute am Abend (24. Mai) die Auszeichnungen vergeben werden.

„Ein Triumph der Kunst“, „die Offenbarung“ des Jahrgangs, „exquisit in der Komposition“: Mit diesen und noch mehr lobenden Worten bedenkt  die internationale Kritik den Spielfilm „The Village Next to Paradise“ von Mo Harawe seit seiner Premiere (Dienstag) in Cannes.

Wenn die 77. Auflage des Fests heute mit der Verleihung der Goldenen Palme im Hauptbewerb (mehr unten) ins Finale geht, könnte Harawe selbst schon eine Auszeichnung in Händen halten. Das Langfilmdebüt des 32-Jährigen, der mit 17 Jahren aus Somalia flüchtete und in Österreich blieb, war Teil der maßgeblichen Schiene „Un Certain Regard“, hier werden heute Abend die Preise verliehen.

Die argentinische Zeitung „Página 12“ erkor Harawe bereits Donnerstagnacht zu einem Favoriten und verglich seine Leistung mit jener das Vietnamesen Thien An Pham, der 2023 mit seinem „Un Certain Regard“-Beitrag „Inside the Yellow Cocoon Shell“ die „Camera d’Or“ für den besten Erstlingsfilm von Cannes gewann.

Bildergalerie: Filmfestspiele Cannes: Diese Hollywood-Stars waren dabei

Cate Blanchett 
Cate Blanchett  (Foto: (APA/AFP/SAMEER AL-DOUMY)) Bild 1/30
Galerie ansehen

Begeisterung löste Harawes Werk über eine Familie an der Küste Somalias ebenso bei der Filmplattform „Screen Daily aus“, hier bescheinigt man Harawe „eine bemerkenswerte visuelle Kompetenz“ und seinem ägyptischen Kameramann Mostafa El Kashef „echtes Gespür für Bildgestaltung“.

Für das US-Branchenblatt „IndieWire“ ist „The Village Next to Paradise“ „ein vielversprechendes Debüt mit aufregendem Potenzial, Harawes Talent und jenes der Geschichten und Künstler Somalias“ aufzuzeigen. „Cineurope“ schreibt, Harawe „bereichert eine berührende und lakonische Geschichte, die Unglück und Widerstandskraft veranschaulicht, mit einem bemerkenswerten Gefühl für Gestaltung“.

Favoriten im Wettbewerb 

Samstag Abend (25. Mai) wird mit der Goldenen Palme einer der wichtigsten Filmpreise verliehen. Als Favoriten der 22 Beiträge gelten das Musical „Emilia Pérez“ von Jacques Audiard mit Selena Gomez, der Horrorfilm „The Substance“ (Regie: Coralie Fargeat) mit Demi Moore und „Anora“ von Sean Baker.

mehr aus Kultur

Nova Rock: Pop und Rock mit Sonne und sportfreundlichen Dauergästen

Tanzkunst im Meer bewegter Punkte

Zufriedener Festival-Intendant und motivierte Hardcore-Legende

Nova Rock: Festivalfinale startet nach einer regnerischen Nacht

Autorin
Nora Bruckmüller
Redakteurin Kultur
Nora Bruckmüller

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen